Skip to main content
Personio HR Insights

Structured Interviewing im Recruiting: Insights & Leitfaden von Personio HR-Experte Marcel

  • October 13, 2025
  • 14 Antworten
  • 217 Aufrufe
Marcel Schuster
Personio HR Manager
Forum|alt.badge.img

Hallo liebe Community,

ich bin Marcel und arbeite als Talent Acquisition Partner bei Personio. In den letzten Jahren haben wir unser Recruiting stetig weiterentwickelt, um mit dem Wachstum von Personio Schritt zu halten. Ein zentrales Element dabei ist Structured Interviewing, und ich möchte Euch heute einen kleinen Einblick geben, wie wir diesen Ansatz bei Personio konkret leben.

 

🚀 Warum Structured Interviewing?

In einem dynamischen, internationalen Umfeld wie Personio ist Fairness und Objektivität im Recruiting entscheidend. Structured Interviewing sorgt dafür, dass alle Kandidat:innen anhand klarer Kriterien bewertet werden – unabhängig davon, wer das Interview führt oder für welches Team rekrutiert wird.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Transparenz: Entscheidungen sind nachvollziehbar.
  • Vergleichbarkeit: Einheitliche Bewertung aller Kandidat:innen.
  • Effizienz: Klar strukturierter Prozess spart Zeit.
  • Candidate Experience: Fairness und Wertschätzung im Verfahren.
  • Diversity & Inclusion: Reduktion von Bias, Förderung von Vielfalt.

 

🛠 So läuft Structured Interviewing bei Personio – Schritt für Schritt mit Praxisbeispielen

 

1. Bedarfsklärung & Kompetenzprofil

Der Startpunkt für unseren strukturierten Interviewprozess ist immer die enge Abstimmung mit den Hiring Managern und relevanten Stakeholdern.
Wie wir das bei Personio umsetzen:
Gerade für große Abteilungen wie Revenue und Success haben wir abteilungsübergreifende Kompetenzprofile entwickelt, die für die meisten Positionen passen. Wir können auf einen sorgfältig erarbeiteten Kompetenzkatalog zurückgreifen – und passen diesen bei Bedarf gezielt an.
💡Praxis-Tipp: Den Kompetenzkatalog einmal gründlich erarbeiten und regelmäßig auf Aktualität prüfen – das spart später enorm viel Zeit!

 

2. Entwicklung von Interviewleitfäden

Mit dem Kompetenzprofil als Basis entwickeln wir für jede Rolle konkrete Interviewleitfäden. 

Wie wir das bei Personio umsetzen: Für jede relevante Kompetenz werden gezielte Fragen formuliert, die auf echte Praxisbeispiele abzielen – zum Beispiel:
„Erzähl mir von einer Situation, in der du mit einem schwierigen Kunden umgehen musstest.“ So stellen wir sicher, dass wir vergleichbare und aussagekräftige Antworten erhalten. Wir achten darauf, dass pro Gespräch nicht zu viele Themen abgefragt werden, damit der Fokus erhalten bleibt.

 

3. Festlegung von Bewertungskriterien

Ein wichtiger Schritt ist die Definition klarer Bewertungskriterien. Für jede Frage und Kompetenz gibt es eine einheitliche Bewertungsskala, die wir gemeinsam mit den Interviewern festlegen. Das macht die Bewertung objektiv und nachvollziehbar.

 

4. Schulung & Enablement aller Stakeholder

Structured Interviewing funktioniert nur, wenn alle Beteiligten – vom Interviewer bis zum Hiring Manager – die Methode verstehen und anwenden können. Deshalb bieten wir interne Schulungen, Guidelines und Best Practices an.
💡Praxis-Tipp: Gerade neue Interviewer profitieren davon, im ersten Durchlauf gemeinsam mit erfahrenen Kolleg:innen zu interviewen und Feedback zu erhalten.

