mit Freude habe ich soeben das neue Dashboard gesehen.
Die Freude hat innerhalb von wenigen Sekunden der Trauer und Verzweiflung Platz gemacht. ;)
Sollte das Update mit allen to dos auf dem Dashboard aus allen Bereichen uns doch Erleichterung bringen, so ist es nun ein unfassbarer Mehraufwand in vielen Belangen.
Attestgenehmigungen → die Verlinkung geht in die digitale Akte in den Reiter “Atteste”, man muss also manuell das korrekte Attest raus suchen und sich vorab das Datum auf dem Dashbaord korrekt gemerkt haben, möchte man das Attes dann genehmigen, muss man aus der digitalen Akte wieder raus, über die Startseite ins Dashboard um den Haken zu setzen bzw. manuell in die Abwesenheit. Vorher ging das korrekte Attest direkt über das Dashboard auf.
On-/Offboardingschritte → wo vorher stand, welches meine to dos sind, wie “Urlaubsbescheinigung erstellen” usw., steht dort nun nur noch, dass man 4 offene to dos hat, die man sich bitte anschauen soll, also klickt man auf die Lupe, landet im On-/Offboarding-Reiter und scrollt sich dann durch die offenen to dos, die ja alphabetisch und nicht Abteilungsbezogen aufgelistet sind
Das verkompliziert so vieles, was vorher schön und einfach war :-(
Was sind eure Erfahrungen? Vielleicht haben wir eine Chance die alte Darstellung zurück zu bekommen, wenn mehrere der Auffassung sind.
Liebe Grüße
Buchseite 1 / 1
Hallo @JessicaHR,
vielen Dank für das Teilen Deiner Gedanken. Tatsächlich gibt es hierzu bereits etwas Feedback von weiteren Nutzer*innen, sie haben genau zu Deinen beiden Punkten auch bereits schon eine Idee erstellt. Stimme auch Du gerne dafür ab:
Liebe Grüße, Lena
Hi @Lena,
wir haben eben leider feststellen müssen, dass Vorgesetzte auf ihrem Dashbord nun plakativ den Abbruch von Attestanforderungen stehen haben und befürchten Böses.
Unserer Genehmigungsprozess für diese Abwesenheiten sieht vor, dass erst der/die Vorgesetzte genehmigt und dann HR.
Können wir trotzdem verhindern, dass die Vorgesetzten diese Meldung auf ihrem Dashboard haben?
Lieben Gruß
Anke
Hi @Lena,
wir haben eben leider feststellen müssen, dass Vorgesetzte auf ihrem Dashbord nun plakativ den Abbruch von Attestanforderungen stehen haben und befürchten Böses.
Unserer Genehmigungsprozess für diese Abwesenheiten sieht vor, dass erst der/die Vorgesetzte genehmigt und dann HR.
Können wir trotzdem verhindern, dass die Vorgesetzten diese Meldung auf ihrem Dashboard haben?
Lieben Gruß
Anke
Hallo zusammen,
es war in der Vergangenheit bereits so, dass die Vorgesetzten in der Abwesenheit selbst “nicht notwendig” auswählen konnten und somit die Kontrollfunktion für AUs, Bescheinigungen für Sonderurlaubstage usw. raus geflogen sind. HR muss daher eh schon regelmäßig alle Abwesenheiten manuell nachkontrollieren, um zu überprüfen, dass ja alle Belege/Atteste vorliegen. Nun ist es halt noch einfacher dem Mitarbeiter einfach zu sage “ach brauchst keine AU für den Zeitraum”.
Ehrlicherweise verstehe ich hier den Gedankengang dahinter nicht, wenn so etwas programmiert wird. Es klingt nach “Wie mache ich der Personalabteilung das Leben besonders schwer” statt “Wie hat die Personalabteilung möglichst wenig administrativen Aufwand”.
Leider häufen sich sämtliche Themen so extrem aktuell, dass unsere Geschäftsleitung schon grundsätzlich Personio in Frage stellt.
Hallo @Anke, Hallo @JessicaHR,
Ich habe mir die Funktion eben auch nochmal in meinem Test Account angesehen und die 2 Situationen mit Attesten in der Anzeige verglichen.
Fall: Jasmin Hofmann hat ihr Attest bereits hochgeladen und es wartet auf Genehmigung, es kann akzeptiert oder abgelehnt werden.
Fall: Aaron hat eine Krankheit eingetragen, welche ein Attest erfordert und dieses noch nicht hochgeladen. Die genehmigende Person erhält nun die Möglichkeit die Attestanforderung abzubrechen, wenn kein Attest notwendig ist. Sofern sie abgebrochen wurde, verschwindet das ToDo in den Aufgaben und bei den Mitarbeitenden.
