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Hallo zusammen, 

ein Kollege arbeitet in Teilzeit und hat mittwochs seinen freien Tag. 

Wenn er Urlaub in Personio beantragen bspw. für 2 Wochen muss er immer Mo-Di und Do-Fr beantragen, da das Programm den freien Mittwoch nicht automatisch abzieht. Für 1 Woche Urlaub werden ihm ja “nur” 4 Tage abgezogen. 

gibt es eine Lösung oder schlaue Einstellung, dass er sich einfach die Woche frei nimmt und Personio nur 4 Tage abzieht?

Seine Arbeitstage habe ich bereits auf 4 Tage und 32 Wochenstunden angepasst. 

Danke und LG

Franzisika

 

@Hoptimist_green Hi Franziska, zusätzlich zu dem Arbeitszeitmodell, was du hinterlegt hast (4 Tage, 32 Stunden) müßte der MA auch noch ein dazu passendes Abwesenheitskontingent Urlaub zugewiesen bekommen. Wenn Du ihm einfach das Kontingent zuweist, was alle anderen (Vollzeit)Kollegen haben, funktioniert es nicht.

Du hast recht: der best case wäre, wenn das Programm so entwickelt wäre, dass die Info aus dem Arbeitszeitmodell, dass der MA mittwochs nicht arbeitet, quasi dann automatisch nicht mit in die genommenen UT reingezählt wird! 


Wie Nina bereits gesagt hat, muss beim MA ein AZ Modell mit Mi als freien Tag hinterlegt sein und sein Urlaubskontingent müsste dann auch anteilig reduziert werden. Er kann dann die ganze Woche beantragen, es werden aber nur 4 Tage gezählt 


Moin,

grundsätzlich haben meine Vorschreiberinnen recht, da muss ein passendes Arbeitszeitmodell hinterlegt werden. 

Allerdings musst Du nicht zwingend ein neues Urlaubskontingent vergeben, das hängt davon ab, was der MA jetzt für ein Kontingent hat. 

 

Bei den Anwesenheiten werden ja die Planarbeitstage eingestellt, unten kann man den “Referenzwert zur anteiligen Anspruchsberechnung” angeben. 

Wenn 4 Tage im Arbeitszeitmodell vorgesehen sind, der Referenzwert 5 ist, dann kann der MA das normale Kontingent für Vollzeitkräfte behalten. 

Bei uns haben alle das 30 Tage Kontingent, und wir haben ca. 50% Teilzeitleute mit 3-5 Arbeitstagen. Klappt durch den Referenzwert ohne Probleme. 

 

Hier ein Beispiel was ich meine:

 

Gruß

Alex

 


@Hoptimist_green Da hat @AlexB völlig recht. Das ist auch ein Weg, den man auf dem Thema gehen kann. Dann ist es nur wichtig, dran zu denken, dass der MA für eine Woche frei 5 Tage Urlaub investieren muss und nicht 4. Das wird dann häufig von den Leuten durcheinander gebracht weil sie sich mit den Auswirkungen, die eine 5-Tage-Woche auf die Urlaubsanspruchsberechnung hat, verständlicherweise nicht so gut auskennen. VG!


@Nina Hellmann Da ist Personio tatsächlich ziemlich fit :)

Wir hatten Betriebsferien letztes Jahr, um Weihnachten. Für alle MA 2 Wochen, habe ich per Import für alle MA gleich “gebucht”.

 

4 Tage Woche: (Mo-Do)

 

3 Tage Woche: (Mo-Mi)

 

5 Tage Woche:

 

Das klappt tatsächlich sehr gut, mit dem Referenzwert und Feiertage/Wochenenden und den evtl. freien Tagen nach dem Anwesenheitsmodel.

 

Gruß

Alex


@AlexB Ja, das klingt super praktisch! Meinte auch eher, wenn das nicht für die MA eingetragen wird (so wie für alle durch dich), sondern wenn sie es individuell selbst beantragen, dann wissen manche Teilzeitkräfte nicht, ob sie in dem o.g. Beispiel 4 oder 5 Tage beantragen sollen. 4 würde ja durchaus Sinn machen, da das dahinter liegende Arbeitszeitmodell aber anders “tickt” (was sie nicht wissen können), sind es 5. VG!


@AlexB Aber es gibt hier doch gerade eine andere Diskussion, wo genau nach der von Dir geschilderten Vorgehensweise gefragt wird 🙂 Vielleicht magst Du das dort auch nochmal posten? VG!


@AlexB Ja, das klingt super praktisch! Meinte auch eher, wenn das nicht für die MA eingetragen wird (so wie für alle durch dich), sondern wenn sie es individuell selbst beantragen, dann wissen manche Teilzeitkräfte nicht, ob sie in dem o.g. Beispiel 4 oder 5 Tage beantragen sollen. 4 würde ja durchaus Sinn machen, da das dahinter liegende Arbeitszeitmodell aber anders “tickt” (was sie nicht wissen können), sind es 5. VG!

Hm, ich glaube wir reden leicht aneinander vorbei - und verstehen uns gerade nicht richtig :) 
Worauf ich hinaus will: Es ist, im weitesten Sinne, egal was der MA bucht. 

Wenn er von Mo-Do arbeitet, und Montag - Sonntag frei nimmt, resultiert das in 4 Urlaubstagen. 
Wenn er von Mo-Do arbeitet, und Montag - Freitag frei nimmt, resultiert das in 4 Urlaubstagen.

Wenn er von Mo-Do arbeitet, und Montag - Donnerstag frei nimmt, resultiert auch das in 4 Urlaubstagen. 

Wenn er von Mo-Do arbeitet, und Dienstag - Freitag frei nimmt, resultiert das in 3 Urlaubstagen.

Dafür hat Personio auch sein Standardkontingent von 30 Tagen anteilig gekürzt. 30 / 5 * 4 = 24 Urlaubstage.


@AlexB Aaahhh jetzt versteh ich! In deiner Logik wäre das sozusagen egal, vorausgesetzt das dazu passende Arbeitszeitmodell ist gepflegt? Verstehe! @Hoptimist_green Das könnte die Lösung für dich sein, oder? VG!


@AlexB Aaahhh jetzt versteh ich! In deiner Logik wäre das sozusagen egal, vorausgesetzt das dazu passende Arbeitszeitmodell ist gepflegt? Verstehe! @Hoptimist_green Das könnte die Lösung für dich sein, oder? VG!

Genau, in diesem Fall macht Personio tatsächlich was es soll - es macht es für alle Beteiligten einfacher :)


Vielen Dank an @AlexB  und @Nina Hellmann  für euren sehr informativen Austausch, dem ich sehr gerne gefolgt bin. Tatsächlich hatte es sich für mich dann mit dem Referenzwert geklärt und gelöst, da unsere TZ-MA’s anteilig Urlaubstage haben und deshalb für 1 Woche nicht 5 Tage Urlaub nehmen müssen. Es hat nun auch bei mir funktioniert. 

Herzlichen Dank an diesen wunderbaren Support.

Hoptimist_green


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