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Bereit für brandneue HR-Erkenntnisse? Der HR Insights Report 2024 ist da! 🔥 Hier erhaltet Ihr erste Einblicke über den Report: 

Die Produktivität von Unternehmen steht auch dieses Jahr ganz oben auf der Agenda von HR-Teams und Geschäftsführungen in ganz Europa. Denn sie ist sowohl durch den Fachkräftemangel als auch durch die sinkende Erwerbsbeteiligung insgesamt gefährdet.

Und auch das Thema Mitarbeiterbindung wird im Angesicht des Fachkräftemangels für HR-Teams immer wichtiger. Im Folgenden geben wir Euch Einblicke in die Herausforderungen, auf die sich HR-Führungskräfte und Geschäftsleitungen vorbereiten müssen, um die Motivation und Leistungsbereitschaft ihrer Mitarbeitenden zu fördern und die Produktivität im Team zu steigern.

Der vollständige Bericht enthält Ratschläge von Führungskräften und HR-Experten, die Euch dabei helfen, diese Herausforderungen im kommenden Jahr zu meistern.

 

👉 Für unsere jährliche Studie haben wir 7.000 Arbeitnehmer*innen und 3.500 Arbeitgeber (HR-Entscheidungsträger*innen) in Unternehmen mit 10 bis 2.000 Beschäftigten in ganz Europa befragt.

 

  1. Mehr Druck bei Recruiting & Mitarbeiterbindung

    Der Fachkräftemangel hat das Recruiting im Jahr 2024 erheblich erschwert – das ist kein Geheimnis. 63 % der Arbeitgeber berichten von Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen, und 71 % sind der Meinung, dass das Recruiting heute weitaus schwieriger ist als noch vor fünf Jahren.

    Unsere Umfrage zeigt jedoch, dass nicht nur die Einstellung von neuen Talenten eine Herausforderung darstellt. Besonders die Mitarbeiterbindung wird von Arbeitgebern als zentrale Aufgabe gesehen – schließlich will niemand gute Mitarbeiter*innen verlieren, wenn es so schwer ist, diese Positionen wieder zu besetzen. 

    Hinzu kommt, dass fast die Hälfte (48 😵 der europäischen Arbeitnehmer*innen angibt, in den nächsten 12 Monaten auf Jobsuche gehen zu wollen. Und 44 % geben an, dass sie motivierter wären, eine neue Stelle zu suchen, wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen verbessern.

    Ein wirksamer Ansatz, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist das kompetenzbasierte Recruiting. Dabei liegt der Fokus stärker auf den Fähigkeiten, Werten und Verhaltensweisen der Bewerbenden. 71 % der Arbeitgeber haben ihre Prozesse bereits in diese Richtung angepasst, und 68 % sind der Meinung, dass Abschlüsse und Qualifikationen heute weniger entscheidend sind als Fähigkeiten und Eignung.

    💡 Wie Ihr mit der kompetenzbasierten Einstellung starten könnt, erfahrt Ihr im Report!

     

  2. Motivation und Vertrauen steigern 

    Mitarbeitermotivation ist ein entscheidender Faktor für jede erfolgreiche Bindungsstrategie. Eine gesteigerte Motivation führt unmittelbar zu einer geringeren Fluktuation. Dennoch ist die Motivation der Mitarbeitenden europaweit auf einem Tiefpunkt. Mehr als ein Fünftel der Arbeitgeber geben an, dass das Engagement ihrer Mitarbeitenden in den letzten 12 Monaten gering war, und ganze 60 % berichten, dass die Motivation im vergangenen Jahr weiter gesunken ist. Dieser erhebliche Motivationsverlust lässt sich nach Ansicht der Arbeitnehmer*innen auf vier Hauptgründe zurückführen:

    • Wechsel in eine besser bezahlte Branche (32 %)
    • Ein stressiges Arbeitsumfeld (30 %)
    • Mangelnde Wertschätzung (27 %)
    • Fehlende Aufstiegsmöglichkeiten (27 %)
       

    Drei dieser Gründe sind Bereiche, die Arbeitgeber aktiv beeinflussen können! 💡

    Mitarbeitende haben heutzutage veränderte Erwartungen an ihre Karriere und an ihre Beziehung zu ihrem Arbeitgeber. In unserem HR Insights Report werden die folgenden 3 Veränderungen näher untersucht:

    • Die Priorisierung der Work-Life-Balance
    • Die Zunahme nichtlinearer Karrieren
    • Das niedrige Vertrauen in die Führung

     

  3. Produktivität und Leistungsbereitschaft fördern 

    Die Leistungsbereitschaft der Belegschaft bleibt eine zentrale Herausforderung für Arbeitgeber. Fast ein Viertel (23 😵 sieht in niedriger Produktivität ein potenzielles Hindernis für den Erfolg ihres Unternehmens, und 29 % haben die Steigerung der Produktivität als eines der wichtigsten Themen für die nächsten 12 Monate identifiziert.

    Ein Blick auf hochproduktive und leistungsbereite Mitarbeitende zeigt, dass es einige bewährte Methoden gibt, um Motivation und Produktivität zu fördern. Hier sind die wichtigsten Ansätze:

    1. Vertrauen: Mitarbeitende, die ihren Führungskräften vertrauen und selbst Vertrauen entgegengebracht bekommen, schätzen sich eher als hochmotiviert und produktiv ein. 
    2. Psychologische Sicherheit: In einem psychologisch sicheren Umfeld können Mitarbeitende sie selbst sein und ihre Meinungen ohne Angst vor negativen Konsequenzen äußern. Solch ein sicheres Umfeld fördert Engagement und Leistungsbereitschaft.
    3. Work-Life-Balance & Kinderbetreuung: Unser Report zeigt, dass die Bedeutung der Work-Life-Balance für Arbeitnehmende stark gestiegen ist. Eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Privatleben fördert die Leistung der Mitarbeitenden. Genaueres zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zu einer positiven Work-Life-Balance findet Ihr im Report.
    4. Wertschätzung und Anerkennung: Im Arbeitsumfeld ist Wertschätzung besonders wichtig. Mitarbeitende, die sich von ihrem Arbeitgeber sehr geschätzt fühlen, sind etwa 50 % wahrscheinlicher hoch motiviert.

     

Wie steht Ihr zu den genannten Herausforderungen/ Trends? 🔎
Spiegeln sich einige der Bereiche in Eurem Arbeitsalltag wieder? Vielleicht habt Ihr bereits passende Strategien entwickelt – lasst es uns wissen und den Austausch starten.

Hi @Melissa,

danke für den wertvollen Input!

Bei mir steht dieses Jahr das Thema Mitarbeiterentwicklung im Fokus. Meiner Meinung zahlt das auf viele der o.g. Themen ein - auch wenn es natürlich nur ein Ansatz von vielen ist.

Ein klare Perspektive steigert die Bindung, da man weiß, warum man den Job macht und wo es hingeht. Gleichzeitig steigert diese Richungsweisung die Produktivität und Leistungsbereitschaft. Und wenn mir jemand einen klaren Weg aufzeigt und mit hilft, diesen zu bewältigen, habe ich Vertrauen in diese Person.

Viele Grüße

Sarah


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