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Liebe Community, 

seit etwa einem Jahr freuen wir uns, offizieller Software-Partner von DATEV zu sein. Das bedeutet für euch: Abrechnungsprozesse werden weitgehend automatisiert, die Kommunikation mit eurer Steuerkanzlei wird vereinfacht und der Datenaustausch findet per Klick statt. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr durch unsere Partnerschaft mit DATEV 85 % eurer Zeit bei der Lohnabrechnung sparen könnt. 

 

Alle freuen sich aufs Monatsende: wenn der Arbeitgeber Geld aufs Konto überweist. Wirklich alle? Nicht ganz: Für die Lohnabrechnenden bedeutet es eine Menge Arbeit, die sie tagelang beschäftigt hält.

Zusammen mit DATEV treten wir bei Personio an, um das zu ändern. Durch eine Schnittstelle zwischen unseren Programmen kann die Lohnabrechnung weitgehend automatisiert werden – aus den „Tagen der Abrechnung“ soll eine „Stunde“ werden.

 

Baustelle Lohnabrechnung

Bis heute haben viele mittelständische Betriebe die Lohnabrechnung nur teilweise digitalisiert. Sie nutzen zwar Software, müssen Daten jedoch manuell eingeben oder übertragen; zum Beispiel aus der Zeiterfassung. Zur Steuer- oder Lohnbüro werden Daten exportiert, per E-Mail geschickt, Unterlagen in Papierform übergeben. Erst nach mehreren Abstimmungsrunden ist alles korrekt – in der Regel vergehen Tage.

Viele Steuerkanzleien und Lohnbüros sind schon digitalisiert und nutzen Lösungen von DATEV. Weil in den Unternehmen die Anbindungen fehlen, müssen sie sich auf manuelle Prozesse einlassen – für beide Seiten nicht ideal.

 

Digitale Standardlösung für den Mittelstand

Wir haben uns deshalb mit DATEV für eine gemeinsame Mission zusammengeschlossen: den Abrechnungsprozess im Mittelstand vollständig zu digitalisieren und eine Standardlösung für alle zu schaffen. Damit erfüllen wir einen dringenden Wunsch einer wachsenden Anzahl gemeinsamer Kunden.

Die neue Anbindung zwischen unseren beiden Lösungen ermöglicht echte Automatisierung: Prozesse greifen nahtlos ineinander, zwei Systeme verschmelzen zu einem. Manuelle Arbeiten werden zunehmend überflüssig. Personalabteilungen können effizienter arbeiten und ihre Zeit besser einsetzen: für strategische Aufgaben und für die Mitarbeitenden.

Der Mittelstand bekommt eine zukunftsfähige Technologiebasis: Personio und DATEV sind offen für Anbindungen an viele weitere Systeme, zum Beispiel für die Reisekostenabrechnung. Unternehmen können sich ihre eigene Softwarelandschaft zusammenstellen und schrittweise erweitern.

 

Stunde der Abrechnung: So einfach geht es

Per Klick können am Monatsende Personalstammdaten und Fixgehälter aus der digitalen Personalakte ins DATEV Rechenzentrum übertragen werden. Die Steuerberatung (oder die interne Lohnabrechnung) ruft die Daten ab und erstellt die Abrechnung im DATEV Lohnprogramm. Die fertige Lohnabrechnung wird in der Personio Software abgerufen und Abrechnungsdokumente werden dorthin übertragen. Die Personalabteilung kann sie prüfen und mit einem weiteren Klick in den digitalen Personalakten ablegen. Mitarbeitende laden sich ihre Lohnabrechnung selbst herunter.

In Kürze können auch variable Löhne, Boni oder Zuschüsse automatisiert übertragen werden. Um diese Daten derzeit einzusehen, bietet Personio einen direkten Zugang für Steuerberatende. DATEV und Personio arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Schnittstelle und wollen zukünftig eine vollständige Synchronisierung der Daten in beiden Systeme erreichen. Außerdem kann die Personalabteilung bald sämtliche Lohnauswertungsdokumente von DATEV in Personio abrufen, zum Beispiel das Lohnjournal, SV-Meldungen, Lohnsteuer- und A1-Bescheinigungen.

