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Liebe Community,

wir nutzen Personio einerseits für unsere Mitarbeitenden im Büro, die geregelte Arbeitszeiten haben, andererseits aber auch für unsere Mitarbeitenden im Store, die ihre Wochenstunden auf 6 Tage pro Woche flexibel aufteilen (manchmal arbeiten sie Montag und Dienstag, manchmal Mittwoch und Samstag, usw. sehr unregelmäßig)

Viele unserer Store Mitarbeiterinnen arbeiten Teilzeit ca. 16 Stunden pro Woche, andere als Aushilfen.

Das stellt uns vor verschiedene Probleme:

  1. Es ist schwierig ein passendes Arbeitszeitmodell anzulegen. Aktuell haben wir 6-Tage-Arbeitszeitmodelle, sodass sich die Wochenstunden auf 6 Tage aufteilen. Das stellt uns vor das Problem, dass ein Urlaubstag nur einen Bruchteil der Arbeitsstunden zählt, obwohl eine "normale" Schicht 4-8 Stunden wäre, die der Kollegin angerechnet werden müssten.

  2. Auch Krankheitstage bilden das selbe Problem ab. Ist eine Kollegin einen Tag krank, muss sie zusätzlich Stunden eintragen, um keine Minusstunden zu kreieren.

  3. Bei den Aushilfen entsteht das Problem, dass sie Stundenweise abgerechnet werden und jede Aushilfe unterschiedlich oft und lange arbeitet. Somit hat jede von ihnen einen unterschiedlichen Urlaubsanspruch, mit unterschiedlichen Durchsnittsstunden pro Arbeitstag. Wie kann Personio hier den Durchschnitt berechnen? (aktuell machen wir es manuell)

 

Hat jemand ein ähnliches Problem und kann uns hier weiterhelfen?

 

Danke im Voraus und viele Grüße

Lena

Hallo @Lena P. ,

das Problem haben wir auch mit unseren Minijobbern. Ich hab noch keine praktikable Lösung für mich gefunden. 
 

lg Sanine


Wir sind noch dabei, die Einführung von Personio vorzubereiten und für Aushilfen/Minijobber haben wir ein “fiktives” Arbeitszeitmodell erstellt, das die Stunden auf 6 Tage aufteilt, aber keine Über-/Minusstunden berechnet, da dies für uns in diesem Fall nicht relevant ist. Für Krankheitsfälle haben wir eine gesonderte Abwesenheitsart erstellt, deren Zeiteinheit in Stunden und nicht in Tagen ist. Die Person würde sich mit dieser Abwesenheitsart krankmelden und die geplanten Arbeitszeiten eingeben. Somit tauchen für die Lohnfortzahlung die Stunden auf, die hätten gearbeitet werden sollen und nicht nur die theoretische Arbeitszeit, die eigentlich irrelevant ist. Ich kann noch nicht berichten, ob diese Lösung praktikabel ist, aber das schien uns am einfachsten. 

Für den Urlaub werden wir den Anspruch nach wie vor mit Excel berechnen.

Herzliche Grüße,

Marie

 


Hallo Marie,

vielen Dank für den Tipp, das probieren wir mal aus!

Liebe Grüße
Lena


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