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Reduktion der Soll-Arbeitszeit


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Auf unserer Instanz können Azubis die Schulzeit als Absenz (in Stunden) erfassen. Während dieser Zeit soll die Soll-Arbeitszeit entsprechend reduziert werden. Dies hat erst gegriffen, als die Einstellung "Anwesenheiten während Abwesenheitsperioden als Überstunden werten?" auf JA gesetzt wurde. Weshalb ist das so? Das macht doch keinen Sinn? Diese Einstellung soll doch nur ermöglichen, trotz Abwesenheit Arbeitsstunden zu buchen und dass diese aufgerechnet werden.   

andere Einstellung:

Kategorie = Sonstige bezahlte Freistellung 

Abwesenheit erfassen in = Stunden

Gilt an = Arbeitszeitmodell, ohne gesetztlichen Feiertage 

Keine Kontingente zugewiesen

 
 

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Beste Antwort von PaulineSch 29 March 2023, 11:29

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3 Antworten

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Hey @khi,

 

ich gebe dir Recht, die Einstellung ist nicht besonders intuitiv. 

Personio unterscheidet zwischen zwei Arten von Abwesenheiten: 

  • Rein physischen Abwesenheiten (zB Home Office)
  • Und wirklichen Arbeit-Abwesenheiten

Wenn man eine Abwesenheit aus der ersten Kategorie anlegt, z.B. Home Office, dann soll das nicht die Menge reduzieren, die man arbeiten soll. Trägt man an einem solchen Tag seine Arbeitszeit ein, dann soll das natürlich nicht als Überstunden gewertet werden - man arbeitet ja, nur nicht aus dem Büro. In dieser Einstellung trägt man also bei dem Feld “Anwesenheiten während Abwesenheitsperioden als Überstunden werten?” ein Nein ein. 

Wenn man eine wirkliche Abwesenheit hat, reduzieren sich die Arbeitzeiten sobald diese Abwesenheit eingetragen ist. Wenn man dann doch arbeitet, dann sind das Überstunden, weil man ja eigentlich frei hat. 

 

Ich habe noch nicht ganz verstanden, warum das mit eurer Situation kollidiert?

Für mich klingt es so, als könnten die Azubis mit der “echten” Abwesenheit Schultage einfach markieren. Wenn sie dann dennoch arbeiten, würde das als Überstunden in Personio vermerkt werden.

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Hallo - vielen Dank für Deine Antwort. 

Also es ist so: wenn die Azubis einen Schultag eintragen, sollte diese Zeit als Arbeitszeit angerechnet werden. Mit der Einstellung “Anwesenheiten während Abwesenheitsperioden als Überstunden werten?” > “Nein” tut es das nicht. Obwohl ein Tag Schule eingetragen ist, werden den Mitarbeitern Minusstunden von 8h ausgewiesen.   

Ich bin der Meinung, dass die Zählweise - ob Stunden als Arbeitszeit gelten oder nicht - von der Kategorie abhängen sollte. Das Beispiel von HomeOffice, hat ja die Kategorie “Mobiles Arbeiten” was ja einen Zustand beschreibt. Bei “Weiterbildung/Schule” habe ich die Kategorie “Sonstige bezahlte Freistellung” was ja bedeutet, dass diese Abwesenheit bezahlte Arbeitszeit ist. Die Option “Anwesenheiten während Abwesenheitsperioden als Überstunden werten?” ist ja eigentlich ein anderer Sachverhalt. 

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Okay, besser verstanden. 

 

Wollt ihr nur zur Übersicht den Schultag als Abwesenheit eintragen? 

Was spricht dagegen, dann einfach Arbeitszeit einzutragen?

 

Für mich klingt es so, als sei Schule bei euch dann eher eine physische Abwesenheit und die beste Lösung ist, wenn die Azubis die Abwesenheit “Schule” eintragen mit der Einstellung “Anwesenheiten während Abwesenheitsperioden als Überstunden werten?” = Nein und sie dann zusätzlich 8h Arbeitszeit eintragen. Das ist ja schnell gemacht. 

 

Ich kann verstehen, dass die Einstellungsmöglichkeiten hier etwas komisch sind, und ich stimme dir auch zu. Das könnte man mal als Verbesserungsvorschlag anleiern. Aber erstmal bleibt einem ja nichts anderes, als mit den Gegebenheiten zu leben ;) 

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