Durch die Anbindung sparen sich Personalabteilungen immensen Aufwand:

  • Sie schicken keine Aktenordner oder Dateien hin und her.
  • Sie benötigen weniger Abstimmung und Kommunikation.
  • Alle arbeiten mit denselben, aktuellen Daten.
  • Es gibt keine Fehlbuchungen oder Übertragungsfehler.

Personalabteilungen sind durch die Lohnabrechnung nicht mehr für Tage „lahmgelegt“ und müssen Anfragen von Mitarbeitenden auf später verschieben. Sie erledigen die Lohnabrechnung in wenigen Stunden – in kleineren Betrieben sogar in Minuten.

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Im vollständigen Artikel verrät Mareile Wölwer, Geschäftsführerin bei vetevo, wie sie mit Personio und DATEV 85 % ihrer Zeit bei der Lohnabrechnung sparen.

Ist das schon wieder ein Jahr her? Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Aber gut für die Kunden von beiden Unternehmen.


Integration kann man das nicht nennen.

solang man nur das Fixgehalt und Stammdaten übertragen kann ist das für die tägliche Arbeit nicht zu gebrauchen, da man den Rest ja so oder so direkt in Lodas pflegen muss.

In Kürze können auch variable Löhne, Boni oder Zuschüsse automatisiert übertragen werden. Um diese Daten derzeit einzusehen, bietet Personio einen direkten Zugang für Steuerberatende. DATEV und Personio arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Schnittstelle und wollen zukünftig eine vollständige Synchronisierung der Daten in beiden Systeme erreichen. Außerdem kann die Personalabteilung bald sämtliche Lohnauswertungsdokumente von DATEV in Personio abrufen, zum Beispiel das Lohnjournal, SV-Meldungen, Lohnsteuer- und A1-Bescheinigungen.

 

Wann kann man denn endlich Abrechnungsrelevanten Daten an Datev übertragen? Solange das nicht umgesetzt ist ist Personio kein HR-Tool sondern nur ein Recruitingtool mit Stammdatenverwaltung. Da hat Marketing/Sales wieder mehr versprochen als das Tool eigentlich kann.  


Hallo @Datenveredler

daran wird aktuell auf unserer und auch auf der Seite von DATEV gearbeitet. 

Ich kann leider noch nicht mit Dir teilen, wann das möglich sein wird, Du wirst es jedoch hier auf jeden Fall erfahren. :)


Hallo,

nachdem wieder zwei Monate vergangen sind und es jetzt auch nächste Woche eine Werbeveranstaltung seitens Personio zur Kooperation mit DATEV gibt - wie ist denn der aktuelle Stand? Wir haben uns für Personio aufgrund der versprochenen Schnittstelle zu DATEV Lohn und Gehalt entschieden. Eine Schnittstelle, die aber nur wenige Daten überträgt und dennoch einen manuellen Upload der restlichen Daten nötig macht, ist auch für uns keine Integration, weshalb wir auf einen Einsatz aktuell verzichten. Wie ist denn die Timeline für die Umsetzung?


Datev-Integration, korrekte Zeiterfassung alles Baustellen die dringender behoben werden sollten als der 5te neue Reiter im Performancemodul. Wie schon mehrmals gesagt. Nur als Recruitingtool zu verwenden mit bescheidener API. Kein HR-Tool. Bei dem Preis sollten wenigstens die rudimentärsten Funktion laufen was sie aber nicht tun. Kann ich keinem weiterempfehlen. Macht meine Arbeit nicht leichter sondern komplizierter, da ich für alles einen Workaround finden muss.


Leider ist die DATEV-Integration ziemlich wertlos im aktuellen Zustand.

Es können weder Dokumente (Studienbescheinigungen, Krankmeldungen) noch Stundenlöhne übertragen werden. Diese Informationen müssen weiter manuell dem Steuerberater zur Verfügung gestellt werden. Mag ja sein, dass DATEV diese Funktion noch nicht anbietet, aber dann sollte auch nicht damit geworben werden, dass die Integration eine große Zeitersparnis bedeutet und dass sie ein großer Schritt hin zur automatisierten Abrechnung ist. 


