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Liebe Community,

der Jahreswechsel ist immer eine gute Gelegenheit das vergangene Jahr zu reflektieren und zu überlegen, wie und was sich in den kommenden Monaten ändern könnte. Ein neues Jahr wird oft mit "Neuanfängen" assoziiert, aber für die Personalabteilungen geht es viel mehr um eine "neue Strategie". 
 

👀 Wie bereitet sich Euer Team auf ein Jahr vor, das für die Personalabteilung wahrscheinlich eine große Herausforderung sein wird? Wie sieht Eure HR-Strategie für das neue Jahr 2023 aus?


👉 Habt Ihr Euch schon Gedanken darüber gemacht, was Ihr verändern oder in den Mittelpunkt stellen wollt?
Wenn nicht, keine Sorge: Unser CPO Ross Seychell hat für Euch alle wichtigen…
 

Trends zur HR Strategie für 2023


1. Fokussiert Ziele und Prioritäten

Eine der wichtigsten Fragen im Jahr 2023 wird sein, wie man die Mitarbeiter angesichts der Rezession unterstützen und gleichzeitig Überlastungen vermeiden kann. Deshalb wird es im neuen Jahr darauf ankommen, strikte Prioritäten festzulegen und zu kommunizieren. Außerdem muss sichergestellt werden, dass die Unternehmensziele in Abteilungs- und Teamziele heruntergebrochen werden, damit das HR-Team weiß, was von ihm erwartet wird.

 

2. Steigert die Produktivität

Die Finanzlage in vielen Unternehmen ist angespannt, genau deshalb gilt es jetzt, sich auf die interne Produktivität zu konzentrieren: die des Unternehmens, der Teams und die Leistung der Einzelnen.
 

Man könnte sich beispielsweise fragen: An welchen Stellen lässt sich schneller und intelligenter arbeiten? Vielleicht helfen besprechungsfreie Tage, ein zentrales HR-Ticketsystem oder ein zentrales Mitarbeiter-Ressourcenzentrum für häufig gestellte Fragen. Das könnte sowohl auf HR- als auch auf Mitarbeiterseite viel Zeit sparen.

 

3. Konzentriert Euch auf wichtige Metriken

Versucht Trends in der eigenen Personalabteilung zu verstehen. Arbeitet mit der Finanzabteilung und der Geschäftsleitung zusammen, um Umsätze und Ausgaben zu untersuchen und ggf. herauszufinden, wo sie Chancen sehen.

 

4. Führt mit Authentizität und Offenheit

Unsichere Zeiten können sich auf die Motivation der Mitarbeiter:innen auswirken. Dagegen hilft Transparenz. 
Fragt Führungskräfte, wie es den einzelnen Teams geht und geht in einen regelmäßigen und offenen Austausch mit Mitarbeitenden. Nutzt Daten und Fakten, um ihnen ein tieferes Verständnis der Unternehmensperformance zu vermitteln. 

 

5. Vertraut auf Eure HR-Community

Tauscht Euch mit anderen HR-Experten aus die ähnliche wirtschaftliche Abschwünge erlebt haben und erfahrt, wie Ihr Euer Unternehmen am besten durch die Krise steuern könnt. Jetzt, da wir in einer Welt leben, in der wir alle digital vernetzt sein können, sollte man Gebrauch von den vielen Netzwerken machen die für einen aktiven Austausch zur Verfügung stehen.
 

Natürlich ist die Personio-Community ein großartiger Ort, um damit zu beginnen - der HR-Think-Tank-Bereich ist der Ort für Fragen und Diskussionen rund um das Thema HR. Möchtest Du Deine Gedanken zu einem Thema mit anderen teilen oder sehen, was andere denken? Starte jetzt eine Diskussion!


Teile Deine Gedanken und neuen Strategien für das neue Jahr gerne in den Kommentaren.
Ich bin gespannt, wie Ihr HR im Jahr 2023 rocken werdet! 💪


Frohes neues Jahr,
Melissa

@Melissa Was für mich in den Ziele fehlt, ist nach wie vor das Thema HR Analytics. Vielleicht ist das in der Produktivität enthalten, denn die wird Euer CPO vermutlich nicht ohne Zahlen und KPIs messen (können) ;) 

Für mich hat sich HR allgemein in Deutschland auf dem datenbasierten Arbeiten noch nicht ansatzweise genug bewegt, sondern agiert immernoch überwiegend aus dem guten alten Bauchgefühl heraus. Nur wenn ab und zu ein Controller um die Ecke kommt und unangenehme Fragen stellt, beschäftigen sich die HR Abteilungen im Land mit Daten ;) 

Finde Personio hat da einen tollen ersten Wurf mit den Berichten gemacht, der (für mich) in der deutschen HR Landschaft auch seinesgleichen sucht, aber finde auch, dass da noch deutlich mehr gehen würde. VG!


Hi @Nina Hellmann 

sehr guter Punkt! HR Analytics mit Metriken wie Personalbestand und Arbeitskosten, ungewollte Fluktuationsraten etc. kannst Du gerne unter den 3ten Gesichtspunkt eingliedern. Ich bin gespannt wie sich das datenbasierte Arbeiten in Deutschland entwickeln wird, aber wie du schon meintest, greift Personio das Thema bereits auf. 😉

Liebe Grüße,
Melissa


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