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Liebe Community, 

wir sind ein Early Stage Startup und haben es natürlich nicht geschafft, 3 Monate vor Vertragsverlängerung um 1 Jahr anzugeben, dass wir nicht mehr Recruiten und auch nicht mehr über 25 aktive Mitarbeiter:innen haben. 

Nun sollen wir ein Jahr lang pro Monat XXX€ für Features / Pakete bezahlen, von denen wir keinerlei Kundennutzen erhalten. 

Sind wir die einzigen, denen so etwas echt weh tut und die das ehrlich gesagt auch ein bisschen sauer macht? 

Schade, Personio ist ansonsten ein super Tool, aber solche Geschäftspraktiken trüben echt den Gesamteindruck. 

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und ob ihr tricks habt… z.B. immer einfach ein Downgrade melden und dann doch wieder Upgraden, wenn man das Downgrade nicht braucht? 

Viele Grüße

Laura

Liebe Laura, 

Deinem Beitrag ist deutlich zu entnehmen, dass Du ausgesprochen enttäuscht bist. 

Auch wenn eine Vorausplanung zum Job gehört, gibt es manchmal Entwicklungen, die nicht abzusehen sind. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass zu jedem Dienstleistungsvertrag Bedingungen vereinbart werden, die beide Vertragsparteien eingehen. Das ist übliche Praxis. 

Ich möchte Dir empfehlen, Dich einmal mit Deinem Personio Ansprechpartner in Verbindung zu setzen und das ganze in Ruhe zu besprechen, insbesondere die zukünftigen Möglichkeiten bezüglich Up- und Downgrade.

Wir haben bislang nur positive Erfahrungen gemacht und stets gute Beratungen erhalten. Ich drücke Dir die Daumen, dass ihr hoffentlich einen Kompromiss findet, der für beide Seiten machbar ist.

Liebe Grüße, Michaela


Hi Michaela, 

vielen Dank für deine verständnisvolle Antwort. 

Ich bin bereits mit meiner Ansprechpartnerin in Kontakt. Sie ist allerdings nicht die Entscheiderin, daher bekomme ich auch nur Antworten wie “Es steht in den AGBs, wir haben vollstes Verständnis aber sorry, meine Chefin sagt nein.” Ich nehme leider nicht wahr, dass meine Anfrage im Sinne eines Feedbacks mal wirklich überdacht wird. 

Es kann doch von niemandem bei Personio das Anliegen sein, AGBs und Geschäftspraktiken zu vertreten, die dazu führen, kleineren Startups, die es noch nicht geschafft haben, und bei denen alles noch volatiler ist und auch beim besten Willen nicht 3 Monate vorausplanbar ist, 200€ für nichts abzuknöpfen. Geht es hier nicht um modernes HR-Management? Und reden wir nicht alle von Agilität und New Work? Leider ist dieses Beispiel hier das Gegenteil. 

Darf ich fragen aus welcher Perspektive du antwortest? Arbeitest Du bei Personio? 

Liebe Grüße

Laura

 

 


Liebe Laura, 

da ich nicht bei Personio, sondern bei einem mittelständischen Unternehmen in Köln arbeite, kann ich neutral und unparteiisch antworten. Ich kann beide Seiten verstehen - Deine und auch die von Personio -  und bin stets ein Freund davon, wenn man sich in der Mitte trifft. 

Liebe Grüße, Michaela


Danke Dir! Ja darauf hoffe ich auch sehr. Ich bin super offen für einen Kompromiss! 


Hi @Growify,
danke, für Deine ehrliche Meinung und Feedback hierzu.

Wie Eure genaue Situation aussieht, kann ich so leider nicht einsehen, daher kann ich Dir, wie @Michaela B., auch nur empfehlen dazu direkt in den Austausch mit Deinem/Deiner zuständigen Growth Manager*in zu gehen.

Neben der jährlichen Zahlweise gibt es auch noch eine monatliche Variante, für welche sich Kunden entweder beim Abschluss eines Neuvertrages oder mit 3-monatiger Ankündigungsfrist vor der Vertragsverlängerung entscheiden können. Diese kann Euch mehr Flexibilität bei der Nutzung geben, ist jedoch etwas teurer als die jährliche Zahlungsweise.

Alle Infos dazu findest Du auch hier auf unserer Webseite.

Liebe Grüße
Marc


Hallo Marc,

da ich den Austausch hier von Beginn an interessiert mitlese und es ja ggf. auch für andere informativ ist oder sein wird, wenn sie danach suchen, wollte ich in eigener Sache auch noch etwas nachfragen:

Zunächst war mir die ganze Thematik nicht bewusst, da es bei uns eher um ein upgrade statt downgrade geht. Und so stehe ich nun schon länger vor der Schwelle, dass wir bald die Grenze der 50 Mitarbeiter (die in Personio angelegt sind) überschreiten. Logischer Weise, gehen wir dann automatisch in das nächste Paket. Aber wenn ich das hier richtig lese, gehen wir nicht automatisch wieder in das kleinere, wenn die 50 wieder unterschritten werden, richtig? 

Oder passt sich das automatisch an? Wir haben die monatliche Abrechnung gewählt.

Beste Grüße

Dash


Hi @Dash,

gute Frage!

Die Paketgröße passt sich in Personio nicht automatisch an. Die Wahl für das für Euch passende Paket habt Ihr immer selbst in der Hand.

Solltet Ihr an die Grenze Eures Pakets kommen, erhaltet Ihr in Personio eine entsprechende Warnung, dass bald Euer Limit erreicht wird. Solltet Ihr dann nicht aktiv ein Upgrade durchführen, ist es nicht mehr möglich neue Mitarbeiter*innen anzulegen. 

Bei monatlicher Zahlweise kann ein Upgrade als auch Downgrade auch monatlich vorgenommen werden, entweder über den Einstellungspunkt Paket & Rechnung direkt in Eurem Personio Account oder Ihr kontaktiert Euren/Eure Growth Manager*in. Bei jährlicher Zahlweise geht eine Anpassung immer über unsere Kolleg*innen im Growth Team. Hierbei wird dann die jeweilige Laufzeit berücksichtigt. 

Sollte hier noch etwas unklar sein, gib gerne Bescheid.
Liebe Grüße


Sollte hier noch etwas unklar sein, gib gerne Bescheid.

Hi @Marc ,

für mich alles klar, die Warnung sehe ich schon immer und bald ist es auch damit vorbei, dann muss ich upgraden.

Ich denke mit deiner Erklärung kann es jetzt eben in beide Richtungen für Interessenten nachvollzogen werden.

Beste Grüße

Dash


Hallo zusammen, 

unsere neue Vlog Folge könnte für die Diskussion hier auch sehr interessant sein. Dort hat @Marc im Interview mit @Manuela Müller (Growth Managerin bei Personio) einige Fragen zu den verschiedenen Paketen und Laufzeiten geklärt. Der Post hier hat davon auch einige inspiriert. :wink:

Viel Spaß beim Anschauen: 

 


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