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Hallo zusammen,

wir haben folgende Herausforderung: unsere Werkstudenten haben ein vereinbartes Arbeitszeitmodell in Personio hinterlegt wie Mo 8 Std, Di 4 Std., Do 4 Std. Die geplante Wochenarbeitszeit beträgt demnach 16 Stunden. Wir möchten gern einerseits dieses geplante Arbeitszeitmodell fix hinterlegen um zu wissen, wann die Studis planmäßig wirklich im Office sind, aber gleichzeitig Krankheit und Urlaub der Studenten zeitanteilig auf Basis der Wochenstunden berechnen. Also 1/5 von 16 Std. ergibt 3:12 Std. Gutschrift für jeden Krankheits-/Urlaubstag von Mo-Fr. Wie stelle ich ein, dass Personio vom manuell eingetragenen Urlaubskontingent auch Urlaubstage abzieht, die außerhalb des gespeicherten Arbeitszeitmodells (hier: Mi und Fr) stattfinden? 

Hallo @Julia.bam,

Für diesen Fall gibt es keine Einstellung, welche 100%ig das darstellt, was Du Dir wünscht. Was wir prinzipiell empfehlen, ist, dass die Stunden gleichmäßig aufgeteilt werden. 
Schau gerne bei diesem Post vorbei: 


Um auf Deine Frage und den Fall jedoch noch näher einzugehen: 
Nehmen die Werkstudierenden Urlaub und Krankheiten mit einer tageweisen Abwesenheit? 

Die einzige Option, welche mir einfällt, ist die Gültigkeitseinstellungen einer täglichen Abwesenheit auf “Mo-So” zu setzen. Der Nachteil daran ist, dass Wochenende auch mitgezählt werden. Bei Krankheitstagen mag dies hilfreich sein, beim Urlaub muss man jedoch darauf achten, dass dieser nicht übers Wochenende eingestellt wird. 

Auf diesem Weg reduziert sich das Arbeitsstundensoll um die Stunden der Tage, welche im Arbeitszeitmodell hinterlegt sind. Und bei den Tagen werden jeweils alle Tage, die eingetragen wurden, auch genommen, ohne das Arbeitszeitmodell zu berücksichtigen.

Gibt es einen Grund, weshalb ihr die Stunden nicht gleichmäßig auf die Arbeitstage aufteilen möchtet? 
Wie habt ihr es denn im Arbeitsvertrag geregelt?

Liebe Grüße
Lena


Hi Lena,

danke für deine Info.

Wir wollten gern das “echte” Arbeitszeitmodell in Personio abbilden, damit das Team im Kalender sehen kann, wann die Kollegen planbar wirklich arbeiten. Wenn es aber gelegentlich zu Verschiebungen der Arbeitstage kommt oder die Stunden pro Tag dennoch getauscht werden, ist es schwer, die echte Anzahl der Stunden bei Krankheit / Urlaub gutzuschreiben. Manchmal sind Studis eher krank an den Tagen, an denen 8 Std. im Modell eingetragen sind oder sie nehmen ihre Urlaubstage nicht typisch wochenweise sondern ebenfalls verstärkt an den Tagen, an denen sie mehr Geld damit verdienen. Daher wollten wir Urlaub und Krankheit pauschal mit einem Durchschnittswert der eingetragenen wöchentlichen Arbeitszeit vergüten und gleichzeitig das Echt-Arbeitszeitmodell einspeichern. Wir werden jetzt aber wohl die wöchentliche Arbeitszeit pauschal auf Mo-Fr aufteilen und die Studis sollen in der Vorwoche eintragen, an welchen Tagen sie tatsächlich arbeiten. Alle Eintragungen haben ihre Pros und Cons...im Arbeitsvertrag steht eine wöchentliche Arbeitszeit bis max. 20 Std. und der Rest wird individuell vor Ort besprochen und umgesetzt...


Vielen Dank für den Einblick in Eure Prozesse.

Schön, dass ihr ihnen auch die Flexibilität gebt. :) 

Liebe Grüße
Lena


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