Hallo liebe Community,
ich denke wir haben bei uns einen gravierenden Fehler in der Berechnung des Kontingents bei der Freigabe von Abwesenheiten gefunden.
Ausganspunkt ist folgender:
Wie wir hier sehen, hat der Mitarbeiter 25 Tage zur Verfügung, 17 davon bereits genommen und 6 geplant. Da die Hälfte der geplanten Tage im neuen Jahr ist, beträgt das Kontingent nun 5 Urlaubstage (den Grund hat Duc-Anh bereits erklärt).
Nun beantragt dieser Mitarbeiter weitere 8 Tage in diesem Jahr. Diese sind zwar mehr als das Kontingent hergibt, aber das ist ja traurigerweise trotzdem möglich. Sehen wir uns nun die Meldung bei der Genehmigung an:
Hier kann man ganz eindeutig sehen, dass der Mitarbeiter 8 Tage beantragt und noch 8 Tage zur Verfügung hat. Also spricht nichts dagegen diese zu genehmigen.
Aber halt! Wir haben doch oben gesehen, dass nur noch 5 Tage zur Verfügung stehen und 3 Tage geplant und bereits genehmigt wurden. Jetzt wurden dem Mitarbeiter aber weitere 8 Tage genehmigt, sodass er am Ende des Jahres 3 Tage zu viel Urlaub bekommen hat, ohne dass es aufgefallen ist.
Gleiches Problem tritt auf, wenn dieser Mitarbeiter stattdessen Urlaub fürs kommende Jahr beantragt:
Hier wird wieder von 8 Tagen ausgegangen, da hier sowohl die geplanten 3 Tage aus dem aktuellen als auch die 3 geplanten Tage aus dem kommenden Jahr nicht berücksichtigt werden. Also würde der Kontostand nach Genehmigung real -10 Tage betragen.
Also zusammenfassend gesagt, ist die Berechnung des Kontingents in der Genehmigungsansicht fehlerhaft, denn bereits genehmigte Tage, die nicht in der Vergangenheit liegen, werden hier nicht berücksichtigt. Da dadurch weitere Überprüfungen notwendig sind, ist diese Ansicht entweder überflüssig oder irreführend.
Viele Grüße
Andreas