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Liebe Community, 

Trommelwirbel für unsere letzte, finale HR-Diskussion für den Kontinent: 📍Antarktika

Während des gesamten Dezembers habt Ihr unsere Aktion zum Jahresende gespannt verfolgt. Durch Eure bisherigen Kommentare habt Ihr nicht nur die HR-Diskussionen gemeistert, sondern auch interessante Impulse und Einblicke in Eure Arbeit als HR-Professionals geteilt! Vor allem aber habt Ihr Euch für einen wohltätigen Zweck engagiert.

🚀 Seid Ihr bereit, Euer Wissen und Eure Einblicke ein weiteres Mal für unsere heutige HR-Diskussion zu teilen? Teilt Eure Antworten in den Kommentaren. 

Denkt man an den Kontinent Antarktika, fragt man sich zunächst, ob Menschen dort tatsächlich angesichts der extremen Lebensbedingungen arbeiten - und das tun sie! Es existieren einige Organisationen, die dort ansässig sind und jedes Jahr nach neuen Bewerber*innen suchen. Dazu zählen beispielsweise:

  • British Antarctic Survey (BAS)

    Die Organisation betreibt und ermöglicht weltweit führende interdisziplinäre Forschung in den Polarregionen. Das BAS beschäftigt über 500 hochqualifizierte und professionelle Mitarbeitende aus verschiedenen Fachbereichen.

     

  • U.S. Antarctic Program

    Jedes Jahr entsendet die Organisation rund 3.000 Menschen nach Antarktika. Dazu gehören Wissenschaftler*innen, die dort forschen, Mitarbeitende, die die US-Forschungsstationen und -Schiffe betreiben und warten, sowie Künstler*innen oder Medienvertreter*innen.

     

  • French Polar Institute

    Das französische Polarinstitut Paul-Émile Victor unterstützt die wissenschaftliche Forschung in den Polarregionen. Jedes Jahr stellt das Polarinstitut fast 40 Personen für die Arbeit in den Forschungsstationen ein.

     

Angesichts der Isolation, aber auch weil es relativ kleine Gruppen/ Teams sind und die Mitarbeitenden sowohl ihre Arbeitszeit und Freizeit miteinander verbringen, ist eines der Schlüsselkriterien für Bewerber*innen, die Fähigkeit, sich in einer Gruppe zu integrieren und ein Gemeinschaftsleben zu führen.

In isolierten Umgebungen, wie es in Antarktika und teilweise in anderen Regionen der Fall ist, besteht die Herausforderung darin, den Teamspirit zu stärken und sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden trotz der Bedingungen effektiv zusammenarbeiten können. In Anbetracht dessen, lautet unsere heutige HR-Diskussion:
 

HR-Diskussion:

Wie kann HR Eurer Meinung nach eine gute Teamdynamik sicherstellen? Gibt es bestimmte Maßnahmen, die den Teamspirit/ die Kommunikation im Team fördern können?

 

Ich freue mich schon auf all Eure Antworten! Obwohl die Aktion zum Jahresende noch etwas andauert, möchte ich mich bereits jetzt herzlich 💜 für Eure bisherige Teilnahme bedanken! Ich bin schon sehr gespannt darauf, welchen positiven Einfluss Ihr als Community erzielen werdet, denn jeder Eurer Kommentare bedeutet 5€ für einen guten Zweck.

 

🚨 Aufgepasst: Wir haben den Zeitraum für unsere Aktion zum Jahresende verlängert! Es werden alle Kommentare bis zum 31. Januar berücksichtigt. Weitere Informationen findet Ihr hier.

 

Liebe Grüße und wunderschöne Feiertage,
Eure Melissa

Hallo zusammen,

bei uns hat HR das Selbstverständnis, als interner Dienstleister die Grundbedingungen für die Zusammenarbeit der Teams so gut wie möglich zu gestalten. Ich denke bei uns ist dabei der größte Beitrag zum Teamspirit die Organisation von Team- und Firmenevents, sodass sich alle anderen Teams auf ihre Aufgaben und bei den Events aufs Teambuilding konzentrieren können 🙂 Ansonsten finde ich es wichtig, dass HR darauf achtet, dass Personal-Regelprozesse eingehalten werden, z.B. dass die jährlichen Personalentwicklungsgespräche mit allen Mitarbeitenden geführt werden, damit sich alle gleichermaßen abgeholt fühlen.

VG

lbrk


Hallo hallo,

wie @lbrk sagt, kann HR die Rahmenbedingungen schaffen und Angebote machen (Team Events organisieren, All Hands planen, Workshops zur Gestaltung der Zusammenarbeit im Team, bei Konflikten moderieren, etc.).

Grundsätzlich sollte aber das ganze Unternehmen mitziehen, da das Miteinander - genau wie die Kultur - nicht alleine von HR gestaltet werden kann. 

