Skip to main content
Answered

Überstundenausgleich bei Abgeltung

F
Visitor

Hi zusammen,

 

bei bestimmten Positionen im Unternehmen haben wir folgende Regelung getroffen:

“… mit der Bruttovergütung sind bis zu 4 Mehrarbeitsstunden wöchentlich ausgeglichen.”

Standardmäßig haben wir hierfür in Personio 16 Überstunden eingetragen, welche monatlich abgegolten werden.

Jetzt ist es aber so, dass ein Mitarbeitender im vergangenen Monat Minusstunden gemacht hat und diese im Folgemonat nicht mehr ausgeglichen werden, sondern Überstunden abgegolten werden.

Beispiel:

Arbeitszeiten Mai: - 10 Stunden

Arbeitszeiten Juni: + 10 Stunden

Die 10 Überstunden aus Mai werden hier automatisch abgegolten, womit der Mitarbeitende weiterhin seine 10 Minusstunden stehen hat.

Das Problem ist erst vor Kurzem aufgekommen und nun fragen wir uns, ob wir diese manuell ausgleichen sollen oder diese so bestehen bleiben sollten.

 

Wie wird das bei euch geregelt?

 

Liebe Grüße

Franziska

Beste Antwort von Betty_Nikola

Hallo @Franziska S. 

 

vielen Dank @andrepietras  für Deine Antwort!

 

Hierbei handelt es sich aktuell um ein eingerichtetes Systemverhalten. 

 

Fallen im laufenden Monat Über- und Minusstunden an, so werden diese automatisch immer miteinander verrechnet. Wenn im laufenden Monat mehr Über- als Minusstunden anfallen so werden diese bis zum festgelegten Limit abgegolten.
 
Wenn im laufenden Monat mehr Minus- als Überstunden anfallen werden diese mit dem gesamten Überstundenkonto verrechnet. Bleibt dann ein negativer Betrag stehen, wird dieser erst ausgeglichen, wenn ein Mitarbeitenden in folgenden Monaten das Limit von 10 Überstunden überschreitet. 
 
Momentan ist es nur möglich monatliche abgegoltene Überstunden im Arbeitszeitmodell einzustellen und welche dann direkt abgegolten werden. Eine Einstellungen, in welcher diese erst am Ende des Monats abgegolten werden ist leider noch nicht möglich. Dies ist momentan das geplante Verhalten des Systems bzgl. abgegoltener Überstunden. Wenn Sie an einem Tag eine Überstunde machen, wird diese direkt abgegolten. 
 
Aktuell ist es dabei nicht möglich, festzulegen dass Kolleg*innen nicht mehr als 10 Überstunden erfassen können. Im Arbeitszeitmodell kann aber ein Limit festgelegt werden, welches die Mitarbeitenden warnt, dass die Grenze bald erreicht oder bereits überschritten ist.

 

Wir haben hierzu auch bereits einen weiteren Post, wo dieses Thema angesprochen wurde.

 

 

Suche zukünftig gerne nach Deiner Frage in der Community, bevor Du sie postest, um schneller eine Antwort zu erhalten 😊.

Bei weiteren Fragen steht Dir die Community jederzeit gerne zur Verfügung!

 

Lass mich wissen, falls ich Dich zu diesem Thema unterstützen kann.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag.

 

Liebe Grüße

Betty

 

Zum Originalpost

2 Antworten

A
Supporter
Forum|alt.badge.img+2
  • andrepietrasSupporter
  • Supporter
  • 18 Kommentare
  • 24. September 2024

Hallo Franziska,

 

die Abgeltung bezieht sich erst einmal auf einen vergütungsrechtlichen Anspruch und nicht auf das Arbeitszeitkonto. 

Entsprechend regelt bei uns der Arbeitsvertrag eine Abgeltung von monatlich 20 Stunden, die Richtlinie zum AZK regelt die Ausgestaltung der monatlichen Sollarbeitszeiten.
Heißt: Unsere Mitarbeiter können über ein Kalenderjahr in einem Rahmen Minusstunden bzw. Plusstunden aufbauen und dann entsprechend durch kürzere Arbeitstage / längere Tage abfeiern nachholen. Sollte es vorkommen, dass ein Mitarbeiter mehr als 20 Mehrstunden pro Monat leistet, bekommt er dafür Ausgleichstage.

 

So wie es in deiner Schilderung verstanden habe, werden die Minusstunden aus Mai durch die Mehrstunden im Juni ausgeglichen. Dann müsstest du eine manuelle Anpassung vornehmen .

 

 

Betty_Nikola
1 Personen gefällt dies
  • Betty_Nikola
    Betty_Nikola
Betty_Nikola
Community Moderator
Forum|alt.badge.img+7
  • Betty_NikolaCommunity Moderator
  • Community Moderator
  • 97 Kommentare
  • Antwort
  • 25. September 2024

Hallo @Franziska S. 

 

vielen Dank @andrepietras  für Deine Antwort!

 

Hierbei handelt es sich aktuell um ein eingerichtetes Systemverhalten. 

 

Fallen im laufenden Monat Über- und Minusstunden an, so werden diese automatisch immer miteinander verrechnet. Wenn im laufenden Monat mehr Über- als Minusstunden anfallen so werden diese bis zum festgelegten Limit abgegolten.
 
Wenn im laufenden Monat mehr Minus- als Überstunden anfallen werden diese mit dem gesamten Überstundenkonto verrechnet. Bleibt dann ein negativer Betrag stehen, wird dieser erst ausgeglichen, wenn ein Mitarbeitenden in folgenden Monaten das Limit von 10 Überstunden überschreitet. 
 
Momentan ist es nur möglich monatliche abgegoltene Überstunden im Arbeitszeitmodell einzustellen und welche dann direkt abgegolten werden. Eine Einstellungen, in welcher diese erst am Ende des Monats abgegolten werden ist leider noch nicht möglich. Dies ist momentan das geplante Verhalten des Systems bzgl. abgegoltener Überstunden. Wenn Sie an einem Tag eine Überstunde machen, wird diese direkt abgegolten. 
 
Aktuell ist es dabei nicht möglich, festzulegen dass Kolleg*innen nicht mehr als 10 Überstunden erfassen können. Im Arbeitszeitmodell kann aber ein Limit festgelegt werden, welches die Mitarbeitenden warnt, dass die Grenze bald erreicht oder bereits überschritten ist.

 

Wir haben hierzu auch bereits einen weiteren Post, wo dieses Thema angesprochen wurde.

 

 

Suche zukünftig gerne nach Deiner Frage in der Community, bevor Du sie postest, um schneller eine Antwort zu erhalten 😊.

Bei weiteren Fragen steht Dir die Community jederzeit gerne zur Verfügung!

 

Lass mich wissen, falls ich Dich zu diesem Thema unterstützen kann.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag.

 

Liebe Grüße

Betty

 

Deine Antwort


Nutzungsbedingungen für die Personio Voyager Community