Skip to main content

Hallo zusammen, 

nachdem doch leider das Thema Kurzarbeit in Zeiten Coronas nicht ausbleibt, wollte ich mich erkundigen, wie man das gut in Personio abdecken kann? Lediglich mit der Arbeitszeiterfassung oder gibt es hier noch eine andere Möglichkeit? 

Laut Agentur für Arbeit ist ein Nachweis der Arbeitszeiten ebenfalls ein Teil der Leistungsbewilligung. 

Wie löst ihr das Thema bei euch? 

Viele Grüße

Verena

Hallo Verena,

 

wäre es vielleicht eine Idee, für die Dauer der Arbeitszeit ein alternatives Arbeitszeitmodell für die betroffenen AN zu hinterlegen? Dann entstehen keine Minusstunden und du hast eine saubere Dokumentation.

 

Liebe Grüße

Dani


Hallo Verena, 

schau doch mal in unserem Helpcenter vorbei, dort haben wir eine Anleitung für Euch bereit gestellt wie Du Kurzarbeit in Personio abbilden kannst → Wie verwalte ich Kurzarbeit in Personio?

Falls Du das Arbeitszeitmodell nicht extra anpassen möchtest, können Mitarbeitende die restliche Tageszeit auch in einer extra Zeile festhalten und im Kommentarfeld “Kurzarbeit” vermerken.

Mitarbeiterprofil → Anwesenheitskonto​​​

Die gearbeiteten Stunden  kannst Du per Standardbericht auswerten und exportieren → Anwesenheitsperioden.

Liebe Grüße

Viktoria 


Vielen Dank für die rasche Antwort! 

Schönes Wochenende! 


Hallo @Viktoria ,

leider funktioniert der Link zu dem Thema Kurzarbeit nicht mehr. Könntest du bitte den aktualisierten Link einstellen. Das Thema wird jetzt bei uns relevant.

Ich bin noch etwas verwirrt bezüglich der gesonderten Eintragung der Zeiten, da es auch in den Abwesenheiten die Möglichkeit der Kurzarbeit gibt. Vielleicht wird es klarer, wenn ich die gesamte Erklärung sehe.

Vielen Dank und ein schönes Wochenende.


Hallo @Anna Socha,

der Helpcenter Artikel zum Thema Kurzarbeit in Personio existiert mittlerweile nicht mehr. Allerdings hättest Du zwei Optionen:

  1. ​​​​​​​Erstelle neue Arbeitszeitmodelle mit passenden Stunden und weise diese den Mitarbeitenden zu. Unter Einstellungen > Anwesenheit kannst Du dann ein Projekt “Kurzarbeit” erstellen, auf welches die Kolleg*innen ihre Stunden buchen können. 
  2. Die Arbeitszeitmodelle können bestehen bleiben. Damit aber keine Minusstunden entstehen würdest Du eine Abwesenheitsart in Stunden anlegen, bei welcher die Funktion “Anwesenheiten während Abwesenheiten als Überstunden werten?aktiviert ist. 

    Die Abwesenheit wird dann quasi als Differenz zwischen tatsächlicher und Sollarbeitszeit eingetragen. Beispiel: Ein Mitarbeitender arbeitet regulär 8 Stunden pro Tag, erfasst aber auf Grund der Kurzarbeit nur 3 Stunden. Um zu verhindern, dass Minusstunden entstehen würde er die Abwesenheit also für 5 Stunden eintragen.

    Auch hier können die Arbeitszeiten falls gewünscht auf ein Projekt gebucht werden. Dies ist aber in beiden Fällen optional.

Melde Dich gerne, falls Du hierzu weitere Fragen hast.

Viele liebe Grüße,

Sarah


Hi @Core 1 Support Team ,

vielen Dank für die Erklärung.

Nur zum Verständnis. Bei 300 Personen halte ich die Variante 1 als nicht praktikabel.

Bei Variante 2:

  1. MA trägt die Anwesenheiten, die er normal arbeitet ein.
  2. Eintragung KUG
    1. Differenz des Tages mit dem Projekt KUG in der Anwesenheit
    2. Abwesenheit KUG als “Teil des Tages” wenn der Tag aufgeteilt werden muss

Habe ich das so richtig verstanden?

VG Anna

 


Hallo @Anna Socha 

Genau, das wäre eine gute Option um die Entstehung von Minusstunden zu vermeiden.

Melde Dich bei weiteren Fragen gerne wieder.

Liebe Grüße,

Sarah


Deine Antwort