Moin,
ändert sich denn Ihre Arbeitszeit?
Oder will sie, wenn sie Freitag frei macht, an den anderen Tagen mehr arbeiten?
Gruß
Alex
@AlexB sie will in den Wochen wo sie 4 Tage arbeitet nur 24h statt 30h arbeiten. In den 5 Tage Wochen dann aber ihre 30h.
Das kann man doch gar nicht abbilden oder?
Puh, ich glaube nicht sinnvoll. Da würde sich ja auch der Urlaubsanspruch ständig ändern.
Theoretisch könnte man 2 Arbeitszeitmodelle anlegen und die dann immer wechseln, aber ob man sich das antun will…
Wäre formal gesehen vermutlich die sauberste Lösung, aber wie gut das in der Praxis funktioniert ist noch eine ganz andere Frage.
Puh, ich glaube nicht sinnvoll. Da würde sich ja auch der Urlaubsanspruch ständig ändern.
Theoretisch könnte man 2 Arbeitszeitmodelle anlegen und die dann immer wechseln, aber ob man sich das antun will…
Wäre formal gesehen vermutlich die sauberste Lösung, aber wie gut das in der Praxis funktioniert ist noch eine ganz andere Frage.
ich kann mir das halt auch nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Wenn sie es wenigstens fest im Wechsel machen würde, könnte man ja ein Arbeitszeitmodell mit 27H/Woche erstellen, und sie müsste dann halt immer den Freitag als Urlaubstag mitnehmen, egal welche Woche.
Aber wenn sie das mal so mal so machen will, dann wird es tricky.
@MaCherie1 Was will denn der Arbeitgeber? Bei dem Aufwand, den die Abbildung schon mit sich bringt, ist das ja eine Frage, die durchaus auch relevant ist. Wollt Ihr die Stundenreduktion überhaupt?
Hi zusammen,
ich habe eine MA die 27h die Woche arbeitet, diese verteilen sich allerdings auf 6h am Tag und somit hat sie jeden zweiten Freitag frei. Kann ich das in Personio über ein Modell abbilden?
LG
@Jana.Annies Das scheint ein Trend zu sein hier in der Community. Zu deiner Frage gibt es ziemlich viele ähnliche Posts aus den vergangenen Tagen. Hast Du die gesehen?
Dass sie jeden 2. Freitag frei hat, ist ja kein Automatismus, sondern sie möchte es vermutlich so, richtig? Denn sie könnte ja auch immer Mo-Do 6 Std, arbeiten und freitags immer 3 Std …
Hi @Nina Hellmann - ja, mir wurden die Artikel allerdings erst angezeigt, nachdem ich den Beitrag veröffentlich habe Theoretisch arbeitet sie eine Woche lang jeden Tag 6h und die nächste Woche 4 Tage 6h und hat somit “Überstunden” für den Freitag gesammelt. Da wir aber nicht mit Überstunden arbeiten, hat sie einfach jeden 2. Freitag frei. Es fällt mir gerade noch schwer das sinnvoll abzubilden, vor allem, da sie ja laut Vertrag eine 27h Woche hat. Ich hab es jetzt so gelöst, dass ich einfach 27h AZModell eingestellt habe und jeden 2. Freitag einen “Urlaubstag” ohne Kontingentabzug. Das bringt mich aber zur nächsten Frage, wie bilde ich die Urlaubstage korrekt ab Fragen über Fragen. Danke für deine Antwort
@Jana.Annies Das scheint ein Trend zu sein hier in der Community. Zu deiner Frage gibt es ziemlich viele ähnliche Posts aus den vergangenen Tagen. Hast Du die gesehen?
Hallo,
der Vollständigkeit halber verlinke ich mal den ganz aktuellen Austausch dazu:
Mitarbeiter will in den Wochen verschieden Arbeiten | Personio Community: Teile Deine Fragen & Ideen!
Beste Grüße
Dash
@Dash Danke Dir für’s Verlinken!
@Jana.Annies Das kenne ich :)
Tja, also ich befürchte, es gibt dafür keine richtig optimale Lösung. Das liegt zum einen daran, dass Personio diese hochgradige Flexibilität nicht abbildet (abbilden kann/will) und die Arbeitszeitmodelle auf Wochenbasis gestaltet hat und zum anderen liegt es aber m.E. auch daran, dass das deutsche Arbeitszeitgesetz diese Flexibilität mit so einer Art asynchronen Wochenrhythmus in systematischer Form nicht vorsieht (außer via Urlaub jeden 2. Freitag). Daher ist die Personio Abbildung eigentlich auch konsequent.
Ihr habt sicher in Euren Arbeitsverträgen eine Wochenarbeitszeit geregelt, richtig? Wie die meisten … das heißt das System (also Personio) ist auch gut aufgestellt, wenn sie sich daran orientieren. Da mag Bewegung drin sein in den letzten Jahren und der Schrei nach mehr Flexibilität wird ja immer lauter, aber in der Arbeitszeitgesetzgebung ist das noch nicht angekommen bzw. dauert einfach länger.
Ich glaube, das pragmatischste wären 2 Optionen:
entweder Ihr entscheidet euch dagegen, dass der MA überhaupt zu ermöglichen
ODER
Ihr (öffnet Euch für die Überstunden und) rechnet ihre 27 Std. auf einen Monat hoch (also multipliziert mit 4,33) und hinterlegt ein Arbeitszeitmodell, was grundsätzlich 5 Tage vorsieht und sie kann dann ihre Zeiten so legen, dass sie jeden 2. Freitag genug Überstunden hat, um nicht zu arbeiten.
Alles nicht optimal aber maximale Flexibilität funktioniert in deutschen Beschäftigungsverhältnisses halt einfach (noch) nicht so recht … VG!
hm, wenn sie keine Überstunden hat, die sie abbauen kann, geht doch am ehesten unbezahlter Urlaub, Oder sehe ich das falsch?
@Silvia Schaeffer War auch mein erster Gedanke, aber ich habe es so verstanden, dass diese Tage eher den Charakter von ganz normalem (bezahlten) Urlaub haben sollen …
Hi @Jana.Annies,
wie @Nina Hellmann schon richtig geschrieben habt gibt es ein paar Themen dazu in der Community. Ich habe daher Deine Frage inkl. aller Kommentare in diesen Post hier verschoben - Danke für’s verlinken @Dash!
Hi @MaCherie1,
wie Du bereits aus der Diskussion unter Deiner Frage gesehen hast, gibt es hier leider nicht den perfekten bzw. einfachsten Weg bei der Umsetzung, gerade wenn es um sehr flexible Lösungen geht.
Das liegt einerseits an der Logik der Zuweisung der Arbeitszeitmodelle in Personio, jedoch andererseits auch an den gesetzlichen Regelungen, die hier (zum Beispiel in Bezug auf den Urlaub) klare Rahmenbedingungen vorgeben.
Nachdem es hier nicht die eine richtige Antwort gibt, wandle ich diese Frage in eine Diskussion um, dann können auch andere Community User noch Ihre Erfahrungen dazu teilen.
Liebe Grüße
Marc