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Hallo Zusammen,

ich bin noch im Implementierungsprozess und habe folgendes Anliegen:

Unsere Teilzeitmitabeiter und Werkstudenten haben unterschiedliche vertraglich festgelegte Wochenstunden und werden nach Stunden bezahlt. 

Jedoch bekommen sie am Ende des Monats nicht ihre tatsächlich gearbeiteten Stunden ausgezahlt, sondern die vertraglich vereinbarten. 

Über- oder Unterstunden kommen auf ein Arbeitszeitkonto und werden nach drei Monaten in Absprache mit dem HR-Team (bei dem auch die Entscheidung liegt) entweder ausgezahlt, oder müssen ausgeglichen werden.

Ich habe den Tutorials bisher nur entnehmen können, dass Mitarbeiter entweder ein festes Gehalt (oder prozentualen Anteil dessen) bekommen oder nach Stundenlohn und tatsächlich geleisteten Stunden bezahlt werden.

Wie kann ich die gewünschte Einstellung vornehmen?

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße, Laura

Liebe @Laura KDP,

verstehe ich das richtig, dass Eure Teilzeitmitarbeiter und Werkstudenten monatlich somit eigentlich ein Fixgehalt für die vertraglich festgelegten Stunden bekommen? Dies könntest Du im jeweiligen Mitarbeiterprofil dementsprechend als Fixgehalt unter Effektivgehalt hinterlegen. Die Über- und Unterstunden könnt Ihr dann im Anwesenheitsreiter der Mitarbeiter über Über- und Minusstunden verwalten und entsprechend ausbezahlen oder in Urlaubszeit umwandeln. Detaillierte Informationen dazu findest Du im Helpcenter Artikel Überstunden verwalten.

Viele Grüße,
Karo


An dem Punkt stehe ich aktuell auch, und habe noch keine passende Lösung gefunden.

@KarolinDasch : Ein Fixgehalt löst das aus meiner Sicht nicht korrekt, da das Gehalt ja dennoch abhängig vom Monat ist. Ein Monat hat z.B. einen Freitag mehr, an dem der Werkstudent gearbeitet hätte. Den würde er dann ausbezahlt bekommen. Im Mai hätte jemand, der Di und Mi arbeitet z.B. 8 Arbeitstage, im Juni sind es 10. 

Wir brauchen die Möglichkeit, dem Mitarbeiter einen Stundenlohn auszuzahlen, so wie seine Arbeitstage definiert sind. Ist ein Feiertag dabei, bekommt er den Lohn natürlich auch. Alles darüber hinaus oder weniger wird mit dem Überstundenkonto verrechnet und wird nicht automatisch ausbezahlt. Wie kann das umgesetzt werden?


Hallo @AnnikaWilzeck,

das ist natürlich korrekt, wenn es darum geht, dass das Gehalt abhängig vom Monat ist. In dem Fall könnt Ihr einen Stundenlohn hinterlegen. Wichtig ist, dass Ihr dem Mitarbeiter das korrekte Arbeitszeitmodell mit der Erfassung von Über- und Unterstunden zuweist. 

Ich habe einmal beispielhaft ein Arbeitszeitmodell erstellt: 16 Stunden, Dienstag und Mittwoch, inklusive Über- und Unterstunden.

 

Wenn der Mitarbeiter dann seine Stunden erfasst und Überstunden macht, würden diese in seinem Profil dementsprechend angezeigt werden. Im nachfolgenden Beispiel hat der Mitarbeiter am Mittwoch 30 Minuten länger gearbeitet.

 

Hier wird also die tatsächliche Anzahl der zu arbeitenden Tage im jeweiligen Monat berücksichtigt, das Gehalt wird dementsprechend berechnet und die Überstunden werden separat erfasst.

Ich hoffe, ich konnte Dir hiermit weiterhelfen.

Viele Grüße und einen guten Start ins Wochenende,
Karo


Hallo @KarolinDasch ,

danke für die schnelle Antwort. Ja, das klappt und so haben wir es aktuell. Allerdings werden den Mitarbeitern, die auf Stundenbasis bezahlt werden auch direkt die Überstunden in die Lohnbuchhaltung übernommen und ausbezahlt. Das lässt sich nur durch eine manuelle Anpassung des Gehalts umgehen und ist aufwendig und fehleranfällig.

 

 

Zudem ist es aus unserer Sicht falsch, da die gearbeiteten Stunden zum einen ausbezahlt werden (hier die 4 Stunden) und zum anderen als Überstunden erfasst werden. Idealerweise sollte man einstellen können, ob Stunden, die über das Soll hinaus geleistet werden, direkt in den Lohn gehen oder nur auf das Überstundenkonto. Beides macht aus meiner Sicht keinen Sinn.

Aktuell werden wir den Lohn für alle Stundenkräfte, die Überstunden leisten, jeden Monat manuell anpassen müssen. 

Ich hoffe, das war verständlich erklärt.


Hallo @AnnikaWilzeck,

da hast Du natürlich Recht. Bei einem Stundenlohn werden alle erfassten und genehmigten Arbeitsstunden direkt ausbezahlt. Daher ist es korrekt, dass das Gehalt am Ende des Monats nochmal überprüft und evtl. angepasst werden sollte, wenn Ihr Überstunden nicht direkt ausbezahlen wollt. Wir freuen uns aber immer sehr über Verbesserungsvorschläge und Wünsche zu unserem Tool. Gerne kannst Du diese in unserem Ideation Bereich in der Community hinterlegen. Zusammen mit unserem Produkt Team werden wir die geposteten Ideen prüfen, kommentieren und in unsere Planung zur Weiterentwicklung von Personio mit einbeziehen.

Viele Grüße,
Karo


Es ist schon etwas her, allerdings haben wir das Problem immer noch und ich verstehe nicht, warum die Idee geschlossen wurden, wenn es tatsächlich falsch im System erfasst wird. Oder ich habe die richtige Einstellung nicht gefunden :(

 

Unser Problem ist:

Max arbeitet regulär 16h pro Woche

Für August sind das 72h. Allerdings macht Max noch 2 Überstunden im August.

Nun werden die 74h direkt in die Gehaltsberechnung übernommen, obwohl Max Überstunden nicht ausbezahlt bekommt, sondern nur maximal die Vertraglich vereinbarten 16h/Woche → 72h im August.

Gleichzeitig werden die 2 Überstunden auf das Überstundenkonto geschrieben. Er bekommt sie laut Personio also bezahlt und als Überstunden erfasst. Das ist leider alles andere als korrekt und muss manuell monatlich für jeden Mitarbeiter kontrolliert und angepasst werden. Bei vielen Mitarbeitern auf stundenbasis ist das viel Arbeit und sehr fehleranfällig.

 

Wir brauchen dringend eine Lösung, bei der die Stunden entweder auf dem Arbeitszeitkonto und bezahlt oder in den Überstunden gezählt und gesammelt werden. Aber nicht beides.

 

Ich habe die Idee bereits eingereicht, leider wurde sie geschlossen.

 


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