Wenn ich das richtig verstehe, sollte der 2. Fall nicht existieren bei Euch im Unternehmen, ist das korrekt? Und ihr sagt, dass die Aufforderung erst seit Neuestem übersprungen werden kann und das bisher nicht der Fall war?
Um ganz ehrlich zu sein, war mir nicht bewusst, dass dieses Detail geändert wurde. Aber ich informiere mich gerne intern nochmal zu den Hintergründen, wenn ihr sagt, dass dies vorher eine andere Logik hatte. :)
Liebe Grüße, Lena
Hallo @Anke, Hallo @JessicaHR,
Ich habe mir die Funktion eben auch nochmal in meinem Test Account angesehen und die 2 Situationen mit Attesten in der Anzeige verglichen.
Fall: Jasmin Hofmann hat ihr Attest bereits hochgeladen und es wartet auf Genehmigung, es kann akzeptiert oder abgelehnt werden.
Fall: Aaron hat eine Krankheit eingetragen, welche ein Attest erfordert und dieses noch nicht hochgeladen. Die genehmigende Person erhält nun die Möglichkeit die Attestanforderung abzubrechen, wenn kein Attest notwendig ist. Sofern sie abgebrochen wurde, verschwindet das ToDo in den Aufgaben und bei den Mitarbeitenden.
Wenn ich das richtig verstehe, sollte der 2. Fall nicht existieren bei Euch im Unternehmen, ist das korrekt? Und ihr sagt, dass die Aufforderung erst seit Neuestem übersprungen werden kann und das bisher nicht der Fall war?
Um ganz ehrlich zu sein, war mir nicht bewusst, dass dieses Detail geändert wurde. Aber ich informiere mich gerne intern nochmal zu den Hintergründen, wenn ihr sagt, dass dies vorher eine andere Logik hatte. :)
Liebe Grüße, Lena
Hallo Lena,
zu Fall 2:
Wir haben in den Grundeinstellungen hinterlegt, ab wann eine AU einzureichen ist. In der Vergangenheit konnte man in der Abwesenheit selbst zwar als Vorgesetzter “offen” und “genehmigt” in “nicht notwendig” ändern, jedoch war das nicht so plakativ, wie nun auf dem Dashboard, wo man einfach das Stoppbildchen wegklickt.
Wir verstehen den Sinn dahinter auch nicht. Wir haben eine Standardeinstellung entsprechend des Arbeitsvertrags und der Betriebsvereinbarung. In welchem Fall sollte ein Vorgesetzter daher einfach sagen können “ach, du brauchst keine AU”? Das ist ein grundsätzliches Thema bei uns, da wir im Monatsrhythmus jede Abwesenheit, die ein Attest/Beleg benötigt, durchgehen müssen, um zu kontrollieren, dass die Vorgesetzen es nicht einfach weg geklickt haben.
Liebe Grüße
Deswegen ist es bei uns so, dass zuerst HR informiert wird bei Krankheit - genau wegen den Attesten. Gut und weil wir ggfs. schauen ob Termine anstehen die abgesagt werden müssen. Wichtig ist nur dass wir schnell sind damit die Projektleiter mit informiert werden. Am Ende schreiben die Mitarbeiter doch wieder eine Mail dass sie unpässlich sind damit alle gleichzeitig eine Info bekommen.
Deswegen ist es bei uns so, dass zuerst HR informiert wird bei Krankheit - genau wegen den Attesten. Gut und weil wir ggfs. schauen ob Termine anstehen die abgesagt werden müssen. Wichtig ist nur dass wir schnell sind damit die Projektleiter mit informiert werden. Am Ende schreiben die Mitarbeiter doch wieder eine Mail dass sie unpässlich sind damit alle gleichzeitig eine Info bekommen.
Es auf HR umzumünzen, macht für uns als Workaround auch keinen Sinn. Zum einen ist unsere HR- nicht das Sekretariat für disziplinarische Vorgesetzte und zum anderen müssen die Fachbereiche als 1. Bescheid wissen, um einen Ersatz für die Kollegen zu organisieren. Zudem ist HR nicht für die Einholung der AUs verantwortlich. Bis die eAU-Nummer kommt, kann das auf jeden Fall ein disziplinarisches Thema bleiben, denn die Vorgesetzten sollen ihre Leute führen und bei hoher Krankenquote aufgleisen.
Zudem wollen wir den Krankheits-Freigabeprozess bei den Vorgesetzten nicht umgehen, da sie ja Bescheid wissen sollen, wie häufig jemand krank ist. Somit sollen sie auch die AUs freigeben.
