Hi @Lohnerlife,

evtl. hab ich eine Workaround-Lösung für euch.

Wir haben ein Arbeitszeitmodell, das für unsere kurzfristig Beschäftigten gilt, erstellt. Da sind zwar 3 Std/Tag angegeben, aber es werden keine Über- und daher auch keine Unterstunden generiert. Wenn sie die (und mehr oder weniger) arbeiten, bekommen sie diese ausbezahlt.

Als Workaround könntet ihr sowas hinterlegen und dann zum jeweiligen Monatsende checken, wie viel Std. gearbeitet wurden und diese manuell dem Überstundenkonto hinzufügen?

Nicht sicher ob das wirklich so klappt, aber gedanklich: einen Versuch wär’s wert...

Evtl. hat aber auch jemand eine einfache und nachvollziehbarere Lösung…

Viele Grüße,

YuBl

Danke dafür, aber dies löst nicht mein Problem.

Hallo @Lohnerlife,

Du kannst für den Uni Zeitraum eine neue Abwesenheitsart erstellen.

In dieser Abwesenheitsart stellst Du die Einstellung Anwesenheiten während Abwesenheitsperioden als Überstunden werten auf Ja. 

Wenn Du nun die Abwesenheitsart bei dem Mitarbeitenden für den Uni Zeitraum einträgst, hat dies folgende Auswirkungen:

• Das Monatsziel wird entsprechend der Stunden im Arbeitszeitmodell gekürzt. Wenn die Abwesenheit also für den gesamten Monat eingetragen ist, ist das Monatsziel 0 Std.
• Wenn zusätzlich zu der Abwesenheit auch eine Anwesenheit eingetragen wird, entstehen automatisch Überstunden

Voraussetzung für das Bilden von Überstunden ist, dass ein Arbeitszeitmodell zugewiesen ist, in dem Überstunden aktiviert sind.

Probiere die Einstellungen gerne aus und gib mir eine Rückmeldung, ob Dir meine Hinweise geholfen haben.

Beste Grüße

Katharina

Vielen Dank für die Lösung.

Würde hier gerne auch die Praxistauglichkeit dieses Vorschlags ergänzen: Sehr hoch :) 

Wir nutzen das auch so, es ist für alle ersichtlich wann die Studierenden an der Hochschule sind und die Überstunden werden zusätzlich gewertet. Die Abwesenheitsart läuft durch den gleichen Genehmigungsprozess, so hat es die Führungskraft auch wieder auf dem Schirm.