Liebe Community,
in den letzten fünf Jahren ist bei Personio viel passiert: Wir sind auf über 600 Mitarbeiter gewachsen, haben drei weitere Büros in Europa eröffnet und gemeinsam mit Kunden und Mitarbeiter:innen den Corona-Wirbelsturm überstanden. Doch eines hat sich nicht verändert, und das ist unser wöchentliches All-Team-Meeting.
Das All-Team-Meeting einen wichtigen Beitrag zum Erfolg von Personio. Es fördert unsere Kultur. Deshalb gebe ich heute einen Einblick in die Anfänge unseres All-Teams, erzähle, wie es sich im Laufe der Jahre verändert hat und wie es auf unsere Werte und Operating Principles einzahlt. – Hanno Renner, Co-Founder und CEO, Personio
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Jede Woche beenden wir auf dieselbe Art: Wir sehen uns an, wo wir business-technisch stehen, wir sprechen über unsere Vision und erinnern uns so an unsere Blickrichtung. Wir tauschen uns über die Leistungen und Erfolge der verschiedenen Teams in den letzten sieben Tagen aus. Das All-Team ist zu einem wichtigen Ritual am Freitag geworden.
Warum ein All-Team nötig wurde
Das All-Team gibt es schon seit frühesten Personio-Tagen. 2016 beschlossen wir, einmal die Woche ein Update-Meeting zu halten, um uns über Erfolge und Herausforderungen im Tagesgeschäft auf dem Laufenden zu halten – damals mit nur fünf Mitarbeiter:innen.
Als Personio wuchs, stellten wir fest, dass auch an der Business-Front mehr los ist und es zunehmend an Kommunikation bedurfte.
Mit Personio wuchs also auch die Rolle unseres All-Team-Meetings. Es wurde ein zentraler Teil unserer DNA und Kultur. Doch um seiner Schlüsselrolle gerecht zu werden, brauchte es mehr Struktur und Sinnhaftigkeit.
Die Struktur unseres All-Team-Meetings
Seit 2016 habe ich ungefähr 250 All-Team-Meetings geleitet – von insgesamt etwa 265. Und seither habe ich jedes mit denselben drei Folien eingeleitet.
- Warum gibt es Personio, was ist unsere Aufgabe? (Core Purpose)
- Wie wollen wir dorthin kommen? (Strategic Vision)
- Wie messen wir unseren Fortschritt auf dem Weg dorthin? (BHAG)
Klingt, als würde sich da viel wiederholen – und das tut es auch. Aber diese drei Dinge sind die Grundpfeiler von Personio, deshalb kann man gar nicht oft genug darüber reden.
Wir nehmen uns auch Zeit für Unternehmens-Updates. Wir begrüßen die Neueinsteiger:innen, kündigen neue Mitarbeiterbenefits an oder stellen neue Funding-Möglichkeiten vor. Auch bei großen Neuigkeiten holen wir so alle gleichermaßen ab und feiern danach gemeinsam als Team.
Danach berichtet jede Abteilung, was sie erreicht hat und welche Herausforderungen sie im Laufe der Woche bewältigt hat. Diese Infos halten wir auf einem Niveau, das für alle Teams, Abteilungen relevant ist. Das ist unsere Chance, Erfolge zu feiern, zu analysieren, an welchen Stellen es hakt und wo etwas schief gelaufen ist. Wir lernen voneinander. Einer unserer Kernwerte ist Transparenz, deshalb sprechen wir auch über Umsatzzahlen, Burn-Rate und sogar unseren Kontostand, wenn es relevant ist.
Zum Abschluss des Meetings hält ein Team-Mitglied eine Core-Value-Präsentation. Das bedeutet: Jede Woche wählt ein Kollege einen unserer Grundwerte oder unserer Operating Principles aus und teilt in diesem Zusammenhang eine persönliche Erfahrung. Ich liebe diesen Teil des Meetings, denn ich finde die Geschichten aus dem Team unglaublich inspirierend.
Wir lassen die Woche entspannt mit Musik und Getränken ausklingen – während der Pandemie oft auf unserer Dachterrasse.
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Erfahrt im ganzen Artikel weitere Erfolgsfaktoren unseres All-Team Meetings und was Hannos persönlicher Lieblingsteil davon ist.