Hallo @JOYCE8256 ,
bei uns ist es etwas mehr als 3 Jahre her, von daher musste ich erst einmal überlegen und recherchieren, wie wir es gemacht haben.
Auch wir haben mit wenigen Mitarbeitenden über einen Zeitraum von 3 Monaten die Zeiterfassung getestet. Ziel war natürlich Einstellungsfehler zu finden und zu üben, bevor die “Masse” anfängt und man die Fragen gezielter beantworten kann.
Wir haben dann Mitten im Jahr den Start für alle gemacht. Wenn ich mich recht erinnere, habe bei allen (außer den Testpersonen) den Überstundenstand und auch die Resturlaube zum Stichtag eingespielt. Es gibt meines Wissens entsprechende Upload Dateien von Personio, die einem das Leben einfacher machen. Man muss es somit nicht händisch machen. Die Kolleg*innen habe ich angewiesen erst ab dem 4. oder 5. des Monats mit der Zeiterfassung zu beginnen, aber den 1.-3. nachzutragen. Hintergrund war, dass ich die Stundenbestände zum 31. brauchte und sie einpflegen wollte. Da das alte System halb digital war, wollte ich mir damit 3 Tage Zeit verschaffen um die Upload Liste zu füllen und einzuspielen. Natürlich auch, um zu prüfen, ob alles funktioniert hat. Da eine Implementierung immer mit Stress und Mehraufwand verbunden ist, muss man sich nicht noch mehr Stress machen, als man eh hat.
Bei den Testpersonen hatte ich bereits mit einem manuellen Stunden und Urlaubsimport gestartet. Da lief einfach alles weiter. Ich habe diesen Personenkreis nur aus dem automatischen Upload gelassen.
Ich betone nochmal. Das ist bereits drei Jahre her. Personio entwickelt sich ständig weiter, so dass meine Beschreibungen vielleicht nicht mehr aktuell sein könnten. Ich vermute aber, dass das Grundprinzip weiterhin existiert.
Ansonsten frage bei deinem Implementierungsmanager (oder wie das heißt) nach. Personio unterstützt dich gerne bei der Einführung.
LG