Hallo Lea, danke für deinen Post. Heute haben sich auch bei mir einige Anfragen von Mitarbeitern angesammelt, warum bei bestimmten Abwesenheitsarten nun eine „Art der Abwesenheit“ ausgewählt werden muss. Ich habe mich ebenfalls dazu entschieden, die Option in der DATEV Lodas Integration wieder zu deaktivieren. Allerdings bin ich mir über den Mehrwert der Funktion / die Konsequenzen des Deaktivierens etc. auch nicht im Klaren und würde mich ebenfalls über mehr Informationen freuen.
Viele Grüße Rieke
Hallo @LeaSte,
der Nutzen dieser Funktion ist für Euch beide, das Steuerbüro muss nicht mehr alle Abwesenheiten manuell einpflegen und Ihr müsst die Excel nicht rüberschicken.
Da nun die Abwesenheiten automatisch von Personio in DATEV übertragen werden können. Beispielsweise können Kategorien wie unbezahlter Urlaub oder Krankheitsfall direkt zugeordnet werden. Andere Kategorien wie Mutterschutz oder Elternzeit können nicht direkt zugeordnet werden, daher entstehen hier Zusatzfragen, damit mithilfe der Antworten die Zuordnung in DATEV geschehen kann.
Im Help-Center Artikel siehst Du welche Abwesenheitskategorien an DATEV LODAS und welche an Lohn und Gehalt übertragen werden können. Außerdem welche eine direkte Zuordnung haben/ welche Zusatzfragen benötigen und wie diese aussehen. Außerdem sind aktuelle Limitationen genannt, wie z. B. wenn keine Kategorie in der Abwesenheit vermerkt ist, dass diese auch nicht übertragen werden kann. Hier geht’s zum Artikel 
Export von Abwesenheiten mit der DATEV-Integration.
@Rieke Zervas Wenn Du in den Einstellungen Abwesenheitskategorien deaktiviert hast, heißt das nur, dass die Abwesenheiten nicht über den an DATEV senden Button übertragen kannst, weil nichts ausgewählt wurde. Die Excel mit den Abwesenheiten kannst Du trotzdem generieren, das heißt es ändert sich nichts von dem wie es bisher bei Euch war.
Allerdings ist es super praktisch die Abwesenheiten direkt über den an DATEV senden Button einzuspielen. Z. B. grade bei der DATEV LODAS Integration werden die Abwesenheitsdaten werden als Stammdaten importiert. Das bedeutet, falls sich das Enddatum eines Abwesenheitszeitraums ändert kannst Du die Abwesenheiten erneut an DATEV senden. Dann wird in DATEV automatisch der Abwesenheitszeitraum angepasst. Bei Lohn und Gehalt gilt es zu den Bewegungsdaten, hier werden beim erneuten senden neue Einträge angelegt, allerdings kann auch hier festgelegt werden, das die vorherigen Einträge überschrieben, d. h. aktualisiert werden - muss zuvor in DATEV konfiguriert werden.
Ich hoffe das hilft Euch weiter.
Liebe Grüße
Annika 
Hallo @Annika W.,
sorry, aber das ist mal wieder Personio-Logik vom feinsten 
Warum wird diese Frage auf den MA übertragen, der im besten Fall keine Ahnung hat, was er eintragen soll? Gut, wenn man das nicht möchte, kann sich ja noch ein Admin oder Personaler am Ende des Monats hinsetzen und die Art der Abwesenheit bei allen betroffenen Abwesenheiten im Kalender manuell ergänzen.
Was spricht dagegen, die “Art der Abwesenheit” in den Abwesenheiten selbst zu definieren und nur in den speziellen, in denen das nicht gemacht wurde, abzufragen?
Wir haben z. B. jeweils eine Abwesenheit Mutterschutz, Elternzeit und Beschäftigungsverbot. Ist es da sinnvoll beim Antrag nochmal zu fragen, ob es sich um Mutterschutz, Elternzeit oder Beschäftigungsverbot handelt? Nein, man könnte es wunderbar in den Einstellungen der Abwesenheit definieren. Genauso mit Homeoffice, Freizeitausgleich etc.
Bitte bessert hier nach!
PS: Wir haben die Option Mitarbeitenden die Zusatzfragen beim Einreichen von Abwesenheiten anzeigen deaktiviert. Trotzdem wird die Frage den Admins und Personalern beim Beantragen entsprechender Abwesenheiten angezeigt. Die Einstellung wird also von irgendeiner Einstellung ignoriert.
Viele Grüße
Andreas
Hallo lieber Andreas @aBeutler,
vielen Dank für Dein Feedback. 
Ich verstehe, dass wenn die Mitarbeitenden die Zusatzfragen ausfüllen sollen, diese vermutlich vorher darauf hingewiesen werden müssen wann welche Einstellung getroffen werden soll. Allerdings kann dies auch von den Admins/ Genehmigenden getan werden. Bezüglich Deines Account Beispiels, melde Dich gerne beim Support. Dann kann dieser in den spezifischen Fall schauen, ob eine Einstellung fehlt oder wo die Ursache liegt.
Dein Vorschlag die Einstellung vor zu definieren ist super. Reiche diese gerne weitere Anmerkung gerne über die Hilfe & Feedback Funktion direkt im Account ein.
Liebe Grüße
Annika
Hallo @Annika W.,
man könnte auch von den Mitarbeitern verlangen, jeden Monat ihren Lohnsteuersatz einzutragen. Diese müssen nur darauf hingewiesen werden, wie sie ihn ermitteln...
Die Frage auf die MA auszulagern bedeutet nicht nur eine zusätzliche Schulung der MA (die man übrigens auch schwer im Vorfeld ausführen kann, wenn die Änderung irgendwann ohne Ankündigung plötzlich da ist), sondern in erster Linie eine riesige und vor allem vermeidbare Fehlerquelle. Auch ein Vorgesetzter kennt nicht alle Feinheiten des Steuerrechts und soll nun entscheiden, ob sein MA die richtige Option hat? Im Endeffekt bedeutet das nun, dass jede betroffene Abwesenheit zusätzlich durch HR geprüft werden muss.
Manchmal frage ich mich, ob das Personios Werbeversprechen der Zeitersparnis als irreführend gilt.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas @aBeutler,
es tut mir leid zu hören, dass es für Euch nicht optimal funktioniert. Ich empfehle Euch, die Funktion zu deaktivieren und Personio wie gewohnt zu nutzen.
Viele Grüße
Annika