 

5. Durchführung & Dokumentation der Interviews

Die Interviews laufen bei uns streng nach dem erarbeiteten Leitfaden ab. Jede:r Interviewer:in konzentriert sich auf bestimmte Kompetenzen und nutzt die vorab definierten Fragen. Während des Gesprächs werden die Eindrücke und Antworten direkt dokumentiert – und nach dem Gespräch im Kandidatenprofil im Personio-System gesichert. Das sorgt für maximale Transparenz und bildet die Grundlage für die spätere Entscheidungsfindung.

 

6. Bewertung & Entscheidungsfindung

Nach den Interviews kommen alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Debrief zusammen. Wir besprechen unsere Eindrücke, gleichen sie ab und treffen auf Basis der strukturierten Dokumentation und Bewertung eine fundierte Entscheidung – das Bauchgefühl bleibt außen vor.

 

7. Feedback & kontinuierliche Verbesserung

Nach jedem abgeschlossenen Prozess nehmen wir uns Zeit für eine gemeinsame Reflexion: Was hat gut funktioniert? Wo gibt es Verbesserungspotenzial?

Wie wir das bei Personio umsetzen: Gerade bei regelmäßig ausgeschriebenen Rollen profitieren wir enorm davon, dass wir auf etablierte Kompetenzprofile und einen bewährten Interviewprozess zurückgreifen können. Für neue oder sehr spezialisierte Rollen investieren wir bewusst mehr Zeit in die Abstimmung mit allen relevanten Stakeholdern.

Mit diesem Ansatz schaffen wir es, Recruiting bei Personio nicht nur effizienter, sondern vor allem fairer und transparenter zu gestalten – und sorgen dafür, dass jede:r Bewerber:in die gleichen Chancen erhält!

 

🤝 Mein Personio-Tipp für Euch

Nutzt Personio Recruiting konsequent für die Dokumentation und Bewertung im Interviewprozess:

  • Erstellt individuelle Kategorien für die Interviewphasen je nach Rolle.
  • Legt Bewertungsskalen und Kompetenzen als Evaluations-Vorlage im System an.
  • So können alle Interviewer:innen zentral Eindrücke festhalten – das spart Zeit und sorgt für Transparenz.

 

🧠 Mein größtes Learning

Stakeholder frühzeitig einbinden!
Ein Beispiel: Kompetenzen für eine Rolle waren nicht final abgestimmt, trotzdem haben wir mit dem Interviewleitfaden gestartet. Das Ergebnis: Rückfragen, Änderungswünsche, Mehraufwand.
Fazit: Lieber zu Beginn mehr Zeit investieren, alle an Bord holen und Abstimmungen klären – das spart später Zeit und Nerven.

Ich freue mich auf eure Fragen, Erfahrungen und Anregungen zu unserem strukturierten Interviewprozess! Wie läuft es in Euren Teams? Welche Best Practices habt Ihr in Euren Recruiting Prozessen entwickelt?

 

Viele Grüße,
Marcel
Talent Acquisition Partner bei Personio

 

👤 Steckbrief

  • Name: Marcel
  • Rolle: Talent Acquisition Partner bei Personio
  • Im HR-Team seit: Januar 2022
  • Was begeistert Dich an HR? Recruiting bedeutet für mich, jeden Tag neue Talente kennenzulernen und aktiv mitzugestalten, wer unser Team verstärkt. Ich liebe die Mischung aus Menschenkenntnis, Abwechslung und echten Einfluss auf die Zukunft des Unternehmens zu haben.

 

 

14 Antworten

  • First Steps
  • October 14, 2025

Sehr interessanter Prozess. Beziehen sich Kompetenzen hauptsächlich auf soziale Kompetenzen oder auch fachliche? Gibt es da eine Gewichtung? Ist das vom Unternehmen dann vorgegeben oder haben die hiring Manager auch Spielraum?


Forum|alt.badge.img+1
  • Follower
  • October 14, 2025

Wenn ihr abteilungsübergreifende Kompetenzprofile entwickelt, wie kann man sich das vorstellen?  Customer Success Manager und Software Developer haben sicherlich unterschiedliche Profile. 


