Hallo Zusammen!
Ich hoffe Ihr könnt mir bei diesem speziellen Problem weiterhelfen. Ich habe eine schwangere Mitarbeiterin, die einen Teil ihrer Arbeit im Home Office erledigen kann. Der andere Teil lässt sich nur vor Ort ausführen, was aufgrund der Gefährdungen am Arbeitsplatz ausgeschlossen ist. Es wurde daher ein teilweises Beschäftigungsverbot ausgesprochen. Das bedeutet, dass wir ihr anteilig für die Stunden, die sie von zu Hause arbeitet Gehalt zahlen und das Delta zum ursprünglichen Gehalt als Mutterschutzlohn (889) abrechnen. Ich versuche das jetzt in Personio abzubilden. Ich habe bereits eine Abwesenheitsart basierend auf der Kategorie “individuelles Beschäftigungsverbot” erstellt mit der die Abwesenheit in Stunden und nicht in Tagen erfasst werden kann. Die Idee war, an jedem Arbeitstag genau die Stunden freizustellen, die in der Betriebsstätte verbracht werden müssten, so dass die übrigen Stunden immer noch regulär über die Anwesenheit erfasst werden können. Sich schlussendlich also nur im Arbeitszeitkonto das aktuelle Ziel verringert. Das hätte den Vorteil, dass ich die Wochenstunden und damit den insgesamt auszuzahlenden Betrag für den Lohn nicht ändern müsste. Unser Lohnbüro würde dann als Excel-Export den auszuzahlenden Betrag und unter Abwesenheiten das Teilbeschäftigungsverbot übermittelt bekommen, so dass das korrekt verbucht werden kann. Hier zeigen sich aber gleich zwei Nachteile. 1. kann ich die Abwesenheit nicht kopieren, so dass ich sie wirklich für jeden Tag bis zu Beginn des Mutterschutzes manuell eintragen müsste - das erscheint mir doch sehr umständlich und 2. wenn ich diese Abwesenheit in den Excel-Export übernehme, wird sie dort nicht als Zeitspanne, sondern auch für jeden einzelnen Tag angezeigt. Das macht es doch sehr unübersichtlich.
Hatte von Euch schon mal ein ähnliches Problem oder kennt einen Workaround, wie man das besser darstellen kann?
Vielen Dank!