Weltfrauentag

Die Unverzichtbarkeit von Frauen im HR-Bereich: Eine Hommage zum Weltfrauentag 💜

Die Unverzichtbarkeit von Frauen im HR-Bereich: Eine Hommage zum Weltfrauentag 💜
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  • Community Admin
  • 1407 Kommentare

Liebe Community,

am heutigen Weltfrauentag möchten wir einen besonderen Blick auf die bemerkenswerten Beiträge von Frauen im Bereich Human Resources (HR) werfen. Ihre Rolle ist nicht nur von entscheidender Bedeutung für den Erfolg von Organisationen, sondern auch für die Förderung einer gerechteren und inklusiveren Arbeitswelt.

Frauen spielen eine entscheidende Rolle in der HR-Abteilung als Treiberinnen von transformierenden Richtlinien und inklusiven Arbeitsplätzen. Mit ihrer Empathie und Intuition gestalten sie harmonische Arbeitsumgebungen und verstehen die Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Sie fördern aktiv Diversität und Inklusion, setzen sich für gleichberechtigte Chancen ein und dienen als Vorbilder für Geschlechtergleichheit. Durch ihr Engagement steigern sie das Mitarbeiterengagement und tragen dazu bei, dass Unternehmen mit einer starken weiblichen Präsenz in HR im Durchschnitt 21% mehr engagierte Mitarbeitende haben. Zudem erkennen und fördern sie Talente, legen den Grundstein für eine Generation von starken Führungskräften.

In Deutschland sind über 70% der Beschäftigten im Personalwesen weiblich. Wir vergessen natürlich nicht die wertvollen Beiträge der männlichen Kollegen im HR. Heute möchten wir uns jedoch besonders auf die außergewöhnlichen Leistungen und den Einfluss der Frauen in diesem Bereich konzentrieren.

💜 Frauen, die die HR- & Arbeitswelt nachhaltig geprägt haben: 

  • Anke Giesen: Als Personalvorständin der Fraport AG trägt sie maßgeblich zur Entwicklung einer diversen und inklusiven Arbeitskultur bei, fördert die Vielfalt in der Luftfahrtindustrie und setzt sich für die Förderung von Frauen in technischen Berufen ein.
  • Sheryl Sandberg: Als ehemalige COO von Facebook (jetzt Meta) ist sie eine einflussreiche Figur im Bereich der Technologie und hat sich stark für die Förderung von Frauen in Führungspositionen eingesetzt. Ihr Buch "Lean In" hat viele Frauen dazu inspiriert, ihre beruflichen Ziele zu verfolgen.
  • Indra Nooyi: Als ehemalige CEO von PepsiCo war sie eine der bekanntesten weiblichen Führungskräfte in der Unternehmenswelt und hat innovative HR-Strategien implementiert, während sie sich für die Förderung von Frauen in Führungsrollen einsetzte.
  • Katharina Heuer: Als Gründerin und Geschäftsführerin von "Die Chefinnen" setzt sie sich für die Sichtbarkeit von weiblichen Führungskräften ein und ihr Engagement für Diversität und Inklusion hat dazu beigetragen, die Diskussion über Geschlechtergleichheit im deutschen Arbeitsmarkt voranzutreiben.

 

👉 Lasst uns die Frauen feiern, die uns besonders inspirieren! 

Teilt Eure Geschichten und Erfahrungen über die bemerkenswerten Frauen, die Euer Leben und Eure Karriere geprägt haben. Lasst uns ihre Leistungen würdigen und ihre Inspiration weitergeben. 

 

Wir, das Personio Voyager Community Team wünschen Euch allen einen inspirierenden Weltfrauentag!

Viele Grüße,
Selina 


3 Antworten

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Liebe @Selina,

so eine schöne Idee und ein wichtiges Thema. Und gar nicht so leicht sich zu entscheiden 😄

Hier mal meine Favorites: 

Im Business-Umfeld finde ich die Arbeit von Dr. Wiebke Ankersen sehr inspirierend. Sie ist Geschäftsführerin der AllBright Stiftung und setzt sich für Kulturveränderung in Unternehmen ein. Jährlich veröffentlicht die Stiftung einen Bericht zum Stand der Gleichberechtigung in Unternehmen. Diese Bericht sind für mich eine gute Argumentationsgrundlage.

Außerdem finde ich die Arbeit von Dr. Kati Ernst und Kristine Zeller beeindruckend. Mit Ooia haben sie ein Unternehmen für Periodenunterwäsche und Female Bodywear gegründet und geben auf ihrem Insta Account spannende Einblicke in die Kultur bei Ooia und in ihre Zusammenarbeit als befreundete Gründerinnen. Die beiden zeigen, wie man eine “Love brand” kreiert und dass man auch als Führungskraft immer weiter an sich arbeiten muss und nicht automatisch allwissend ist.

Viele Grüße und ein tolles Wochenende 🚀

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Liebe @Selina 

da gehe ich doch mal in den privaten Bereich: 

  1. Meine Oma. Jahrgang 1916. Verstorben 2011. 
    Als junge Frau in die Zeit des Nationalsozialismus hineingewachsen. Sicherlich auch etwas blauäugig. Rückwirkend kann man die Geschichte immer anders bewerten. Sie war eine Frau mit viel Kraft. Sie hat 6 Kinder groß gezogen. Meist allein, weil Opa irgendwo an der Front war. Opa kam mit einem halben Bein zurück, so dass sie auch nach dem Krieg die Managerin dieses Familienunternehmens war. Selbstbewusst, aber auch traditionell. Die Jungs durften immer mehr als die Mädels. Immer wenn wir in unserer Wohlstandsgesellschaft etwas als herausfordernd oder schwer empfunden haben, hat sie gelächelt und gesagt: Kind, das schaffst du schon. Einfach Ärmel hoch und durch. Hilft ja nichts. 
    Das ist bis heute mein Motto: Ärmel hoch und durch. 
     
  2. Meine Mutter. Jahrgang 1944. 
    Selbstbewusstsein, sich nicht abhängig machen von anderen. Für sich, aber auch für andere einstehen. Hilfsbereit sein. Gerne mal gegen Mauern laufen, auch wenn es weh tut. Rückgrat besitzen. Für seine eigenen Ideen auch mal kämpfen. Ich gebe zu, man kann auch einfacher durchs Leben gehen. 

Nun, als HR muss man schon recht häufig die Ärmel hochkrempeln und Mauern gibt es wirklich überall. 

Allen ein schönes sonniges Frühlingswochenende. 💐
LG Andrea

PS: wann haben eigentlich alle Bundesländer den Frauentag als Feiertag? Gruß an alle Berliner*innen

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Hey Ihr zwei, 

danke, dass Ihr diese tollen Frauen mit uns teilt! 

@SarahHen, die Arbeit von Kati & Kristine mit Ooia finde ich auch sehr lehrreich und inspirierend! Auch die Allbright Stiftung leitet einen wichtigen Beitrag für Diversität und Chancengleichheit! 

@Andrea B., vor allem Dein erstes Beispiel resoniert wirklich sehr mit mir, da meine Uroma in ihren Teenager-Jahren mitten im 2. Weltkrieg aufgewachsen ist und ich sehr vieles von ihr gelernt habe. Es klingt so als war Deine Oma eine wirklich sehr starken Frau mit einer absoluten “Macher*innen” Einstellung gewesen! 💛

Zum Weltfrauentag als zusätzlichen Feiertag: Habe das Gefühl ich darf mich hier in Bayern nicht zu sehr über fehlende Feiertage beschweren, uns geht es hier schon ziemlich gut, aber ich würde natürlich nicht nein sagen. 😄

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