Liebe Community,

aufgrund Eurer Kommentare und der teilweise aufkommenden Unzufriedenheit, habe ich mich bei unserem Produkt-Team erkundigt. Mein Kollege @Tobias Sanden, der unter anderem für den Bereich zuständig ist, hat mir folgende Informationen dazu geben können: 

“Wir wissen, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, um den gesamten Bedarf unserer Kunden im Bereich der Lohnbuchhaltung abzudecken.

Wir müssen jedoch zuerst an einigen technischen Grundlagen arbeiten - und das nicht nur direkt innerhalb unseres Payroll-Produkts oder der Integration zu DATEV, sondern auch innerhalb anderer Produktbereiche in Personio, die letztlich den grundlegenden Mehrwert bereitstellen, welchen wir anschließend über die DATEV Integration für HR-Manager und Steuerberater verfügbar machen wollen. Daher können wir Euch zwar noch keinen genauen Zeitplan nennen, aber wir planen z. B. das Angebot mehrerer Vergütungsarten und Stundenlöhne über die Integration zukünftig zur Verfügung zu stellen.

Unser oberstes Ziel bleibt es, sicherzustellen, dass die Integration den gesamten Bereich des Datenaustauschs zwischen HR-Managern und Steuerberatern abdeckt, um Euch Zeit zu sparen.
In den nächsten Wochen wird es eine Neuerung für Datev Lodas geben, was die Fixgehälter bzw. Lohnarten in Datev angeht. Es wird möglich sein, das Fixgehalt aus Personio zu importieren und verschiedene Lohnarten für das Hauptgehalt in Datev zu empfangen. Nach den Grundlagen in den nächsten Monaten ist es für das neue Jahr geplant, die Thematik der unterschiedlichen Vergütungsarten und Stundenlöhne anzugehen.”

Ich hoffe, das hilft Euch dabei, einzuschätzen, was bei der Datev Integration als nächstes geplant ist.

Liebe Grüße
Lena


Liebe Community, liebes Personio-Team,

nachdem der letzte Post schon wieder 9 Monate her ist interessiere ich mich für ein Update, oder werden die Informationen in einem anderen Post aktuell besprochen?

Wir nutzen Personio seit Mitte 2021 und die blühenden Landschaften im Bereich DATEV klingeln mir noch immer in den Ohren. Jedes Jahr verschiebe ich die Nutzung der DATEV Integration auf´s nächste Jahr weil sie die Minimalanforderungen nicht liefert (u.a. bAV zu der jedes Unternehmen verpflichtet ist). Leider muss ich mich den Ausführungen von @Datenveredler @NiEr @Katha42von vor langer Zeit anschließen und offensichtlich ist noch immer nichts passiert. Eine LODAS Integration bei der man manuell zig weitere .xls hin und herschieben muss ist imo kein Produkt, selbst mit MVP täte ich mich schwer. Warum hat man das nicht als Beta laufen lassen und auch so kommuniziert? Das wäre transparente Kommunikation und die Kunden wüssten, dass an was coolem gearbeitet wird das bald kommt. Der heutige Stand führt für uns in keinem Punkt zu Verbesserungen gegenüber der Pflege in DATEV sondern eher zu Burn-Out meiner Lohnbuchhaltung.

Gibt es denn zu DATEV ein Product Team das gemeinsam mit Kunden in Form von Beta Versionen an der Zukunft der DATEV Integration arbeitet? Ich würde dort gerne meinen Beitrag leisten damit wir das Produkt nicht nur zahlen sondern auch zeitnah mal nutzen können.