Viele Grüße und merry Christmas 🎄

 

 


Hallo Ihr Lieben und frohes neues Jahr! 🎉

Vielen Dank für Eure Beiträge zur HR-Diskussion für den Kontinent Antarktika! Worin legt Ihr bei der Gestaltung/ Organisation der Team-Events besonderen Wert, um den Teamgeist nicht nur während, sondern auch nach der Veranstaltung aufrechtzuerhalten? Gibt es hier etwas, wobei HR unterstützen kann?

Ich verlinke auch noch ein paar weitere Mitglieder, die sich der Diskussion gerne anschließen können. Teilt gerne auch noch weitere Praxisbeispiele. @SThiem @vzbglw @allwehaveisnow @Katja Steffgen @SophiaK 😊

Beste Grüße,
Melissa

 


Hallo zusammen,

für uns zeigt sich in unserem (zugegeben für manche etwas ausführlich erscheinenden) Recruiting-Prozess schon sehr deutlich, ob jemand ins Team passt oder nicht. Wir haben nämlich einen verpflichtenden Schnuppertag für alle Interessenten. D.h. das Team lernt die Bewerberin/den Bewerber schon sehr ausführlich kennen und kann Eindrücke sammeln. Sobald eine Person im Team “ein schlechtes Gefühl” hat, erfolgt keine Einstellung.

Das bedeutet zwar mehr Arbeit und auch den ein oder anderen erfolglosen Schnuppertag, sorgt aber für eine sehr gute Arbeitsatmosphäre und verhindert, dass überhaupt schwarze Schafe ins Team gelangen.

Nach der Einstellung und im normalen Employee Lifecycle ist es Aufgabe von HR, bei den Führungskräften all die Dinge einzufordern, die dort von alleine passieren sollten. Quartalsgespräche, Beurteilungsgespräche,… etc. All das, was die FKs gern vor sich her schieben, den Mitarbeitenden aber einen normen Mehrwert bietet. ich versuche diesbezüglich sehr viel im Austausch mit den FKs zu sein, um auch potenzielle Kandidaten für Fort- und Weiterbildungen, Führungskräfteseminare etc. zu entdecken, falls die FK jemand übersieht. 

Zusätzlich sehe ich es als Aufgabe, immer für die MA zur Verfügung zu stehen (natürlich im Rahmen der zumutbaren Arbeitszeiten). Die Mitarbeitenden sind unsere Kunden. Wir sind Dienstleister und müssen unsere Dienstleistung so gut wie möglich zur Verfügung stellen.

 

Firmenevents organisiert bei uns glücklicherweise eine andere Abteilung. Das ist so überhaupt nicht mein Fall. Ich bin ein sehr schlechter Eventplanner :D 


Hallo zusammen,

für uns zeigt sich in unserem (zugegeben für manche etwas ausführlich erscheinenden) Recruiting-Prozess schon sehr deutlich, ob jemand ins Team passt oder nicht. Wir haben nämlich einen verpflichtenden Schnuppertag für alle Interessenten. D.h. das Team lernt die Bewerberin/den Bewerber schon sehr ausführlich kennen und kann Eindrücke sammeln. Sobald eine Person im Team “ein schlechtes Gefühl” hat, erfolgt keine Einstellung.

Das bedeutet zwar mehr Arbeit und auch den ein oder anderen erfolglosen Schnuppertag, sorgt aber für eine sehr gute Arbeitsatmosphäre und verhindert, dass überhaupt schwarze Schafe ins Team gelangen.

Hallo @DanielESS ,

exakt so sehe ich das auch!

Fachkräftemangel hin oder her, aber wenn es menschlich nicht passt und man die Bedenken der bestehenden Kolleginnen und Kollegen nicht (wert-) schätzt, verliert man am Ende im schlimmsten Fall mehr, als man glaubt zu gewinnen. Daher gehen wir hier genauso vor.

Beste Grüße

Dash


Hi zusammen, und frohes Neues!

Events organisieren wir nicht, das macht unser Marketing.

Teambuilding, also so etwas wie “Employer Branding”, “Employer Journey”, steuern wir über das Onboarding, was bei uns regelmäßig alle zwei Monate stattfindet (online-Termine).

Hinsichtlich Retention könnten wir etwas aktiver sein. Vielelicht gibt es dieses Jahr mehr Möglichkeiten, Wissensvermittlung zu nutzen: Einmal im Monat ein Thema anbieten, über das wir aus HR referieren.

LG Simone


Ich finde nicht nur HR sollte für eine Verbesserung der Teamkommunikation zuständig sein. 

Zumindest bei uns ist mir aufgefallen, das wir vor allem die GF auf unserer Seite brauchen, damit die Mitarbeitenden die Themen ernst nehmen, die wir ansprechen.

Im HR sollte man immer ein offenes Ohr für die Kollegen haben. 


Hi zusammen, und frohes Neues!

Events organisieren wir nicht, das macht unser Marketing.

