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So, nachdem ich hier nun ständig in die nächste Limitierung renne, bräuchte ich mal Rat. Folgende Punkte sind für mich noch nicht klar. Unser StB nutzt Lohn und Gehalt.

  1. Wir haben Minijobber die in der Gastro arbeiten und Sofortmeldepflichtig sind. Wie wickeln wir das über Personio ab?
  2. Ich vermute mal, dass es nicht möglich ist und wir dafür weiterhin DATEV Personaldaten nutzen müssen. Gibt es da dann Konflikte wenn Stammdaten an zwei Orten entstehen? Oder kann man das ausklammern, indem der StB die Daten aus DATEV Personaldaten einfach nicht abruft?
  3. Die Abwesenheiten werden ja über den Lohnimportdatenservice (LIDS) nocht nicht supportet. Wie kommen also die Daten und die AUs an den StB?
  4. Wie sieht es in Zukunft mit der eAU aus?
  5. Mitarbeiter:innen brauchen öfter Bescheinigungen, die der StB erstellt und von unserem GF unterschrieben werden. Upload kann ja durch den StB in Perosnio erfolgen und Unterschrift eben so. Aber wie wickeln wir die Anfrage an sich ab? Wäre ja gut, wenn der Mitarbeiter das einfach selbst über Personio anfragen kann. Die Vorlagen sind ja alle vordefiniert. Und dann perspektivisch über den LADS bereitstellen.
  6. Die ASCII Datei kann ja in LuG importiert werden. Klappt zumindest das ohne weiteres? Ist natürlich frustrierend, dass wir da jetzt monatlich zahlen für ne Schnittstellen, die nicht mal alle Bewegungsdaten übertragen kann.
  7. Wie ist hier der beste Workflow? Externe Lohnrolle habe ich eingerichtet. Wenn ich die Abrechnung mache, bekommt der StB ja ne Email Info. Das sollte ja reichen, oder? StB loggt sich ein und lädt die ASCII Daten runter, fertig.
  8. Ich habe über den LADS ein paar Dokumente importiert. Die DATEV Personalnummer ist gepflegt. Die Dokumente tauchen nicht in der Personalakte auf. Woran kann das liegen?

Hallo @Lars B,

ich habe hier zusammen mit meinen Kolleg*innen recherchiert und beantworte Deine Fragen in der gleichen Reihenfolge wie Du sie gestellt hast.

  1. Personio selbst übermittelt auf monatlicher Basis Personal- und Gehaltsdaten an DATEV, eine Meldung etc. wird dann durch Euren/Eure Lohnabrechner*in via DATEV vorgenommen. Eine gesonderte Funktion zur Sofortmeldung aus Personio heraus gibt es daher nicht. 
  2. Wenn Du die Daten im ersten Schritt direkt in DATEV pflegst und dann ebenfalls in Personio, werden ab dem nächsten Monat die Daten aus Personio in DATEV übernommen, hier sollten somit langfristig keine Konflikte bestehen. Ich würde Dir jedoch empfehlen, das Vorgehen einmal mit Eurem/Eurer Lohnabrechner*in abzusprechen.
  3. Diese Daten kannst Du über den Export in der vorbereitenden Lohnbuchhaltung ziehen und entsprechend weiterleiten. 
  4. Dieses Thema wird bereits evaluiert, eine genaue Auskunft kann ich Dir hier jedoch nicht geben.
  5. Die DATEV-Integration bietet aktuell vor allem die Möglichkeit Personal- und Gehaltsdaten an Personio zu übermitteln sowie die Lohnabrechnungen in die Mitarbeiterprofile zu pushen. Einen Anfrageprozess für Bescheinigungen gibt es hier nicht. Gerne kannst Du dies als Idee im Ideation-Bereich der Community vorschlagen.
  6. Solange die Konfiguration korrekt vorgenommen wurde, gibt es hierbei keine Probleme. Der DATEV Lohnimportdatenservice hilft dabei, dass es hier nicht zu Fehlern kommt. 
  7. Genauso wie Du es beschreibst, diesen Workflow würde ich Dir so auch empfehlen. 
  8. Ggf. wurden hier zum Stichtag noch nicht alle relevanten Attribute in Personio gepflegt? Konntest Du hier bereits einen Fehler finden? Wenn nicht, gib gerne Bescheid, dann melden wir uns per privater E-Mail bei Dir, um dem Problem auf die Spur zu gehen.

Ich hoffe, die Punkte konnten Dir bei der Einrichtung weiterhelfen. Sollte es hierzu noch offene Fragen geben, schreibe diese gerne in einen Kommentar.

Liebe Grüße
Marc


@Marc zu 3., sind da auch die PDFs bzw. Bilder der AUs enthalten? Oder nur die reinen Zeiten?


Hi @Lars B,

zu Punkt 3. im Export sind lediglich die reinen Zeiten enthalten. 

Solltet ihr alle Dokumente hin und wieder ziehen wollen, um diese zu prüfen, könntet ihr dies mit einem Unternehmensdatenexport vornehmen. Da dies etwas umfänglicher ist, vermute ich jedoch, dass es für einmal im Monat und damit dem Zyklus der Lohnabrechnung zu aufwändig ist. 

Liebe Grüße,
Lena

 


Hier wäre meine Erwartung, dass ich mir die Zeiten auf jeden Fall auch im Detail angucken kann für eine schnelle Plausibilitätsprüfung. Gerade am Anfang, wenn noch nicht alles richtig eingerichtet ist. Jetzt ist der erste Monat und ich werde jetzt Stundenzahl einmal abgleichen müssen.


@Lena hier hab ich auch nun direkt den Fall, bei der ich die Berechnung durch Personio nicht nachvollziehen kann. 20,34h x 9,82 EUR ergeben nach meiner Rechnung 198,65 EUR. Personio kommt jedoch auf 160,46 EUR und ich habe keine Ahnung, wieso. Wie kann ich das jetzt rausbekommen? Ist dringend für die Abrechnung 02/22.

 

 


Hi @Lars B,

wenn es um die Anwesenheitsstunden in Kombination mit den Abwesenheiten geht, die kannst Du Dir am besten über die Benutzerdefinierten Berichte ziehen. 

Zu Deinem Beispiel: 
Das würde ich mir gerne in Eurem Account ansehen, um das nachvollziehen zu können. Ich melde mich in einer privaten Nachricht bei Dir und werde anschließend auch ein Update in der Community geben. :)

Liebe Grüße,
Lena


Liebe Community, 

ein kurzes Update, an was dies hier gelegen hat: 

Der Stundenlohn war nicht ab dem Beginn der Abrechnungsperiode hinterlegt. Das Gültigkeitsdatum sieht man auch nur im Editiermodus oder der Mitarbeiterhistorie. 

Liebe Grüße,
Lena


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