Marcel Schuster
Personio HR Manager
Forum|alt.badge.img
  • Autor*in
  • Personio HR Manager
  • October 15, 2025

@EmmaPeel Danke für deine Frage! 

 

Abteilungsübergreifende Kompetenzprofile bedeuten bei uns, dass wir zunächst einen gemeinsamen Rahmen an Kompetenzen definieren, die für viele Rollen innerhalb einer Abteilung relevant sind. Diese „Basis-Kompetenzen“ gelten dann abteilungsübergreifend.

Für jede spezifische Rolle ergänzen wir dann gezielt die fachlichen und rollenbezogenen Kompetenzen. So entsteht für jede Position ein individuelles Profil, das sowohl allgemeine als auch spezifische Anforderungen abbildet.

Kurz gesagt: Es gibt einen gemeinsamen Kern, aber jede Rolle hat zusätzlich eigene, maßgeschneiderte Kompetenzen.


Marcel Schuster
Personio HR Manager
Forum|alt.badge.img
  • Autor*in
  • Personio HR Manager
  • October 15, 2025

@Sebastian_B Danke für die Frage!

 

Die Kompetenzprofile bei uns umfassen sowohl soziale als auch fachliche Kompetenzen, je nach Rollenprofil, welches gesucht wird. Die Gewichtung hängt daher auch von der jeweiligen Rolle ab – für manche Positionen sind fachliche Kompetenzen wichtiger, für andere soziale. Die Kompetenzen werden gemeinsam mit den Hiring Managern erarbeitet, damit ein gemeinsamer Konsens entsteht. Es bringt nichts, wenn die Hiring Manager nicht hinter dem Prozess bzw. den Kompetenzen stehen. So stellen wir eine gute Adaption des Erarbeiteten sicher.


Anna M
Ehem. Personio Mitarbeiter*in
Forum|alt.badge.img+8
  • Ehem. Community Managerin
  • October 15, 2025

Spannende Fragen von Euch, ​@Sebastian_B und ​@EmmaPeel , die Diskussion rund um die Zusammensetzung und Gewichtung von Kompetenzprofilen zeigt, wie unterschiedlich die Anforderungen je nach Rolle sein können.

@Dash ​@lbrk ​@SarahHen ​@KiCa_SK ​@AlexB ​@AM_HR - Verfolgt Ihr ähnliche Ansätze oder Prozesse? Eure Perspektiven hierzu wären spannend für die Runde!


Forum|alt.badge.img+1
  • Follower
  • October 15, 2025

@Marcel Schuster Super, so machen wir es auch. Allerdings gab es ein wenig Schwierigkeiten, die Kompetenzen auszuformulieren und mit Verhaltensanker zu versehen und so zu formulieren, dass es alle auch verstehen. Wie habt ihr das gemacht?


AM_HR
Community Superstar
Forum|alt.badge.img+33
  • Community Superstar
  • October 15, 2025

Hallo ​@Marcel Schuster,

spannend, dass du euren Prozess einmal aufzeigst. Setzt ihr diesen auch vollständig über eure eigene Software um? Für uns spannend wären nämlich deine Schilderungen zu 1-3. Wie greift ihr auf den allgemeinen Katalog zu und wie stellt ihr sicher, dass das richtige übergreifende Kompetenzprofil genutzt wird? Wie sieht eure Bewertungsskala aus und wie werden die Bewertungen im Interview-Prozess dokumentiert? 

Um auch direkt auf deine Frage zu antworten ​@Anna M

Wir haben uns vollständig von starren Funktionsprofilen getrennt und sind auf Aufgabenbeschreibungen gewechselt. Damit einhergehend wird mittlerweile auch deutlich mehr auf Kompetenzen geachtet, allerdings bislang nur fachlich. Diese führen im Prozess dazu, dass man korrekt in unsere Entgeltsystematik eingewertet wird. Unsere Gehaltsbänder sind gefünftelt. Bei Kompetenzen, die über die eigentlichen Anforderungen hinausgehen und fachlich einen Mehrwert bieten können, wird dann entsprechend in ein höheres Fünftel eingruppiert. Soziale und persönliche Kompetenzen spielen bei der Besetzung selbstverständlich eine Rolle, fließen aber nicht systematisch in die Bewertung ein und führen auch nicht zu einer anderen Eingruppierung. 