Teambuilding, also so etwas wie “Employer Branding”, “Employer Journey”, steuern wir über das Onboarding, was bei uns regelmäßig alle zwei Monate stattfindet (online-Termine).

Hinsichtlich Retention könnten wir etwas aktiver sein. Vielelicht gibt es dieses Jahr mehr Möglichkeiten, Wissensvermittlung zu nutzen: Einmal im Monat ein Thema anbieten, über das wir aus HR referieren.

LG Simone

Teambuilding ist eigentlich auch ein sehr gutes Stichwort. 70% unserer Mitarbeitenden arbeiten überwiegend mobil, so dass wir bei unseren Teamevents (jedes Quartal eins) darauf achten, bei Aktivitäten auch Kollegen zusammen zu bringen, die im Arbeitsalltag kaum etwas miteinander zu tun haben.


Hallo, 

 

wir sehen immer wieder, wie wichtig die Wahl des richtigen Kommunikationskanals für eine gute Zusammenarbeit ist! Während der Zeit im Lockdown haben wir zum Beispiel ganz bewusst für lockeren Austausch zum Telefon gegriffen und uns einfach mal zwischendurch angerufen, um den “Kaffeemaschinen Talk” zu ersetzen. Ich finde diese täglichen Stand Up Meetings oft auch schrecklich langweilig, deswegen schreiben wir jeden Morgen eine kurze Nachricht in Slack anhand von ein paar Kategorien, wie es uns geht, was heute ansteht und ob irgendetwas uns heute aufhält. Das sorgt für ein sehr gutes Verständnis von einander und stärkt das Teambuilding enorm (egal ob jemand im Home Office arbeitet oder nicht). Das haben wir nach Corona einfach beibehalten, funktioniert immernoch 😊

 

Die angesprochenen Teambuidlinings sind natürlich auch wichtig, aber das tägliche zusammen Arbeiten und Austauschen sollte man deswegen nicht vernachlässigen.


Hallo Ihr Lieben

erstmal vieeeelen Dank für all Eure Perspektiven und Erfahrungsberichte, die Ihr zum Kontinent Antarktika geteilt habt. Mit jedem Kommentar konnten wir 5€ in den Spendentopf legen, den aktuellen Betrag seht Ihr übrigens auf der Startseite. Die anderen Kontinente und Diskussionen könnt Ihr hier ansehen.

@MaCherie1 Ich finde Deinen Ansatz zum Teambuilding, dafür zu sorgen, dass Mitarbeitende auch mit anderen zusammenkommen, mit denen sie normalerweise nicht viel Kontakt haben, großartig! Manchmal ist man doch mehr Gewohnheitstier, als man denkt.

@schwarzboot finde super, dass Du den Aspekt bzgl. der täglichen Zusammenarbeiten nochmal hervorgehoben hast! Da sind die morgendlichen Slack Nachrichten ein super Beispiel, um die Teamdynamik aber auch das Verständnis im Team zu stärken. 

@FeliH @SFB @Wiebke_Bre @Negin teilt gerne auch Eure Perspektiven und Meinungen zum Thema! 

💡 Die Aktion läuft noch bis einschließlich 31. Januar. 🌏

Beste Grüße,
Melissa


Hallo zusammen,

ich sehe es genau wie @DanielESS, so sollte es sein! 

Bei uns wird ebenfalls durch Schnuppertage geschaut ob die Person ins Team passt aber auch ob die Person sich im Team wohl fühlt. Dem Bauchgefühl nicht zu vertrauen haben wir hier schon das ein oder andere Mal bereut :)

Bei uns ist es “leider” (noch) nicht der Fall. HR kümmert sich hauptsächlich um sachliche Anliegen. Für den Teamsprit bzw. das Teamgefühl sind alleine die Abteilungsleiter zuständig - was meiner Meinung nach auch nicht immer verkehrt ist - immerhin kennen sie / ich meine Mitarbeiter besser als jeder andere, bzw. jemand der in einer anderen Abteilung ist.

In der Theorie finde ich aber (wie auch die Kommentatoren vor mir), dass das HR einen wesentlichen und wichtigen Einfluss auf den Teamspirit und Teamkommunikation haben soll und kann, durch:

  • Klare und rechtzeitige Kommunikation 
  • Employer Branding (sind wir gerade dran, ist ja doch nicht so einfach wie zunächst gedacht :)
  • Employer Journey 
  • Events (würde ich sagen - je nach Ziel des Events, Teambuilding / Workshops usw. natürlich HR aber unser jährlicher Oktoberfest-Besuch wird außerhalb der HR organisiert)
  • Fort- und Weiterbildungen pro-AKTIV anbieten
  • Erreichbar sein & ein offenes Ohr haben.

Mitarbeiter die sich wertgeschätzt fühlen, fühlen sich wohl und sorgen für einen guten Teamspirit, sogar unbewusst :) 

Liebe Grüße,

Felix 


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