Skip to main content
Antwort

Überstundenausgleich soll nicht ins Minus

  • September 1, 2025
  • 2 Antworten
  • 42 Aufrufe

Sdigital2022
Follower
Forum|alt.badge.img+1

Liebe Community,

 

wir haben schon seit längerem Probleme mit der Überstundenregelung in Personio, da viele Mitarbeitende Überstundenausgleich beantragen und nicht Bescheid geben, dass HR die Stunden im Anwesenheitsreiter zuerst umwandelt muss. Dadurch denken sie oftmals, dass sie noch mehr Überstunden haben als sie eigentlich haben, weil sie nur die Überstunden bei “Anwesenheit” sehen. Auch wenn wir schon öfter darauf hingewiesen haben, kommt es noch immer oft zu Verwirrungen und dann Unverständnis, weil sie mit mehr Überstunden geplant haben.

Gibt es irgendwie in den Einstellungen die Möglichkeit, ein Eintragen von Überstundenausgleich zu verhindern, wenn das Kontingent bei der Abwesenheitskategorie 0h ist, also dass Mitarbeitende nicht ins Minus gehen können sozusagen?

Es müsste für unser Verständnis entweder möglich sein, eben zu verhindern, dass sie Überstundenausgleich beantragen können, wenn sie in ihrem Kontingent nicht genug Stunden haben (und dadurch gezwungen sind erst HR zu kontaktieren) oder dass es das automatisch mit den Überstunden bei Anwesenheiten verrechnet, was Personio aber ja nicht kann. 

 

Gibt es hier irgendwelche Tipps oder doch irgendeine Einstellung, die ich nicht auf dem Schirm habe?

 

Danke und viele Grüße,

Sabrina

Beste Antwort von Advaita

Hi ​@Sdigital2022 ,

Das klingt tatsächlich nach einer etwas unglücklichen Situation. Jennifers Idee, die Abwesenheit mit einer Genehmigung zu verbinden, ist auf jeden Fall ein guter Ansatz. Allerdings habt Ihr hier natürlich weiterhin die manuelle Umwandlung und generell viel manuellen Aufwand mit einer konstanten Kontrolle. Und verhindern, dass eine Abwesenheitsart nicht ins Minus gehen darf, kann man zurzeit leider noch nicht.

Es gibt zwar offiziell keine Möglichkeit, Überstunden automatisch umzuwandeln, aber Du kannst dies ganz leicht mit einem Workaround erreichen!

Du bräuchtest dafür eine neue informative Abwesenheit. Informativ würde in diesem Fall bedeuten, dass die Abwesenheit die Stunden vom Tag nicht gutschreibt und erwartet, dass hier Arbeitszeiten durch den Mitarbeitenden eingefügt werden (Die Einstellung Sollen Sollstunden reduziert und erfasste Zeit als Überstunden gezählt werden während dieser Abwesenheit? müsste auf Nein gesetzt sein und Ihr bräuchtet eine Richtlinie ohne Anspruchsbeschränkung)

 

Dann müssten entweder die automatischen Minusstunden in den genutzten Arbeitszeitmodellen aktiviert sein:

 

Oder die Mitarbeitenden/Führungskräfte/HR müssten an diesem Tag einmal manuell 0 Stunden erfassen:

 

 

Auf diese Art und Weise, würde:

  • HR/Eine Führungskraft informiert sein, dass der/die Mitarbeitende an dem Tag plant nicht zu arbeiten.
  • Der Tag selber würde Minusstunden erzeugen, die damit automatisch die Überstunden ausgleichen.

Vielleicht hilft das ja weiter 😉

Liebe Grüße,

Johanna 

2 Antworten

Jennifer Rebb
Communicator
Forum|alt.badge.img+7
  • Communicator
  • September 1, 2025

Hallo ​@Sdigital2022,

ihr könntet einen Genehmigungsprozess hinterlegen, der durch HR genehmigt werden müsste. Ihr könnt dann schauen, ob Stunden vorhanden sind und diese direkt freigeben oder halt ablehnen. 

 

Und zusätzlich könnt ihr bei der Abwesenheitsrichtlinie folgenden Punkt auswählen 

 


Advaita
Community Moderator
Forum|alt.badge.img+9
  • Community Moderator
  • Antwort
  • September 19, 2025

Hi ​@Sdigital2022 ,

Das klingt tatsächlich nach einer etwas unglücklichen Situation. Jennifers Idee, die Abwesenheit mit einer Genehmigung zu verbinden, ist auf jeden Fall ein guter Ansatz. Allerdings habt Ihr hier natürlich weiterhin die manuelle Umwandlung und generell viel manuellen Aufwand mit einer konstanten Kontrolle. Und verhindern, dass eine Abwesenheitsart nicht ins Minus gehen darf, kann man zurzeit leider noch nicht.

Es gibt zwar offiziell keine Möglichkeit, Überstunden automatisch umzuwandeln, aber Du kannst dies ganz leicht mit einem Workaround erreichen!

Du bräuchtest dafür eine neue informative Abwesenheit. Informativ würde in diesem Fall bedeuten, dass die Abwesenheit die Stunden vom Tag nicht gutschreibt und erwartet, dass hier Arbeitszeiten durch den Mitarbeitenden eingefügt werden (Die Einstellung Sollen Sollstunden reduziert und erfasste Zeit als Überstunden gezählt werden während dieser Abwesenheit? müsste auf Nein gesetzt sein und Ihr bräuchtet eine Richtlinie ohne Anspruchsbeschränkung)

 

Dann müssten entweder die automatischen Minusstunden in den genutzten Arbeitszeitmodellen aktiviert sein:

 

Oder die Mitarbeitenden/Führungskräfte/HR müssten an diesem Tag einmal manuell 0 Stunden erfassen:

 

 

Auf diese Art und Weise, würde:

  • HR/Eine Führungskraft informiert sein, dass der/die Mitarbeitende an dem Tag plant nicht zu arbeiten.
  • Der Tag selber würde Minusstunden erzeugen, die damit automatisch die Überstunden ausgleichen.

Vielleicht hilft das ja weiter 😉

Liebe Grüße,

Johanna