Hallo,
wie stellt ihr das bei euch dar, wenn die 42 Tage überschritten wurden? Das Gehalt müsste ja dann gekürzt werden. Wenn ich einen neuen Abwesenheitsgrund baue, dann kürzt er mir aber das Gehalt nicht.
Wie macht ihr das?
Hallo,
wie stellt ihr das bei euch dar, wenn die 42 Tage überschritten wurden? Das Gehalt müsste ja dann gekürzt werden. Wenn ich einen neuen Abwesenheitsgrund baue, dann kürzt er mir aber das Gehalt nicht.
Wie macht ihr das?
Hi
gerne verlinke ich Dir einen Thread, in welchem einige Mitglieder geteilt haben, wie sie vorgehen.
Das Gehalt kann aktuell nicht automatisch gekürzt werden. Vermutlich ist es am besten, wenn ihr die Abwesenheiten pflegt, im Überblick behaltet und bspw. ein Notizfeld für die Lohnbuchhaltung nutzt. Damit das Gehalt in Eurem Lohn Tool entsprechend angepasst und korrekt berechnet werden kann.
Community, habt ihr weitere Vorgehensweisen oder Tipps, vor allem was die Lohnfortzahlung angeht?
Liebe Grüße
Lena
Hallo
ich weiss nicht, ob Ihr das mit der Lohnfortzahlung speziell geregelt habt aber gesetzlich sieht es so aus, dass Ihr nach 42 Tagen aus der Lohnfortzahlung raus seid (die Krankenkasse der Mitarbeitenden übernimmt dann die Zahlung von Krankengeld). Daher müsst Ihr eigentlich nichts kürzen.
Hier findest Du noch einen Personio Artikel dazu: https://www.personio.de/hr-lexikon/lohnfortzahlung-im-krankheitsfall/
Wir haben uns einen Abwesenheitsgrund “Krank ohne Lohnfortzahlung” gebaut.
Viele Grüße
Sissi
Hallo
ich weiss nicht, ob Ihr das mit der Lohnfortzahlung speziell geregelt habt aber gesetzlich sieht es so aus, dass Ihr nach 42 Tagen aus der Lohnfortzahlung raus seid (die Krankenkasse der Mitarbeitenden übernimmt dann die Zahlung von Krankengeld). Daher müsst Ihr eigentlich nichts kürzen.
Hier findest Du noch einen Personio Artikel dazu: https://www.personio.de/hr-lexikon/lohnfortzahlung-im-krankheitsfall/
Wir haben uns einen Abwesenheitsgrund “Krank ohne Lohnfortzahlung” gebaut.
Viele Grüße
Sissi
trotzdem bekommt der MA laut Personio das volle Gehalt in einem Monat, in dem die 42 Tage vorbei sind. Das stimmt aber nicht und hier muss dann erst wieder manuell das Gehalt in Personio angepasst werden. Wahrscheinlich muss man dann wie bei Elternzeit das Arbeitsverhältnis aussetzen
Hallo
ja genau, ich würde das Arbeitsverhältnis aussetzen.
Viele Grüße
Sissi
Hallo Ihr beiden
wir setzten aktuell auch die Mitarbeiter aus Lohnfortzahlung in Auszeit. Dann wird das Gehalt gekürzt, aber leider auch der Urlaubsanspruch, was ja wieder nicht richtig ist.
ich würde mir da eine bessere Trennung wünschen und auch eine Info aus personio heraus, dass 42 Tage erreicht sind.
VG
Hallo Ihr beiden
wir setzten aktuell auch die Mitarbeiter aus Lohnfortzahlung in Auszeit. Dann wird das Gehalt gekürzt, aber leider auch der Urlaubsanspruch, was ja wieder nicht richtig ist.
ich würde mir da eine bessere Trennung wünschen und auch eine Info aus personio heraus, dass 42 Tage erreicht sind.
VG
Ja, das ist dann bei der Auszeit der Nachteil und sorgt für viele Diskussionen. Wenn man das Gehalt wenigstens schnell in der Tabelle im Reiter Gehalt ändern könnte, wäre es top. Also so wie man Boni oder einmalige Vergütungen einbuchen kann. Aktuell ist es leider sehr umständlich das Gehalt für nur einen Monat zu ändern
Wir haben uns auch eine Abwesenheit “Krank ohne Lohnfortzahlung” eingerichtet, damit unser Steuerbüro, wenn ich die Daten zur Abrechnung übermittle die Info direkt mitbekommt und (leider) manuell gegensteuern kann.
Solange es keinen besseren Workaround für eine funktionierende Abrechnung von Langzeitkrank gibt, muss man sich halt so behelfen.
Das Thema ist 2 Jahre alt, siehe Ideaten-Bereich, das ganze wurde von Personio aber leider “parked”, d.h. zurückgestellt:
Im Moment gibts keine saubere Lösung, wir lassen den Mitarbeiter normal weiterlaufen und müssen dann manuell alles korrigieren.
meinst du über die Workflows? Danke fürs Bescheid sagen ;)
Hi,
ich hab noch eine kleine Frage dazu. Die 42 Tage (bzw die Anzahl, die man in der Erinnerung hinterlegt), sind reine Arbeitstage oder werden hier auch die Wochenenden bzw Nicht-Arbeitstage in diesem Workflow berücksichtigt?
Du meinst das hier,
Dort schreibt
Beste Grüße
Dash
Danke
Geht grundsätzlich in die richtige Richtung. Allerdings passt aus meiner Sicht die Vorlage nicht. Es gibt keine Möglichkeit hier Abwesenheiten miteinander zu verknüpfen. Wir haben beispielsweise für Reha und auch AU ab dem 1. Tag eine eigene Fehlzeit erstellt, um die Themen sauber abbilden und von einander abgrenzen zu können. Leider beschränkt sich hier der Workflow auf lediglich eine Abwesenheit. Die “UND”-Verknüpfung ist ausgegraut. Die hätte es hier aber auf jeden Fall gebraucht.
Was mich am meisten schmerzt: ich erlebe es ständig, dass in Unternehmen Aufgaben bei HR auflaufen, die eigentlich in der Selbstverantwortung jedes einzelnen liegen (wie z.B. dass ich unterjährig alles an UT nehme, was ich habe). Nun hat sogar der Gesetzgeber geholfen und gesagt HR muss an den Verfall von UT erinnern - so weit so gut. Genau das geht aber mit dieser Funktion nicht. Ich kann hier einzelne oder Führungskräfte oder andere Rollen an den Verfall erinnern, aber nicht die Rolle “Alle MA”. Warum nicht? So rennt HR wieder allem möglichen hinterher, dabei wäre es leicht gewesen, das so zu standardisieren. VG!
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