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Hallo in die Gruppe,

 

wir sind gerade dabei unserer Arbeitsverträge zu überarbeiten und wollen diese künftig sehr gerne genderkonform gestalten. Dies wiederum führt dazu, dass die Lesbarkeit teilweise auf der Strecke bleibt. Wie löst ihr dieses “Problem” bzw. wie gestaltet ihr die Bezeichnung des Arbeitnehmers?

 

Bin gespannt auf Eure Rückmeldungen und Ideen.

Nicole

Hallo liebe @Nicole Ziesemer 

 

um die Verträge genderkonform zu gestalten, könntest Du in den Dokumentenvorlagen Platzhalter nutzen. Nutzt Ihr die bereits? Und was genau meinst Du mit Bezeichnung des Arbeitnehmers? 

 

LG Elisa


Mir ist das auch ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt! Möchte man aber alle Identitäten erfassen, reichen zwei Geschlechterrollen leider nicht aus. In unseren Verträgen haben wir alle daher “Beschäftigte Person” getauft. Da gibt es viele Spielarten… Angestellte Person ginge sicher auch. Um Diskussionen, über die Bedeutung von “Beschäftigung” und “Anstellung” vorzubeugen: Juristisch kommt es auf die inhaltlichen Regelungen an. Parteienbezeichnung ist nicht kriegsentscheidend ;-)   


Hallo zusammen, 

wir nutzen nach wie vor das generische Maskulinum (der Arbeitnehmer, der Mitarbeiter, ...), haben aber unter jeder Seite ein * mit folgendem Text:

Soweit in diesem Vertrag weibliche oder männliche Formulierungen gewählt wurden, so gelten diese gleichermaßen für jedes andere Geschlecht.

 

Solange dies rechtlich zulässig ist, werden wir dies weiterhin so umsetzen. 


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