@Nimax_Kai  wir hatten neulich einen Austausch mit Accountmanager und wohl jemandem aus dem Produktteam. Das erschreckende daran ist, dass das Problem noch nicht mal erkannt oder ernst genommen wird. Der Übertrag der Stammdaten würde doch schon die Arbeit erleichtern, etc. NEIN, da tut es nicht, dann die anderen Stammdaten müssen trotzdem noch manuell erfasst werden und dann hat man einmal die Änderungen aus Personio, wo rückwirkende Änderungen so oder so nicht übertragen werden, und die Primanota in der Lodas Vorerfassung. Und wenn man dann die Stammdaten überträgt und in Personio ein Feld nicht mitkommt, dann werden die Werte in Lodas einfach überschrieben. Ergo um einen sicheren Prozess zu haben gibt man lieber alles direkt in Lodas ein, Dann ist man auch sicher, dass alle Felder gefüllt sind die für eine Lohnabrechnung benötigt werden.  Und  NEIN es liegt nicht an der Datevschnittstelle. Andere Programme können das und selbst mit einer csv-Datei bekomme ich mehr Daten in Datev als mit Personio. Es wird mit einer Datevintegration geworben die keine ist und dafür wird auch noch Geld verlangt. Wie schon gesagt ich sehne das Vertragsende herbei und sage jetzt schon voraus, dass sich in den nächsten 3 Jahren mehr Kunden kündigen werden als neue gewonnen werden. Bei jedem informierten Personaler ist Persiono negativ belegt, sei denn man will damit nur Recruiting machen.  Wir werden auf jeden Fall wechseln!


Guten Tag zusammen,

wir haben die gleichen Probleme, wie oben bereits ausführlich beschrieben.

Wie ist denn hier der aktuelle Stand der Schnittstellenentwicklung? Die letzte Nachricht ist 5 Monate alt.

Ich hoffe, dass trotz des Rückschritts vom Premium-Partner zum Schnittstellen-Partner gewünschte Weiterentwicklung der Schnittstellen zwischen Personio und Datev zeitnah Einzug finden werden:
https://www.datev-community.de/t5/Freie-Themen/Ank%C3%BCndigung-der-Personio-Payroll-und-Auswirkungen-auf-die-DATEV/td-p/350257#_=_

Ich würde mich über einen Zwischenstand zu dieser Thematik sehr freuen.

Vielen Dank und viele Grüße


@Simon Finze , liebe Interessierte aus Community,

Dein Link in die Community (siehe letzter Post) hat mich veranlasst mir die Unterhaltungen auf der DATEV Seite mal anzuschauen. Der für mich entscheidende Auszug eines Beitrags ist dieser: 

(...) Nur der Import nach und der Export von Datev ist natürlich immer noch nicht so nice. Ja und dann kommt Personio und batscht ein eigenes Lohnprogramm auf den Tisch. "Ja - es tut mir leid, dass das mit dem Datenaustausch mit Datev immer noch nicht so super funktioniert. Aber guck mal - wir haben jetzt ein eigenes Lohnprogramm. Da kannst du dir den Datenaustauschquatsch sparen. Ist halt alles in einer Hand. Willst du es dir nicht mal angucken?" (...)

Ich hatte mich bisher nur rudimentär mit Personio Payroll befasst, seit diesem Beitrag ist für mich aber klar wo die Reise hingeht. Mit Personio Payroll stehen die strategischen Interessen von Personio einer Verbesserung der DATEV Schnittstelle entgegen. DATEV hat die Partnerschaft gekündigt weil Personio mit diesem Move zu einem direkten Wettbewerber im Bereich LohnBuHa wird. Ein (irgendwann mal) brauchbares Payroll Modul und schlechte DATEV Anbindungen werden zum Wechsel vieler von uns zu Personio Payroll führen und DATEV redundant werden lassen. Bei allem Frust den wir hier im Tagesgeschäft erleben - wir nutzen DATEV doch auch nicht weil es so toll ist, sondern weil es halt schon da ist oder ein externer Abrechner nur damit arbeiten kann/will.

Ich rechne nicht mit weiteren Kommentaren bzw. Durchhalteparolen seitens Personio z zu diesem Thema. Welche Antwort würde uns zufrieden stellen?

PS: Da Payroll direkt monetarisiert werden kann und zudem großes Wechselpotential verspricht, bekommen wir sicherlich bald ein performantes Modul das LODAS & Co. vergessen macht. Mutig und clever zugleich!

Gruß an alle!

 

 


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