"Quiet quitting" ist momentan ein beliebtes Thema im HR-Bereich. Das Phänomen beschreibt eine Arbeitsweise, in der im Job das getan wird, was getan werden muss, nicht mehr und nicht weniger. Dies steht im Gegensatz zu der Mentalität “die extra Meile gehen”, die es einem normalerweise ermöglicht, sich an seinem Arbeitsplatz weiterzuentwickeln.
Es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Arbeitnehmer*innen es aufgeben, die Extrameile zu gehen. Eine davon ist die Situation während der Pandemie, in der die psychische Gesundheit zu einem Hauptthema wurde, wodurch die Bedeutung der Work-Life-Balance zunahm.
Dieses Phänomen kann neue Herausforderungen für Personalverantwortliche mit sich bringen:
💪🏼 Es könnte notwendig sein, neue Wege zu finden, um Mitarbeitende motiviert zu halten.
💆🏻♀️ Dies könnte eine Gelegenheit sein, Burn-outs zu verhindern und die Praktiken zur Erhaltung der psychischen Gesundheit in Organisationen zu verbessern.
📌 Es könnte helfen, eine bessere Übereinstimmung zwischen Mitarbeitende und Stellenangeboten zu finden, da Arbeitnehmer*innen nicht bereit sind, eine Arbeit zu machen, für die sie nicht wirklich motiviert sind.
🤝 Darüber hinaus könnte die Bedeutung der Organisationskultur und des Wohlbefindens der Mitarbeitende gegenüber der obersten Führungsebene in Unternehmen hervorgehoben werden.
Habt Ihr auch bereits Erfahrungen gemacht mit Quiet Quitting in Eurem Unternehmen?
Wir würden uns sehr über Euren Input zu diesem Trendthema freuen 🤩.
Liebe Grüße aus München,
Andrea
P.S. In den folgenden Quellen findet Ihr weitere Informationen zum Thema Quiet Quitting: BBC, HR Trend Institute, Harvard Business Review, New York Times.