Hallo @Elisa_Kati_Berlin ,

du musst (bzw. solltest, damit es korrekt ist) tatsächlich mehrere Modelle, also zu der jeweils vereinbarten Anwesenheit anlegen.

Ich meine, ich habe bei 65 Mitarbeitenden bei uns rd. 30 verschiedene Arbeitszeitmodelle. Nur so hast du die richtigen Soll-Tage im System hinterlegt, die du sicher später für andere Dinge brauchen wirst.

Beste Grüße

Dash

Als sehr gutes Beispiel die richtige Berechnung der Urlaubstage. Die ist ja je nach Arbeitszeitmodell völlig unterschiedlich. Wer Teilzeit 30 Stunden (5*6 Std.) arbeitet hat den vollen Anspruch, wer aber Teilzeit 20 Stunden nur an 4 Tagen arbeitet, hat ja auch nur 4/5 des zugewiesenen Urlaubskontingentes (das musst du nicht auf Teilzeit umrechnen, das macht das Programm selber).

Mehr dazu hier:

Arbeitszeitmodelle erstellen – Personio

Teilzeitarbeit konfigurieren – Personio

Beste Grüße

Dash

Ok, danke schon mal für die Antworten. 

Wir nutzen Personio vorerst nicht zur Gehalts oder Urlaubsberechnung. 

Unser Hauptmerkmal liegt auf der Aufzeichnung der Arbeitszeiten. 

Dafür würden dann allerdings die von mir oben aufgeführten Arbeitszeitmodelle ausreichen? Hab ich das richtig verstanden?

Hallo @Elisa_Kati_Berlin ,

erfassen kann man sie, ja. Du hättest dann aber keine “saubere” Darstellung der Zeiten, würde ich meinen. Also was Über- und Minusstunden angeht wird es dann schwierig, wenn nicht klar ist, was denn eigentlich das richtige Soll ist. 

Aber wie gesagt, erfassen ließen sich die Zeiten, ob die Darstellung der Eingaben dann aber nachvollziehbar bei Teilzeitkräften erscheint, glaube ich nicht.

Wie viele Mitarbeitenden habt ihr denn, die nicht Vollzeit arbeiten? Ich frage, da ich empfehlen würde, es einmal anzupacken und richtig zu erfassen. Dann hättest du es jetzt im Rahmen der Implementierung drin und kannst später drauf aufbauen und von Beginn an mehr Nachvollziehbarkeit bei den Mitarbeitenden für das Programm schaffen, als wenn Dinge falsch angezeigt werden.

Der Reiter Anwesenheit – Personio

Beste Grüße

Dash