Hallo @Lars B,

die Datev Personalnummer wird von Datev vergeben. Daher muss die Nummer von Eurem Steuerbüro einmalig in Personio am Anfang hinzugefügt werden. 
Sofern die Steuerpartner einen Zugriff zu Personio haben, könntet ihr dies auch als Schritt im Onboarding mit aufnehmen, dann erhalten sie eine Erinnerungsmail die Datev Personalnummer für die Neuen anzulegen. 

Sofern die Datev Personalnummer in Personio eingetragen ist, können auch die Daten über den Export versendet werden. :) 

Liebe Grüße,
Lena

@Lena ich habe jetzt gelernt: ich kann die Validierung scheinbar einfach ignorieren und den Export trotzdem machen. D.h. die Aussage war nicht ganz korrekt

Sofern die Datev Personalnummer in Personio eingetragen ist, können auch die Daten über den Export versendet werden. :) 

Was sind jetzt die Konsequenzen davon? Können die Daten nun nicht importiert werden in Lohn und Gehalt? Denn für mich ist es ja erstmal kein Problem. Erst wenn ich die Dokumente abrufen, aber zu dem Zeitpunkt kann ich die Personalnummer ja selbst einfach in DATEV Personaldaten nachschauen.

 Hallo @Lars B,

das ist richtig. Danke, dass Du dies nochmal hervor gehoben hast. :)

Sofern die Datev Personalnummer in Personio eingetragen ist, können auch die Daten über den Export versendet werden.

Wir gehen davon aus, dass Personio die Single Source of Truth ist und die Daten nur einmal in Personio eingegeben werden. Um die Daten mit dem Export zu versenden, muss die Datev Personalnummer eingetragen sein.

An sich können natürlich auch alle Daten direkt in Daten eingetragen werden, dann muss es nur 2x gemacht werden, zusätzlich noch in Personio.

Liebe Grüße,
Lena

Wir gehen davon aus, dass Personio die Single Source of Truth ist und die Daten nur einmal in Personio eingegeben werden.

Das würde ich persönlich so nicht sehen, da der Workflow um an die Personalnummer ja recht aufwendig ist.

Um die Daten mit dem Export zu versenden, muss die Datev Personalnummer eingetragen sein.

Aber auch hier nochmal: das scheint ja eben nicht der Fall zu sein. Ich konnte die Abrechnung freigeben, obwohl Personalnummern gefehlt haben.

Hallo @Lars B,

Gerne gehe ich nochmal auf den Punkt ein:

Aber auch hier nochmal: das scheint ja eben nicht der Fall zu sein. Ich konnte die Abrechnung freigeben, obwohl Personalnummern gefehlt haben.

Die fehlenden Personalnummern waren von neuen Mitarbeitenden richtig?
Das ist kein Problem. Bei neuen Mitarbeitenden werden die Daten nicht ohne die Personalnummer von Personio nach DATEV übertragen (der Mitarbeiter erscheint in der Exportdatei gar nicht).

Ihr könnt zwar über den Export einen Mitarbeiter in DATEV anlegen, aber dazu muss die Personalnummer in Personio eingetragen sein, auch wenn diese in DATEV noch nicht vorhanden ist. Eine Nummer ist also eine Voraussetzung.

Ich habe mich intern erkundigt und einige unserer Kunden haben die Personalnummer als Reihenfolge, so sie wissen, welche Nummer er einem neuen Mitarbeiter zuweisen muss, z.B. sagen wir, Sie haben die Mitarbeiter 1, 2, 3, ..., 25, 26; dann würden Sie den nächsten Mitarbeiter mit der Nummer 27 anlegen. Alternativ könnte ihr den Sachbearbeiter fragen, welche Nummer die "nächste" ist, und diese dann zuweisen. Ansonsten gibt es keine automatische Prüfung, welche Nummern sozusagen “frei” sind.

Liebe Grüße,
Lena