Hallo @MicheleFink,

wenn du die passenden Kontingente angelegt hast, kannst du dieses im Profil des jeweiligen Mitarbeitenden unter Abwesenheit > Urlaub zuordnen.

Grundsätzlich berechnet sich der Urlaub ja anhand der Anwesenheitstage und nicht der Stunden. Heißt jemand der 30 Stunden an 5 Tagen arbeitet, hat natürlich einen anderen Anspruch als jemand der 30 Stunden an 4 Tagen arbeitet.

Viele Grüße

Sarah

Hallo Sarah,

ja das ist richtig eingestellt - aber kann ich nur eine Bezahlter Urlaub als Standard nehmen?

Weil bei besagter Kollegin zeigt es beide Bezahlte Urlaube an - da Sie am Anfang 40 Stunden pro Woche gearbeitet hat - aber jetzt nur 30 Stunden pro Woche - da rechnet er immer noch den Urlaub mit den 40 Stunden pro Woche.

Kontigentregeln hab ich richtig eingetragen..

Es kann ja nur ein Bezahlter Urlaub als Standard eingetragen werden oder?

lg

Michèle

Hi Michèle,

kannst du vielleicht mal einen Screenshot vom Profil der Mitarbeiterin posten? Dann ist es leichter das nachzuvollziehen 

Moin @MicheleFink 

hat sich denn mit den Wochenstunden auch die Anzahl der Arbeitstage verändert? Also arbeitet sie jetzt nur noch 4 Tage oder weniger?

Wenn sich an den Arbeitstagen pro Woche nichts geändert hat, braucht es mAn keine weiteren Urlaubs-Abwesenheiten und selbst wenn sie jetzt weniger Arbeitstage/Woche hat, sollte sich der (standard)Urlaub automatisch neu berechnen auf Basis des neuen Arbeitszeitmodells

Hallo,

nein es haben sich nur die Stunden verändert. Tage bleiben gleich.

Kann ich da bei beim Bezahlten Urlaub einfach eine neue Kontingentregel eintragen?

Arbeitszeitmodell hab ich bei Ihr schon abgeändert auf die richtigen Stunden. 

Ich probier das mal aus 

Danke für den Input

lg

Michèle 

Hi @MicheleFink 

wenn die Tage gleich bleiben, dann ändert sich der Anspruch ja nicht. Dann kannst du wie @Navigatorschon schrieb, alles so lassen.

Viele Grüße

Sarah

Nochmal: Wenn sich die Anzahl der zu arbeitenden Arbeitstage nicht verändert, ändert sich auch der Urlaubsanspruch nicht. Dann brauchst du auch kein neues Urlaubskontingent anlegen, weil es schlichtweg kein neues Kontingent gibt. 30 Tage bleiben 30 Tage.

Neue Kontingente brauchst du NUR, wenn jemand generell weniger Urlaub als euer Standard-Modell hat, bei uns haben zB nicht alle automatisch 30 Tage Urlaubsanspruch bei 5 Tagen.

Wenn das Standard-Modell richtig hinterlegt ist, reicht es bei Reduzierung der Tage/Woche aus das Arbeitszeitmodell zu ändern, weil sich der “neue” Anspruch darauf basierend automatisch anpasst.

Beispiel:

Eine Kollegin hat bis 31.12. 20h/Woche auf 5 Tage/Woche gearbeitet und hatte 30 Tage Anspruch. Sie hat also unser “Standard” Urlaubskontingent (30/5) bekommen.

Seit 01.01. arbeitet sie weiterhin 20h/Woche aber nur noch an 4 Tagen/Woche. Hier brauche ich nur ein neues Arbeitszeitmodell anzulegen, aber KEIN neues Kontingent. Personio rechnet automatisch das Standard-Modell von 5 Tage/Woche auf 4 Tage/Woche um, sodass sie jetzt nur noch 24 Tage Anspruch hat OBWOHL sie das Standard-Urlaubsmodell (30/5) zugewiesen hat.

Vielen Dank für die Info.

Also reicht es wenn ich ein neues Arbeitszeitmodell hinterlege - brauch das auch für die Teilzeitbeschäftigten bzw. Geringfügigen die neu dazukommen - dann rechnet er den Urlaub richtig?

Wenn der Urlaub nach Stunden abgerechnet wird - dann muss ich eine neue Kontigentregel erstellen oder? - nur zur Info für mich

Danke

lg Michèle 

Ja es reicht ein neues Arbeitszeitmodell zu hinterlegen wenn alles andere richtig eingestellt ist.

Was meinst du mit “wenn Urlaub nach Stunden abgerechnet wird”? Urlaubsanspruch per Bundesurlaubsgesetz richtet sich nach Tage/Woche, nicht nach Stunden.

Wie viele Stunden ein MA pro Tag arbeitet ist irrelevant für die Berechnung von Urlaubsansprüchen, es geht ausschließlich darum wie viele Tage in der Woche jemand arbeitet.

Erst für die Berechnung von Rückstellungen oder bei Urlaubsabgeltung ist wichtig wie viele Stunden jemand am Tag arbeitet.