Hallo zusammen,
bei uns haben die Mitarbeiter ein Vorschlagsrecht für ihre eigenen Anwesenheiten, damit sie fehlende Stempelungen nachträglich beantragen können.
Aus früheren Systemen (Atos CSD, SageHR) kenne ich es so, dass einzelne Stempelsätze beantragt werden können.
In Personio scheint dies jedoch anders zu funktionieren: Dort wird immer mit Zeitpaaren gearbeitet. Ist das tatsächlich so vorgesehen, oder lässt sich dieses Verhalten anpassen?
Beispiel:
Ein Mitarbeiter vergisst, den Kommen-Buchungsvorgang durchzuführen, trägt die Zeit anschließend manuell zur Genehmigung ein – Personio setzt den Eintrag aber weder auf beantragt, noch wird der zugehörige Workflow ausgelöst. Erst wenn zusätzlich ein Gehen beantragt wird, greift der Beantragungs- und Genehmigungsprozess.
Gerade in Verbindung mit Terminalbuchungen führt das zu Problemen:
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Kommen wird manuell beantragt
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Gehen wird am Terminal gestempelt
→ Ergebnis: Ein Zeitpaar ohne korrekte Beantragung für das versäumte Kommen.
Das ist nicht nur unpraktisch, sondern öffnet auch Tür und Tor für Manipulationen.
Gibt es hierzu bereits Workarounds, ohne dass man das Vorschlagsrecht komplett deaktivieren muss?
„Es wäre sinnvoll, wenn Personio dieses Verhalten künftig anpassen und auch die Beantragung einzelner Stempelungen ermöglichen würde.“
Viele Grüße,
Sven

