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Antwort

Urlaub für einen Minijobber wird als Bezahlung angerechnet

  • April 7, 2022
  • 3 Antworten
  • 124 Aufrufe

Lars B
Communicator
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Ein Minijobber hat Urlaub eingetragen, der jetzt als Bezahlung angerechnet wird. Statt 450 EUR hat er jetzt also 1.100 EUR verdient. Wie funktioniert das? Wie viele Stunden pro Tag werden angesetzt? Das berechnet sich ja aus dem Durchschnitt der vergangenen Monate. Das war letzten Monat noch nicht so.

Beste Antwort von lbrk

@Lars B die pro Tag angesetzten Stunden ergeben sich aus den im Arbeitszeitmodell hinterlegten Stunden. Wenn z.B. für Mo-Fr je 3 Stunden hinterlegt sind, werden entsprechend für jeden zwischen Mo und Fr eingetragenen Urlaubstag 3 Stunden angerechnet. Das stört auch bei flexiblen Arbeitszeiten nicht, da bei Stundenlöhnern nur die erfassten Stunden bezahlt werden. Und mit den meisten Mitarbeitenden ist ja doch irgendwie ein Stundenkontingent vereinbart, das sich dann in der hinterlegten Wochenarbeitszeit widerspiegelt. Wenn im Arbeitszeitmodell das Zählen von Überstunden aktiviert ist, laufen die Stunden ganz normal aufs Zeitkonto. Wenn der Minijobber mit den 15 Stunden vereinbarter Arbeitszeit z.B. Montag und Dienstag je 8 Stunden arbeitet, aber Di bis Fr gar nicht, hat er am Ende der Woche eine Überstunde, die dann z.B. in der Folgewoche angerechnet werden kann.

3 Antworten

Lena
Ehem. Community Moderator*in
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  • Ehem. Community Moderator*in
  • April 8, 2022

Hallo @Lars B,

bekommt der Minijobber ein Stundenlohn?

Es hört sich zumindest danach an, denn Stundenlöhner werden nach deren anrechenbarer Zeit bezahlt. Dazu zählen auch die Stunden an Tagen, für welche eine Abwesenheit eingetragen ist. 

Entsprechen die Wochenstunden und die Stunden, die im Arbeitszeitmodell über die Woche eingetragen sind, auch der Realität?

Vielen Dank für Deine kurze Rückmeldung, ob es daran lag und wie es momentan bei dem Mitarbeitenden eingestellt ist. :) 

Liebe Grüße,
Lena


Lars B
Communicator
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  • Autor*in
  • Communicator
  • April 8, 2022

@Lena das Problem ist, dass die Arbeitszeiten flexibel sind. Das ist ja ein grundlegendes Personio Problem.


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  • Community Star
  • Antwort
  • April 11, 2022

@Lars B die pro Tag angesetzten Stunden ergeben sich aus den im Arbeitszeitmodell hinterlegten Stunden. Wenn z.B. für Mo-Fr je 3 Stunden hinterlegt sind, werden entsprechend für jeden zwischen Mo und Fr eingetragenen Urlaubstag 3 Stunden angerechnet. Das stört auch bei flexiblen Arbeitszeiten nicht, da bei Stundenlöhnern nur die erfassten Stunden bezahlt werden. Und mit den meisten Mitarbeitenden ist ja doch irgendwie ein Stundenkontingent vereinbart, das sich dann in der hinterlegten Wochenarbeitszeit widerspiegelt. Wenn im Arbeitszeitmodell das Zählen von Überstunden aktiviert ist, laufen die Stunden ganz normal aufs Zeitkonto. Wenn der Minijobber mit den 15 Stunden vereinbarter Arbeitszeit z.B. Montag und Dienstag je 8 Stunden arbeitet, aber Di bis Fr gar nicht, hat er am Ende der Woche eine Überstunde, die dann z.B. in der Folgewoche angerechnet werden kann.