In unserem Unternehmen haben wir ausschließlich E-Dienstwagen (berufliche & private Nutzung). Bisher haben Mitarbeitende die gesetzlich steuerfreie Strompauschale erhalten. Ab 2026 entfällt diese Pauschale ja nun leider kurzfristig und wir stehen vor der Herausforderung, dass einige Mitarbeitende zuhause am Haus laden, während andere überwiegend öffentlich laden.
Wie bildet ihr in euren Unternehmen die Trennung zwischen dienstlichen und privaten Ladekosten ab, wenn der Arbeitgeber nur die dienstlichen Ladevorgänge übernehmen möchte?
Setzt ihr auf Firmen-Ladekarten, Fahrtenbücher, Wallbox-Zähler oder andere Modelle – und welche Erfahrungen habt ihr in Bezug auf Fairness, Aufwand und Compliance gemacht?
Hinweis: Wir hatten früher immer Ladekarten. Allerdings haben Mitarbeitende dann immer beruflich/privat damit die Ladung vorgenommen und auch im Urlaub geladen und es über die Firmenkarte abgerechnet. Das war eigentlich nicht gewollt und wurde leider intern immer ein großer Aufwand. Auch entstandene Blockiergebühren sind auf Dauer teuer, sodass wir die Ladekarte eigentlich nicht mehr wollen oder habt ihr Erfahrung mit einer Begrenzung? Also spricht z.B. 70 € pro Monat wären abgedeckt über die Ladekarte.

