Hallo,
bei uns gibt es folgende Konstellation. Die Beschäftigten haben im Arbeitsvertrag eine Anzahl an Überstunden, die mit dem Gehalt abgegolten sind, was auch ok ist. Dies kann man auch in Personio hinterlegen. Jetzt ist aber das Problem, dass wenn jemand aus welchem Grund auch immer in einem Monat ins Minus kommt, er im kommenden Monat über die vertraglich geregelten Stunden on topp arbeiten muss um dies wieder auszugleichen, oder wir müssen manuell gegensteuern.
Hier ein Zahlenbeispiel:
10 h sind monatlich abgegolten. D.h. erst bei einer Anzahl von bspw. 11 Üst wird 1 h im Üst Konto gutgeschrieben. Soweit so gut. Hat der Beschäftigte nun aber im letzten Monat 4 Minusstunden gemacht, müssten diese im kommenden Monat auch innerhalb der 10h die abgegolten sind ja ausgeglichen werden.
D.h. das System müsste prüfen: hast du Minusstunden? Wenn ja, hast Du diesen Monat Plusstunden, womit du diese ausgleichen kannst, dann gleiche aus. Ist nach diesem Ausgleich der Restbestand unter 10 kappe den Rest, ist der Rest dann größer 10 schreibe diesen auf dem Konto gut.
Aktuell müsste der Beschäftigte aber gemäß Pesonio 14 Überstunden erarbeiten, um die 4 Minusstunden auszugleichen. Dies ist aber nicht im Sinne einer solchen vertraglichen Regelung und auch nicht im Sinne des Gesetzes!
in Zahlen also aktueller Stand:
alles bis 10 h plus wird gekappt, alles drüber hinaus wird dem Üst Konto gutgeschrieben.
hat jemand -4 h muss er 14 h Überstunden machen, um die 4 h auszugleichen.
richtig wäre:
alles bis 10 h plus wird gekappt, alles drüber hinaus wird dem Üst Konto gutgeschrieben.
hat jemand -4 h müssen alle vorhandenen Überstunden erst einmal hiergegen gerechnet werden. Bleibt dann ein Rest <10 wird dieser gecuttet, bleibt ein rest >10 wird dieser dem Üst Konto gutgeschrieben.
Übersehen wir hier etwas? Ist dies auch aktuell bereits zu lösen, oder kann dieses Problem bitte mitgenommen werden?
Vielen Dank