Bei den Kompetenzen sind wir insgesamt noch relativ am Anfang. Aktuell nutzen wir Leapsome, um festgelegte unternehmensweite Kompetenzen bei MitarbeiterInnen und Führungskräften bewerten zu lassen. Aus den Ergebnissen ergeben sich individuelle Entwicklungsziele, die frei mit Maßnahmen bespielt werden können. Allerdings geht es uns hier lediglich um die Entwicklung der unternehmensweiten Kompetenzen. Aktuell erfolgt dies auch auf rein freiwilliger Basis. Die Erreichung von neuen Kompetenzstufen führt grundsätzlich erstmal nicht zu einer neuen Eingruppierung im Entgeltsystem. 

Viele Grüße

Jan

 

 


Marcel Schuster
Personio HR Manager
Forum|alt.badge.img
  • Autor*in
  • Personio HR Manager
  • October 15, 2025

@EmmaPeel Danke für deine Rückfrage! 

Wir sind so vorgegangen, dass wir uns für jede Kompetenz abgestimmt und gemeinsam eine klare, einfache Definition erarbeitet haben, möglichst ohne Fachjargon. Im nächsten Schritt haben wir für jede Kompetenz konkrete Verhaltensanker formuliert. Das sind Beispiele für beobachtbares Verhalten, das zeigt, ob die Kompetenz vorhanden ist oder nicht. Zum Beispiel: Für „Kommunikationsfähigkeit“ könnte ein Verhaltensanker sein: „Kann komplexe Themen verständlich erklären, auch für Personen außerhalb des eigenen Fachbereichs.“ Wichtig ist es einfach, wie ich es bereits oben schon beschrieben habe, ordentlich und Schritt für Schritt vorzugehen und keinen Schritt übereilt zu überspringen.

Wichtig ist uns auch, die Formulierungen intern den relevanten Interviewenden zu erklären.  So stellen wir sicher, dass alle Interviewenden wissen, worauf sie achten sollen, und die Bewertungen möglichst objektiv und nachvollziehbar sind.

Wie habt ihr es bei euch gelöst?


Forum|alt.badge.img+1
  • Follower
  • October 15, 2025

@Marcel Schuster Im ersten Schritt haben wir mit dem C-Level und HR Kernkompetenzen mit Verhaltensanker definiert. Diese haben wir mit den Team leads besprochen. Danach haben die Team leads mit Hilfe von HR fachliche und technische Kompetenzen definiert. 

Der nächste Schritt wäre eine Überprüfung der Kompetenzen in den Teams, damit das Framework verbessert werden kann und verständlich formuliert ist. 

Erst dann können wir uns Gedanken über eine Bewertungsskala machen und die Kompetenzen für den Hiringprozess nutzen.


Anna M
Ehem. Personio Mitarbeiter*in
Forum|alt.badge.img+8
  • Ehem. Community Managerin
  • October 15, 2025

@AM_HR vielen Dank für deine ausführliche und transparente Antwort! Es ist interessant zu lesen, wie ihr den Wechsel von klassischen Funktionsprofilen hin zu Aufgabenbeschreibungen und einer stärkeren Berücksichtigung fachlicher Kompetenzen gestaltet. Die Systematik mit den Gehaltsbändern und der Möglichkeit, durch zusätzliche fachliche Kompetenzen in ein höheres Fünftel einzusteigen, klingt sehr durchdacht.

Auch der Ansatz zur Weiterentwicklung unternehmensweiter Kompetenzen hört sich nach einem guten Anfang an, gerade weil individuelle Entwicklungsziele daraus abgeleitet und flexibel gestaltet werden können. Es ist spannend zu sehen, dass ihr diesen Prozess aktuell noch freiwillig haltet und der Fokus auf persönlichem Wachstum liegt, wenn ich das richtig verstanden habe.


