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Liebe Community

Ich habe eine Frage im Bereich Recruiting, wo mir zumindest die Schweizer Kunden sicher helfen können. Ich glaube das Vorgehen mit den Stellenbüros in Deutschland weicht etwas davon ab.

Und zwar erhalten wir sehr viele Bewerbungen von externen Stellenbüros zugesendet. Das Anlegen/Bearbeiten dieser Bewerbungen ist etwas umständlicher und noch nicht optimal gelöst im Personio. Ich gehe wie folgt vor:

  • Beim Anlegen der Bewerbung lasse ich die Mail Adresse des Stellenvermittlers drin, trage aber den Namen des Kandidaten/der Kandidatin ein. Die Automatische Eingangsbestätigung ist dann an den Kandidaten gerichtet, geht aber an das Stellenbüro.
  • In der Kommunikation mit dem Recruiter muss ich dann die E-Mail Vorlagen manuell mit dem richtigen Namen überschreiben.
  • Wenn ein Recruiter uns direkt mehrere Dossiers zu einer Stelle sendet, dann kann ich nur ein Dossier anlegen, da beim zweiten eine Fehlermeldung erscheint, dass bereits ein Dossier mit der E-Mail Adresse existiert. 

Es geht also alles irgendwie aber es ist  nicht ganz optimal. Mich würde mal interessieren, wie ihr so vorgeht und bin gespannt, ob ihr einen Tipp für mich habt?

 

Liebe Grüsse

Claudia

 

 

Hallo @claudia4IT ,

ich sehe die Herausforderung in Deutschland gleich, da ist das Problem m.E. schon identisch.

Ich habe es tatsächlich so für uns, dass ich alle Personaldienstleister, mit denen ich überhaupt zusammenarbeite, persönlich kenne und sie ihre Profile dann ausschließlich an meine eigene oder die “Bewerbung@” Adresse senden, also diese komplett außerhalb des Personio-Recruitings laufen. Denn ansonsten würde ich es wohl auch so regeln (müssen), wie von Dir geschildert, was mir aber zu unhandlich erschien. 

Also gibt es bei uns zwei Wege der Kommunikation:

  1. mit dem Bewerber direkt über Personio 
  2. mit den Personalvermittlern direkt über separate E-Mail

Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich zum Glück sehr wenig mit Vermittlern arbeite und es so überschaubar ist und mich nicht stört, dass es zwei Wege sind. Grundsätzlich wäre ein Kanal natürlich schöner, ich sehe es aber -gerade bei mehreren Profilen eines Vermittlers- als schwierig an. Aber Deine Lösungen erscheinen mir sinnvoll und effektiv.

Beste Grüße

Dash


Hallo zusammen,

wir stehen vor der selben Herausforderung. Wir erhalten unsere Profile über die zuzuweisenden Nachrichten in Personio. Von dort aus wird das Profil dann als “Bewerbung" der Stelle zugeordnet. Dabei wird die automatische Eingangsbestätigung ausgelöst, die für die regulären Bewerber:innen auch notwendig ist. Uns würde es schon helfen, wenn wir beim Anlegen der Bewerbung aus den zuzuweisenden Nachrichten heraus, die Option anklicken könnten, dass keine Eingangsbestätigung versendet werden soll.

Frische Grüße 


@Carsten Schmotz überleg dir mal, ob es für euren Workflow sinnvoll ist eine “Headhunter”-Kategorie plus Dummy-Position anzulegen, für die Kategorie das Häkchen für automatische Eingangsbenachrichtigungen herauszunehmen, und dann die Bewerbung auf die richtige Position zu schlüsseln. Damit umgeht ihr euer Problem auf Kosten von ein wenig mehr Admin-Aufwand. Falls du dir das noch nicht überlegt und bereits verworfen hast, wäre das eine Option. 


@Benjamin Thüring, danke für deinen Input. Wir nutzen im Moment eine zweite identische, nicht veröffentlichte Stelle mit einer Kategorie, bei der keine Eingangsbestätigung versendet wird. Ich glaube, dass ist der Work Around, den du auch vorgeschlagen hast oder? Das ist ein Kompromiss, mit dem Nachteil, dass die Fachbereiche ihre Bewerbungen/ Profile für eine Stelle an zwei Orten sichten müssen. Wenn es da noch eine bessere Lösung geben würden, wäre das Klasse 😃

 

Eine Option wäre auch beim Zuweisen des Headhunter Profils die Adresse vom Headhunter oder eine Fake-Adresse zu verwenden. Wenn die Bewerbung angelegt ist würde man die Adresse des Kandidaten eintragen. Dann müsste man nur ggf. mit dem Headhunter klären, dass der Spam in Ordnung ist. Die Kommunikation mit dem Kandidaten/ der Kandidatin würde nach dem Wechsel der Email-Adresse problemlos funktionieren und die Fachbereiche hätten Bewerber:innen und Headhunter-Profile in einer Stelle. 


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