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Liebe Community,

wir würde gerne ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (kurz: BEM) einführen. Bei Wiedereingliederungen nach einer mehr als z.B sechs wöchigen Krankheit muss man dann für jede Woche der Wiedereingliederung ein neues Anwesenheitsmodell erstellen korrekt:

Oder gibt es hier einen Workaround?

Jedoch geht es hier auch um die Weiterbeschäftigung Mitarbeitender die z.B. Vorerkranken oder Behinderungen haben.

Hat hier jemand Erfahrung? Ich würde mich über Eure Berichte sehr freuen.

Danke,

Elena 

Hallo ​@ElenaJulia,

die MitarbeiterInnen sind in der Wiedereingliederungsphase weiter krankgeschrieben. Daher ändert sich grundsätzlich nichts an ihrem Arbeitszeitmodell. In der Wiedereingliederungsphase kommen die MitarbeiterInnen zwar mit verschiedenen Wochenstunden wieder arbeiten, allerdings ändert das nichts an ihrem eigentlichen Modell. Daher auch die fortlaufende Krankschreibung. Hier geht es vorrangig um die stundenweise Heranführung an die gewohnte Arbeitszeit. Zudem würden sich die unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle auch auf das Gehalt der MitarbeiterInnen auswirken.

Ihr solltet in diesem Zeitraum eher eine gute Kommunikation zwischen MitarbeiterIn und Vorgesetzten fordern und nachhalten, so dass die im Wiedereingliederungsplan erbrachten Arbeitsstunden auch geleistet werden. Vielleicht hilft es euch eine Abwesenheit einzurichten, in der die geleisteten Arbeitszeiten nicht berechnet werden.

Viele Grüße

Jan


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