Marcel Schuster
Personio HR Manager
Forum|alt.badge.img
  • Autor*in
  • Personio HR Manager
  • October 16, 2025

@AM_HR Hi Jan, danke für deinen Einblick! Euer Ansatz mit Aufgabenbeschreibungen und der flexiblen Entgeltsystematik klingt sehr spannend.

Zu deinen Fragen, wie wir das bei Personio konkret umsetzen:

Nutzung der eigenen Software:
Wir bilden den gesamten Recruiting-Prozess – von der Interviewplanung über die Durchführung bis hin zur Bewertung und Entscheidungsfindung – vollständig in Personio ab. Das sorgt für Transparenz und eine einheitliche Dokumentation.

Kompetenzprofile:
Die Erstellung und Sammlung der Kompetenzprofile erfolgt bei uns allerdings außerhalb von Personio. Dafür nutzen wir aktuell eine externe Ressource, um die Profile zentral zu pflegen und weiterzuentwickeln. Sobald die Kompetenzprofile und Interviewfragen festgelegt sind, werden sie als Evaluationsvorlagen in Personio genutzt und können von den Hiring Managern für den jeweiligen Prozess ausgewählt werden (besonders bei High-Volume Rollen).

Bewertungsskala und Dokumentation:
Die Bewertung der Kompetenzen erfolgt also direkt in Personio, anhand einer einheitlichen Skala (z.B. 1–4 mit klaren Definitionen). Die Interviewenden dokumentieren ihre Einschätzungen und Begründungen direkt im System im Rahmen einer Evaluation, sodass alle Beteiligten jederzeit Zugriff auf die Bewertungen haben.

 


Forum|alt.badge.img

Sehr spannend! Eine Frage noch dazu: wie würdest du die Stakeholder noch mehr einbinden? Ich finde, dass man noch so schöne Sachen im HR erarbeiten kann, wenn die Stakeholder nicht invested sind, ist es leider verlorene Liebesmühe. Gibt es dazu noch ein paar Hot Takes? LG


Anna M
Ehem. Personio Mitarbeiter*in
Forum|alt.badge.img+8
  • Ehem. Community Managerin
  • October 27, 2025

Danke für Deine Frage ​@Sandra Feldmann! Ich stimme Dir absolut zu, ohne engagierte Stakeholder laufen viele HR-Initiativen ins Leere. Ich freue mich auf Deine wertvollen Insights hierzu​@Marcel Schuster 🤗


Marcel Schuster
Personio HR Manager
Forum|alt.badge.img
  • Autor*in
  • Personio HR Manager
  • October 28, 2025

@Sandra Feldmann Danke für die Frage! Das Thema Stakeholder-Engagement ist tatsächlich oft der entscheidende Faktor… Was sich bei uns besonders bewährt hat (nicht nur im Rahmen des Structured Interviewings, sondern generell):

  • Stakeholder frühzeitig einbinden: Schon bei der Entwicklung von Kompetenzprofilen und Prozessen holen wir die wichtigsten Stakeholder an den Tisch. So entsteht von Anfang an ein gemeinsames Verständnis und schlichtweg mehr Akzeptanz.
  • Transparenz schaffen: Wir erklären offen, warum wir bestimmte Schritte gehen, und zeigen, wie die Ergebnisse allen helfen, z.B. durch klarere Entscheidungen oder einen effizienteren Auswahlprozess und zeigen auf, wie sie als Stakeholder konkret davon profitieren können.
  • Regelmäßiges Feedback einholen: Nicht nur am Anfang, sondern auch während der Umsetzung immer wieder kurze iterative Feedbackschleifen einbauen und zeigen, dass Rückmeldungen ernst genommen werden.

Mein Hot Take (wie auch schon im Artikel beschrieben): Lieber einen Schritt langsamer gehen, dafür alle wirklich mitnehmen, denn das zahlt sich am Ende wirklich aus.