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Wenn ein Mitarbeiter für ein Jahr mehr Urlaub beantragt als ihm zusteht, dann zeigt Personio zwar an, dass dem so der Fall ist, aber nicht auf eine Art und Weise, dass es der Führungskraft wirklich ins Auge springt. Und es ist per se möglich und, wenn die Führungskraft es freigibt, erfolgt auch kein weiterer Protest vom System.

Kann man da was machen, dass das Risiko abnimmt, dass jemand mehr Urlaub genehmigt bekommt als ihm zusteht?

Hi @NSchad 

aktuell gibt es dazu noch keine Funktion.

Du kannst die Idee aber hier upvoten, damit sie zeitnah umgesetzt wird:

 

Viele Grüße

Sarah


Guten Morgen,

@SarahHen danke für den Hinweis mit dem Upvote - erledigt. :-)

Wir haben den Fall intern nochmals durchgespielt und der Vorgesetzte erhält bei der Genehmigung in den “Details zur Abwesenheit” den Hinweis mit dem negativem Kontostand.

Dieser wurde aber erst beim zweiten Blick wahrgenommen.

Vielleicht kann Personio als Zwischenlösung den Hinweis etwas prominenter platzieren – größere Schrift, gelber Hintergrund oder sogar ein Pop Up Fenster???

Viele Grüße

Natascha


Gerne möchte ich hierzu nochmals nachfragen, ob es Neuigkeiten gibt, da bei uns ebenfalls aufgefallen ist, dass eine stärkere Warnung wichtig wäre. 

Danke und Grüße,

Sabrina


Hi @SabrinaZimmermann,

es gibt die Möglichkeit einen Work Flow anzulegen, der über das Überschreiten der Anzahl der Urlaubstage informiert. Bei uns kriegt HR einen Hinweis, das Urlaubskonto zu prüfen und die Mitarbeitenden und die Führungskräfte werden per Email informiert.

Sieht als Flow so aus:

Viele Grüße

Sarah


Hi @SarahHen,

 

kurze Frage: beziehen sich die 30 Tage auf das Kontingent? auf den ersten Blick sieht das für mich so aus, als würde gewarnt werden, wenn eben mehr als 30 Tage auf einmal beantragt werden… ich bin aber auch ganz neu in dem workflow-business; ich lerne noch :D

 

Danke für eine Info

YuBl


Hi @YuBl,

die Tage, die du im Workflow angibst, beziehen sich nicht direkt auf das Kontingent - da kannst du jede beliebe Zahl eingeben. Bei uns haben in Vollzeit alle 30 Tage, daher ist das unser Maximum.

Der Trigger wird ausgelöst, wenn die gesamte Abwesenheit diese Zahl überschreitet und nicht nur bei einer einzelnen Anfrage.

Viele Grüße und happy Friday

Sarah


Hallo @SarahHen ,

super Tipp, danke dir dafür 😀 Habe ich gleich angelegt und getestet 😀 Eine Frage dazu: die Aufgabe erschien nachdem ich den Urlaub als Test gebucht hatte sofort in meiner Inbox (Negativen Kontostand für bezahlten Urlaub von Person x prüfen) aber die Email ging nicht raus an den Vorgesetzte und mich (HR). Ob der Abwesende eine Mail erhalten hat, weiß ich nicht, die Person ist momentan nicht da. Hast du eine Idee, woran das liegen kann? Danke dir und liebe Grüße Mareike

 


Hi Mareike,

bei mir dauert es schon mal ein bisschen bis die Mail ankam. Ist sie bei euch vielleicht inzwischen angekommen? Oder im Spam?

Viele Grüße und guten Start in die Woche

Sarah


Hi Sarah,

die Mail ist leider bis heute nicht bei uns eingegangen, auch nicht im Spam Ordner 😞 Ich probiere aber noch einmal eine neue Testbuchung und lösch die dann nicht sofort.

 

Dir ebenfalls einen guten Wochenstart :)

LG

Mareike


Hallo @SarahHen und @Mareike S.,

dank Sarah`s Tipp hab ich den Workflow auch direkt angelegt, da ich bislang von einem zusammenhängenden Zeitraum und nicht vom Jahreskontingent ausging 🙂 Danke dafür!

Die Mail ging bei mir auch direkt nach dem Test raus. Somit hatte ich hier keine Probleme.

Hast du ansonsten die “+2 weitere” auch korrekt als Mailverkehr angelegt?

Viele Grüße, Dominik


Hallo @D_Madre ,

danke dir für deine Nachricht 🙂 Irgendetwas scheine ich falsch zu machen. ich sehe in der Automatísierungsübersicht, dass der Trigger nicht (!) ausgelöst wurde. Folgendes habe ich eingestellt:

 

1.