Ziel kann es daher für uns nicht sein, dass HR alle Themen auf den Tisch kriegt, nur weil das System die Möglichkeit schafft, dass Vorgesetzte alles anpassen und beliebig außerhalb der rechtlichen und vertraglichen Regelungen ändern können. Es wäre daher eher schön einen sauberen Prozess in Personio abgebildet zu haben, wo man Einstellungen nicht durch Wegklicken des to dos umgehen kann.
Bei uns ist es so, dass die Vorgesetzten nur sehen dürfen dass die Leute krank sind, nicht jedoch welche Arzt krank geschrieben hat - von daher macht das über HR schon Sinn. Aber ich hoffe hier darauf, dass der Prozess Krankmeldung generell entkoppelt wird von der Krankheit selber. Vielleicht wäre es gut deinThema in der Ideation hier mit unterzubringen damit das auch mit berücksichtigt werden kann:
Bei uns ist es so, dass die Vorgesetzten nur sehen dürfen dass die Leute krank sind, nicht jedoch welche Arzt krank geschrieben hat - von daher macht das über HR schon Sinn. Aber ich hoffe hier darauf, dass der Prozess Krankmeldung generell entkoppelt wird von der Krankheit selber. Vielleicht wäre es gut deinThema in der Ideation hier mit unterzubringen damit das auch mit berücksichtigt werden kann:
Wir pflegen hier bei uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, so dass der Vorgesetzte für die Themen verantwortlich ist. Hier stößt man auch mit dem Datenschutz nicht in Konflikt, da der Arzt und seine medizinische Richtung nicht zu personenbezogenen Daten eines Mitarbeiters gehört. Wie soll ein Vorgesetzter denn einen Mitarbeiter sauber führen, wenn er nicht erkennt, dass er jedes Mal zu einem anderen “Doc Holiday” geht. Dies wurde auch bereits datenschutz-mäßig abgeklärt und ein Vorgesetzter hat einen nachvollziehbaren Grund, um AUs einsehen zu dürfen, da es hier auch um BEMs, Fürsorgepflicht und Co. geht. Es geht mir daher nicht, um das Loskoppeln der Prozesse, sondern, wie bereits erwähnt, darum, dass Vorgesetzte durch Buttons nicht die Grundeinstellungen umgehen können für ihre Leute.
Hallo zusammen,
ergänzend zu dem was @Lena bereits geschrieben hat, möchte ich vonseiten der Produktabteilung noch ein kleines Update teilen.
Zunächst mal ist mir wichtig zu betonen, dass wir Euer Feedback sehr ernst nehmen. Auch wenn es sich in den letzten Wochen zum Thema Dashboard und Global Task Management möglicherweise nach Funkstille angefühlt hat, haben wir im Hintergrund Euer vieles Feedback analysiert und mit dem Produktteam besprochen wie wir die Funktionen verbessern können.
Das Ergebnis ist, dass seit gestern für das On-/ und Offboarding wieder alle offenen ToDos im Detail angezeigt werden. Vielen Dank für Euer Feedback in der Community und auch direkt in Personio durch dass wir schnell darauf aufmerksam geworden sind dass ihr euch diese Darstellung zurückwünscht.
Auch zu weiteren Punkten wie der Darstellung von Attestanforderungen bin ich mit dem Produktteam im engen Austausch und wir werden kontinuierlich daran arbeiten Personio für Euch besser zu machen.
Viele Grüße,
Malte
Hallo zusammen,
ergänzend zu dem was @Lena bereits geschrieben hat, möchte ich vonseiten der Produktabteilung noch ein kleines Update teilen.
Zunächst mal ist mir wichtig zu betonen, dass wir Euer Feedback sehr ernst nehmen. Auch wenn es sich in den letzten Wochen zum Thema Dashboard und Global Task Management möglicherweise nach Funkstille angefühlt hat, haben wir im Hintergrund Euer vieles Feedback analysiert und mit dem Produktteam besprochen wie wir die Funktionen verbessern können.
Das Ergebnis ist, dass seit gestern für das On-/ und Offboarding wieder alle offenen ToDos im Detail angezeigt werden. Vielen Dank für Euer Feedback in der Community und auch direkt in Personio durch dass wir schnell darauf aufmerksam geworden sind dass ihr euch diese Darstellung zurückwünscht.
Auch zu weiteren Punkten wie der Darstellung von Attestanforderungen bin ich mit dem Produktteam im engen Austausch und wir werden kontinuierlich daran arbeiten Personio für Euch besser zu machen.
Viele Grüße,
Malte
Lieber Malte, kurzer Hinweis:
Wenn man nicht übers Dashboard, sondern über den Reiter “Offboarding” zu den offenen to dos will, springt das System immer ins Onboarding statt Offboarding. Man kommt daher nur noch über das Dashboard dorthin. Könntet ihr das fixen?
Danke und liebe Grüße
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