Elterngeld Top Up

Hallo Tina,

spannende Frage! Ich könnte mir vorstellen, dass ​@Angelika_Rems-Murr-Kreis , ​@Jessica Nuss und ​@FeliH hierzu spannende Ansätze haben – vielleicht habt Ihr ja schon konkrete Erfahrungen? 

Auch ​@Heike_Luise, ​@sissi Kistner und ​@zissi – habt Ihr Lösungen oder Ideen, wie man Mitarbeitende oberhalb der Einkommensgrenze gut unterstützen kann? Bin sehr gespannt auf Euren Input!

Viele Grüße,

Anna

​Hi, @Dash hast Du hierzu vielleicht Erfahrungen oder fällt Dir jemand in der Community ein, der hier für Tina eine Rückmeldung hätte? :) Ganz lieben Dank!

Leider nicht, das Thema ist mir hier in der Community noch nie über den Weg gelaufen.

Beste Grüße

Dash

Hallo ​@TinaBö, 

generell ein löbliches Thema und eine spannende Option, Comp&Ben anders zu denken.

Ich frage mich da nur gerade, woher ihr die individuelle Freigrenze der Mitarbeitenden kennt, bis zu dem sich ein TopUp lohnt? Und unterscheidet ihr dann auch zwischen einzelnen Mitarbeitenden und Paaren, die bei euch arbeiten?

Letztlich ist es bestimmt schwer, ein “on fits all” zu finden.

Wir halten es einfacher und stellen “nur” maximal auf die BBG RV ab, weil wir die als Arbeitgeber kennen und gut drauf verweisen können. ABER, wir haben aktuell auch kein TopUp für Elternzeitler.

Wenn du da Erfahrungen gemacht hast, teile sie gerne mit uns :)

Viele Grüße
Dominik

Danke ​@D_Madre - wir haben wie gesagt auch noch keine gute Idee gefunden, wie wir Mitarbeiter unterstützen können, die in dem Fall über der Grenze zu liegen keinerlei Unterstützung vom Staat erhalten. Mit den konkreten Daten und Informationen hast du Recht, die haben wir nicht.

Am Ende möchten wir auch nicht alles ausgleichen, sondern einen simplen Weg finden, der den Eltern hilft in der Situation, aber bürokratisch leicht umsetzbar ist und auch leicht zu verstehen ist. Ich teile hier, sobald wir einen Weg für uns gefunden haben ;) 

VG
Tina

Hi Tina,

vielleicht so als Idee, die mir kam, mit der du jonglieren kannst:

Der Mitarbeitende reicht eine offizielle Bestätigung ein, dass er keinerlei Kindergeld aufgrund des Gesamtverdienst erhält.

Ihr könntet nun hergehen und ein TopUp-Elterngeld zahlen, was bspw. 20% von seinem (bei euch verdienten) Bruttojahresgehalt bzw. Monatsgehalt, maximal jedoch 2.000€ beträgt. Bei beiden Elternteilen im selben Unternehmen können die Zahlen auch entsprechend angepasst werden. 

Wie gesagt, die Zahlen sind fiktiv und völlig aus der Luft gegriffen. Aber vielleicht so als groben Anhaltspunkt hilfreich. 

So habt ihr einerseits den Nachweis, dass die Zahlungen begründet sind und habt auch eine Zahl, die man kommunizieren kann / die für alle nachvollziehbar ist.

Inwiefern sich das dann aber in der Versteuerung auswirkt, kann ich nicht sagen, da ich dazu zu wenig Steuerexperte bin.

Viele Grüße

Dominik