Die Neuregelungen im NachweisG sind in aller Munde und stoßen bei den meisten Hrlern nicht unbedingt auf Nächstenliebe. Positiv ist, dass Arbeitsverträge weiterhin digital unterschrieben werden können - was zumindest die Geschwindigkeit aus dem Recruitingprozess nicht rausnimmt.
Lässtig hingegen ist nun den Vorgaben des Gesetzes nachzukommen. Ich gebe zu, hier werden wir mit Vorlagen arbeiten, in die lediglich die personenbezogenen Daten eingefügt werden. Die Frage die sich stellt ist nun:
- Lässt man den Mitarbeiter - trotz Homeoffice-Möglichkeit - für jede Änderung ins Office kommen?
- Bekommt der New Hire den Nachweis am ersten Arbeitstag oder vielleicht doch schon vorab per Post?
- Wie werden Arbeitsvertragsänderungen, die auch eine Unterschrift des Mitarbeitenden bedürfen, bearbeitet? Solange der Mitarbeitende im Office ist, ist es kein Problem. Wie aber verhält es sich bei Remote-Verträgen? Schickt man das Dokument in zweifacher Ausfertung inkl. frankiertem Rückumschlag an den Mitarbeitenden?
Kaum zu glauben, dass wir während Corona so große Schritte im Sinne der Digitalisierung gemacht haben, um nun wieder 3 Schritte zurückzugehen…..
Mich interessiert, wie ihr die Vorgaben umsetzen werdet?
LG Nicole