  1. Aufgabe zuweisen: HR Manager (das bin ich. Das funktioniert auch, in meiner Inbox ist ein Vermerk).
  2. E-Mail senden: Abwesende Person, Führungskraft und HR Manager.

 

Habe ich etwas übersehen?

LG Mareike


Hi Mareike,

sieht für mich soweit gut aus und analog zu meinem Workflow.

Ich habe lediglich als optionale Regel noch den Status der Beschäftigung auf Aktiv gesetzt, damit (ich habe den Workflow für Krankheit >42 Tage) nicht die Leute getriggert werden, die im inaktiven Beschäftigungsverhältnis sind. Aber wenn die Aufgabe ausgelöst wird, dann ist das ja schon mal kein Grund das der Trigger nicht laufen kann...

Somit scheint es mir bei dir ein individueller Fehler beim Mailversand zu sein, den sich ggf. mal ein Personio-Mitarbeiter anschauen sollte. Ich bin zumindest mit meinem Latein hier am Ende, sorry. 


Hi Dominik,

für die Langzeitabwesenheiten (Krankheit) gibt es schon einen fertigen Workflow bei Personio, der funktioniert auch bei uns 😀. Ich setzte mich bzgl. des Urlaubsworkflows mal mit dem Support Desk in Verbindung. LG Mareike

 


Hallo @SarahHen  und @Domi N ,

ich habe gerade mit dem Support telefoniert. Der Workflow, den wir alle angelegt haben, funktioniert nur, wenn auch 30/ 28 Urlaubs/- Krankheitstage am Stück/zusammenhängend genommen werden. Sobald die Abwesenheiten gestückelt genommen werden, wird der Workflow nicht getriggert (das war das Problem bei meinen Testbuchungen). Die Nachricht in meiner Inbox (negativer Urlaubskontostand) wird tatsächlich unabhängig vom Workflow im System ausgelöst und geht grundsätzlich nur an den HR-Manager.

Für Krankheitsabwesenheiten würde ich deshalb folgendes einrichten:

*Bei einer zusammenhängenden Abwesenheit von > 6 Wochen (Ende der Lohnfortzahlung): Workflow von Sarah einrichten.

*Bei BEM: Das BEM gilt für alle Beschäftigten und setzt ein, sobald die zeitliche Grenze von sechs Wochen Arbeitsunfähigkeit überschritten ist (Betrachtungszeitraum = 1 Jahr): Workflow Personio, wie unten beschrieben( bezieht sich auf die 365 zurückliegende Tage) einrichten.

Überschreitung des Urlaubskontingents im laufenden Jahr: Das System sendet automatisch eine Nachricht an den HR-Manager, die über den Minusstand informiert.

LG Mareike


Hi @Mareike S.,

die Erklärung vom Support ist aber irgendwie seltsam, weil der Flow bei mir genau wie gewollt funktioniert und auch bei gestückelten Urlauben ausgelöst wird. Vielleicht ist es ja ein Bug bei mir :D

Viele Grüße

Sarah


@SarahHen 
Hi Sarah, kannst du uns deinen Workflow nochmal ausführlich zeigen? 
Kann ja nicht sein, dass das nur bei dir auch gestückelt funktioniert :D

 

Vielen Dank :)

Grüße

Lorena


Hallo Zusammen,

wir können den Workflow nicht nutzen. Meistens nehmen Mitarbeiter Urlaub mit ins nächste Jahr und haben dadurch schonmal mehr Kontingent als die Regel. Gibt es die Möglichkeit sich informieren zu lassen, wenn der Mitarbeiter ins Minus geht ohne dass es sich auf die Regel bezieht? 

Vielen Lieben Dank 


Hallo ​an alle,

 

@SarahHen Falls der Workflow nicht wie erwünscht funktioniert, würde ich dies als Fehlverhalten im Support noch einmal einreichen.

 

 

@LenaSchneider Um den Überblick der negativen Kontostände zu behalten, sind zwei Hinweismechanismen in Personio eingebaut:
 

  1. Sobald eine Abwesenheitsanfrage dazu führen würde, dass ein Kontostand ins Minus rutscht, erhält die genehmigende Person einen ausdrücklichen Hinweis bei der Genehmigung (s. Screenshot unten):

 
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Dieser Hinweis befindet sich tatsächlich nur noch im Unternehmenskalender oder im Reiter Abwesenheit für die Genehmiger.
 
Die Anfrage kann demnach abgelehnt werden, falls es nicht erwünscht ist, dass der Kontostand ins Minus geht.
 
2. Sollte sich ein Kontostand bereits im Minus befinden, weil entsprechende Anfragen genehmigt worden sind, erhalten alle Mitarbeitenden mit Bearbeitungsrechten auf die entsprechende Abwesenheitsart, einen Hinweis über den negativen Kontostand auf dem Dashboard (s. Screenshot unten):
 
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Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Betty
 


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