Hallo zusammen,
wir haben zum 01.10.2021 Personio bei uns im Unternehmen eingeführt.
Der Prozess und Aufwand der hinter einem Gleitzeitantrag steht ist so enorm. Hier muss es doch eine Lösung geben. Und nein, wir möchten unseren Mitarbeitern nicht die Möglichkeit geben einen Nullereintrag zu hinterlegen. Hier fehlt uns der Genehmigungsprozess des Vorgesetzten, ja man könnte einstellen, dass der Vorgesetzte die Arbeitszeiten genehmigen muss, ist jedoch in unserem Unternehmen nicht gewünscht.
Derzeit ist unser Prozess wie folgt:
- Der MA beantragt Gleitzeit
- Der Vorgesetzte genehmigt diesen Antrag
- Der Antrag landet bei HR als Zweitprüfer, als Reminder für das ToDo Überstunden in Gleitzeit umzuwandeln.
HR kann sich täglich dran setzen und Überstunden in Gleitzeit umwandeln. Dabei soll Personio Administrative Tätigkeiten doch vermindern?
Zudem gehen Gleitzeitanträge durch, obwohl der Mitarbeiter gar nicht genug Überstunden hat und somit kann HR dann die nicht vorhandenen Überstunden nicht umwandeln. Der Vorgesetzte hatte diesen Antrag aber bereits genehmigt.
Wäre eine Verknüpfung zwischen den Gleitzeitkontingent und den Über-Minusstunden nicht sinnvoll?
Und dadurch, dass Tage in der Vergangenheit nicht automatisch abgeschlossen werden und als Minusstunden gelten kommen die Mitarbeiter in die Verführung gar keine Zeiten erst einzutragen.
Viele Grüße
Jasmin