Hi @JacquelineST,
in der Regel empfehlen wir bei Krankheiten die Einstellung Anwesenheit während Abwesenheitsperioden als Überstunden werten? auf “Ja” zu setzen, da es sich dabei um eine echte Abwesenheit handelt, für welche Mitarbeitende vergütet werden. Da es sich um eine echte Abwesenheit handelt, werden auch die Monat-Sollstunden reduziert, da der Mitarbeitende für den Tag an welchem er*sie krank war bezahlt bekommt und die dort eingetragenen Stunden weniger arbeiten muss.
Erklärt das die Funktion besser? Mir ist bewusst, dass die Formulierung nicht ganz einfach ist. :)
Mich interessiert, wie Du das mit der “Anwesenheitsprämie” meinst?
Liebe Grüße
Lena
Hallo Lena, danke für deine Rückmeldung. Ich habe die Funktion verstanden aber sie deckt leider nicht unseren Bedarf. Mit Anwesenheitsprämie ist wie beschrieben die Gutschreibung von Überstunden bei Krankheit gemeint, also ein Anreiz bei Krankheit zu arbeiten. Liebe Grüße Jacqueline
Da kann ich leider nur Jacqueline zustimmen. Aufgrund unserer Fürsorgepflicht als Unternehmen wollen wir ja nicht, dass Mitarbeiter denken, sie müssten arbeiten, wenn sie krank sind (weil bspw. viel zu tun ist). Deshalb ist es rein rechtlich so, das Stunden an einem Krank-Tag nicht gewertet werden sollten. Statt dessen soll einfach auf die Soll-Zeit “aufgefüllt” werden.
D.h. wir müssen auf “Überstunden zählen” einstellen, damit keine Minusstunden am Kranktag berechnet werden. Wenn ich aber - wie Jacqueline sagt, keinen Anreiz geben will, bei Krankheit zu arbeiten - müssen wir, in dem Fall, dass jemand doch am Kranktag gearbeitet hat, diese Zeit im nachhinein manuell abziehen. Nicht so toll…
Viele Grüße, Brita