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Hallo zusammen,

ich habe beim Anlegen der Arbeitszeitmodelle durch die Umwandlung von Industriestunden auf Normalstunden einige Fehlerquellen, vielleicht kann mir jemand helfen:

Da wir eine 39 Stunden-Woche haben und auch alle Teilzeitkräfte ihre Sollzeit auf eine 5-Tage-Woche verteilt haben, gelingt die Umrechnung in Normalstunden nicht korrekt. Beispiele:

20% von 39 Stunden = 1,56 Industriestunden, wären dann 1:33,5 Stunden, was sich in Personio nicht abbilden lässt. Ebenso bei 30% (2,34 Industriestunden) = 2:20,5 Stunden, 70% (5,46 Industriestunden) = 5:27,5 Stunden und 80% (6,24 Industriestunden) = 6:14,5 Stunden.

Was kann man hier machen? Wie haben dies andere Unternehmen gelöst, die krumme Soll-Arbeitszeiten haben?

 

Außerdem änderte sich meine Soll-Arbeitszeit (85%) beim Testen dadurch von 33,15 Stunden/Monat auf 33,16 Stunden/Monat (liegt sicherlich an der Rundung), im Dienstplan wird als Soll-Arbeitszeit jedoch 33,10 Stunden angezeigt. Kann man dies ändern?  

Über Tipps freue ich mich sehr! 

Viele Grüße 

Lea

Hallo @Lea_Ksb ,

ich hoffe ich verstehe dein Problem richtig und du möchtest jeden Tag die gleiche Arbeitszeit hinterlegen?  Ich habe bei Mitarbeitern mit z.Bsp. 29,5 Stunden/Woche einfach einen Tag etwas kürzer gemacht, so dass ich in Summe über 5-Tage auf meinen Wert komme. Vllt hilft dir das ja weiter.

VG


Hallo @Michaela S., danke für deine Nachricht. Wie ist das dann, wenn der/die Mitarbeiter*in an dem kürzeren Tag Urlaub nehmen möchte, bekommt er/sie dann auch die nur die kürzere Zeit gutgeschrieben? 


Hallo @Michaela S., danke für deine Nachricht. Wie ist das dann, wenn der/die Mitarbeiter*in an dem kürzeren Tag Urlaub nehmen möchte, bekommt er/sie dann auch die nur die kürzere Zeit gutgeschrieben? 

Es wird keine “Zeit gut geschrieben” bei Urlaub. Ein Tag Urlaub ist so viel Wert, wie der Tag wert ist. 

Ein Mitarbeiter mit 6h/Tag hat die gleiche Anzahl an Urlaubstagen wie ein Vollzeit-Mitarbeiter. 

Nur wenn ein Tag komplett frei gelassen wird, reduziert sich der Urlaub.

 

Ein Thema ist allerdings die Überstunden-Berechnung. Beispiel: Ihr tragt Montag bis Donnerstag 8h Arbeitszeit ein und am Freitag 7h. Wenn der Mitarbeiter jeden Tag 7:55h arbeitet, dann macht er bei der Konfiguration jeden Tag 5 Minusminuten und holt diese dann erst am Freitag wieder ein. Natürlich könnt ihr den Unterschied aber so gering wie möglich machen, sodass ihr eher auf die Minuten rundet. Dann sollte der Unterschied weniger groß sein. 

 

Leider kann ich dir ansonsten auch keine bessere Lösung nennen. 


@Lea_Ksb 

Leider ja. Es ist nicht optimal und wenn es nur der eine Tag ist, dann kann man evtl einen Workaround mit Stunden manuell aufrechnen machen. Eine bessere Lösung habe ich auch noch nicht gefunden. vllt  gibt es ja noch weitere Ideen :)


Hi @Michaela S.,

ganz genau kann man es leider nicht aufteilen bei manchen Stunden. Kommst Du so ungefähr damit hin? 

Quasi, dass Du die Arbeitsstunden von 27,3 (70%) auf die Tage aufteilst:

Das wären 5,46h pro Tag, da dies nicht genau aufgeht, sind das 5h27min:
Mo 5:27h
Di 5:27h
Mi 5:27h
Do 5:27h
Fr 5:27h

Insgesamt kommt man dann bei einer gleichmäßigen Aufteilung, mit 27h15min.
→ Dann bleiben insgesamt 3 Minuten “Übrig”, die könnte man auch bspw. am Mo-Mi mit einer Minute draufpacken.

Hilft das weiter?

Liebe Grüße
Lena


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