Mitarbeiter erst Praktikant, dann Festangestellter

Hallo allerseits,

ich knüpfe hier einmal an.

Folgender Sachverhalt: Wenn die Mailadresse aus dem alten Profil gelöscht wird, um diese in das neue zu übertragen, kommt die Fehlermeldung, dass das Feld ausgefüllt sein muss. Aus datenschutzrechtlichen Gründen kann nicht die private Mailadresse eingetragen werden. Wir haben nun eine Fantasieadresse hinterlegt.

Gibt es dafür eine schönere Lösung?

Gut wäre es, wenn das Feld frei gelassen werden könnte und am idealsten natürlich, wenn man mehrere Anstelldaten einem Profil zuweisen kann, sodass gar nicht erst mit doppelten Profilen gearbeitet werden muss.

Lieben Gruß

Anke

Hi @Viktoria,

gibt es inzwischen ein Update bzgl. der Funktion des Wiedereintritts? 

Unsere Azubis wurden im Bericht “Mitarbeiterzahl” bis zum eigentlichen Eintritt als Festangestellte nicht mehr berücksichtigt. Das bedeutet, die Zeit als Azubi wurde hier anscheinend dadurch “gelöscht”, als ich das Eintrittsdatum angepasst habe. Damit ist mein Bericht “verfälscht”, weil deren Zeiten als Azubi nicht auftauchen.

Lieben Dank für deine Rückmeldung im Voraus!

Hallo, hier wollte ich nach über 2 Jahren nochmal nachfragen. Gibt es in der Zwischenzeit eine funktionierende Lösung für die alltägliche Situation, oder muss immer noch für jeden Praktikanten der z.B. zur FTE wird ein komplett neues Profil und der Workaround mit der Fake Email gemacht werden? :) 

Viele Grüße

Hallo Andrea,

vielen Dank für deine Antwort. Leider ist der verlinkte Artikel im Help Center nur bedingt hilfreich, aber er benennt das für mich größte Problem, nämlich die Dokumente.

Wenn Sie Dokumente aus dem "alten" Mitarbeiterprofil im neuen Profil hinterlegen möchten, müssen Sie diese händisch herunterladen und im neuen Profil hochladen. Entscheiden Sie zuvor, ob der aktuelle Vorgesetzte Einsicht in alle ehemaligen Dokumente haben soll. 

Damit stellt sich Personio selbst ein Bein, denn Unternehmen wie wir, die komplett auf E-Signatur setzen und alles papierlos abwickeln, haben nun das Nachsehen. Der ganze E-Signature Content wird nämlich nicht übertragen. Der Vorschlag dann ein komplett neues Mitarbeiter Attribut anzulegen, in dem dann der Link zum archivierten Profil hinterlegt wird um diese Infos einzusehen … naja muss ich glaube nichts zu sagen. Das muss dringend geändert werden!

Allerdings ergibt sich daraus zumindest für mich auch eine andere Schlussfolgerung. Aus meiner Sicht ist es “einfacher”, den Mitarbeiter nicht neu anzulegen, sondern die Kopie des Mitarbeiterprofils zu archivieren. So bleiben die Dokumente etc. im “weiterhin aktiven Profil” erhalten und die Daten für das Reporting sollten trotzdem stimmen. Dafür hilft: 

1. in eurem Standardberichtswesen die Exportvorlagen für genau diesen Fall hinterlegen, so dass der Benutzer sich das nicht mühsam zusammenklicken muss (1. Standardbericht Export aller Mitarbeiter bezogenen Informationen 2. Standardbericht Export aller Abwesenheiten 3. Standardbericht aller Anwesenheiten 4. Standardbericht aller Gehaltsinformationen ...)
2. alternativ: Schaffung einer Importsituation für “Export aus Personio und Import in Personio”, die nicht 4 verschiedene Importe benötigt, um alle Daten zu importieren - die Anforderungen sind hier gleich Null, da alle Informationen aus der bestehenden Datenbankstruktur in eben diese kopiert werden.
3. alternativ: das Kopieren aller Mitarbeiterdaten mit einem Klick bei gleichzeitiger Eingabe einer neuen Emailadresse ermöglicht - sollte für euch recht einfach umzusetzen sein, wenn ich das als User schon über vier CSV Ex- und Importe ermöglichen kann. Ggf. funktioniert hier auch die Logik, die ihr im Recruiting für das Kopieren von Stellenausschreibungen entwickelt habt.
4. alternativ: Sofort richtig umsetzen - das sind jetzt schon über 3 Jahre für einen absoluten Basic Use Case - ist ein bisschen so, als würde man eine Social Media App ohne Like Button veröffentlichen.

Beste Grüße