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Hallo,
ich versuche gerade unser Abwesenheitsmodell (Bezahlter Urlaub) in Personio zu implementieren und stoße dabei an meine Grenzen.
Unser Urlaubsmodell lautet wie folgt:
" Der Arbeitnehmer erhält insgesamt 30 Tage bezahlten Erholungsurlaub pro Jahr (Jahresurlaub). Der Jahresurlaub beinhaltet einen über den gesetzlichen Urlaubsanspruch nach dem Bundesurlaubsgesetz („gesetzlicher Mindesturlaub“) hinausgehenden vertraglichen Zusatzurlaub von 10 Arbeitstagen („vertraglicher Zusatzurlaub“). Arbeitstage sind alle Tage, die am Arbeitsort weder Samstage, Sonntage oder gesetzliche Feiertage sind."
Wie kann ich dies hinterlegen? Insbesondere, weil ein Mitarbeiter, z.B. bei Kündigung keinen Anspruch auf den vertraglichen Zusatzurlaub mehr hat.
Ich freue mich auf Ihre Antwort und Vorschläge.
Mfg
N.B.

Hallo @Nicole_evrbit

so wie von Dir geschrieben, müssten für den gesetzlichen Mindesturlaub und für den vertraglichen Zusatzurlaub zwei Kontingente angelegt werden. In der Praxis ist das eher unüblich. Habt ihr im Vertrag geregelt, dass der Zusatzurlaub bei Kündigung entfällt? Das ist juristisch sehr spannend. 

Je nach dem was ihr vertraglich vereinbart habt, könnt ihr möglicherweise doch den gesamten Jahresurlaub in ein Kontingent schnüren - das würde die Sache enorm vereinfachen. 

Der nächste Punkt sind die Arbeitstage, die im Bereich Anwesenheiten geregelt werden. Hier kann das jeweilige Arbeitszeitenmodell, in diesem Fall mit den Arbeitstagen Montag bis Freitag, angelegt werden. Falls jemand z.B. eine drei-Tage-Woche hat, werden z.B. die Tage Dienstag bis Donnerstag als Arbeitstage hinterlegt. 

Wir können uns hierzu gerne noch näher austauschen. 

Viele Grüße

Michaela

 

 


Hallo Michaela!

Danke für deine Antwort.

Das mit dem zwei Kontingenten habe ich auch schon versucht, allerdings scheint das keinen Sinn zu machen, da man nicht die Möglichkeit hat zum Austritt eines Mitarbeiters den Zusatzurlaub verfallen zu lassen. Siehe Anhang.

Es sei denn ich habe etwas übersehen :thinking:

Ich denke wir müssen dann doch ein gesamtes Kontingent anlegen und den Mitarbeitern bei Austritt ggfs. mitteilen, dass der Vertrag gilt und nicht die Angaben bei Personio.

Viele Grüße

Nicole


Hallo @Nicole_evrbit,

da stimme ich @Michaela B. zu, das ist wichtig und entscheidend, wie ihr das im Vertrag geregelt habt. 
Michaela, meintest Du die Trennung von Kontingenten, oder von Abwesenheitsarten?

Bitte beachte, dass Personio innerhalb einer Abwesenheit technisch nicht unterscheiden kann, was gesetzlicher Anspruch und was Zusatzurlaub ist. Ebenso hast Du auch ganz richtig festgestellt, dass man in jedem Fall einen automatischen Verfall bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses einstellen kann. 

Die Trennung in 2 Abwesenheitsarten hat den Vorteil, dass der gesetzliche Anspruch automatisch von Personio korrekt berechnet wird. Und der Zusatzurlaub muss dann mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses in jedem Fall manuell überprüft und in den meisten Fällen vermutlich nur noch gelöscht werden.

Liebe Grüße,
Lena


Hallo @Nicole_evrbit,

konntest Du den Urlaub wie gewünscht aufsetzen können?

Liebe Grüße,
Lena


Hall

Hallo @Nicole_evrbit,

konntest Du den Urlaub wie gewünscht aufsetzen können?

Liebe Grüße,
Lena

Hallo Lena,

wir haben den Urlaub jetzt mit einem Kontingent á 30 Tagen aufgesetzt. Das vereinfacht die Sache für uns.

Danke

Nicole


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