Hallo @D-BVK ,
wir sind tarifvertraglich gebunden, deshalb haben grundsätzlich alle 30 Tage Urlaub (auch Azubis). Wer wechselnde Schichten hat bekommt unter bestimmten Bedingungen noch 3 Tage pro Jahr hinzu. Und dann haben wir noch Erzieher, die bekommen ab 2025 noch 3 Regenerationstage hinzu.
LG Sabine
Hi @D-BVK , wir haben,
28 Tage im ersten Beschäftigungsjahr, 29 Tage im zweiten Jahr der Beschäftigung und dann ab dem dritten Jahr 30 Tage.
Vg
Angelo
Hey,
wir haben 30 Urlaubstage, am 24.12 & 31.12 ist komplett frei.
Ich würde ehrlich gesagt auch bei keinem Arbeitgeber mehr anfangen, der weniger bietet.
LG
Marina
Hallo @D-BVK ,
wir starten mit 28 Tagen, dann nach 2 Jahren sind es 29, weitere 2 Jahre 30.
Aber: Heiligabend und Silvester jeweils halber UT ab Beginn zusätzlich.
Zusätzlich gibt es bei Vollzeit ein Kontingent von 10 unbezahlten UT zur freien Verwendung und einfachen Beantragung. Der/die Eine nutzt mal einen Tag davon, andere gar keinen oder andere, wie ich dieses Jahr, alle davon. Jeder nach individuellem Bedarf, Wunsch oder Priorität.
Beste Grüße
Dash
Guten Morgen,
wir haben auch 30 Urlaubstage und 24. und 31.12. frei.
VG
Hallo zusammen,
bei den 30 Tagen gehe ich mit und unterschreibe auch persönlich die Aussage von @MarinaSt :)
Ich würde ehrlich gesagt auch bei keinem Arbeitgeber mehr anfangen, der weniger bietet.
Daneben möchte ich dir, @D-BVK , gerne auch folgenden Artikel verlinken / ans Herz legen:
Mehr Urlaub, weniger Gehalt - attraktives Benefit? | Personio Community: Teile Deine Fragen & Ideen!
Da gabs auch schon eine mehr oder weniger ausführliche Diskussion zum Thema Urlaubsanspruch :)
Viele Grüße,
Dominik
Hallo,
bei meinem Hauptarbeitgeber sind es für alle Mitarbeiter 30 Tage im Jahr, abhängig vom Tage-Woche-Vertrag.
Bei meinem Nebenarbeitgeber sind es für alle Mitarbeiter 28 Tage, abhängig vom Tage-Woche-Vertrag. Silvester und Heiligabend sind aber auch frei ohne dass Urlaub genommen werden muss. Demnach ist es abhängig davon auf welchen Wochentag diese beiden Tage fallen, dass es dann eben 28 oder 30 Tage pro Jahr sind.
Davor hatten wir beim Hauptarbeitgeber, wie andere schon geschrieben hatten, auch die Regelung mit: im 1. Jahr 26, im 2. Jahr 28 und ab dem 3. Jahr dann immer 30, aber das war viel zu kompliziert und unpraktikabel und meiner Meinung auch nicht mehr zeitgemäß.
Liebe Grüße
Hallo in die Runde,
eine super Frage @D-BVK! Danke :)
Aktuell haben echt viele geschrieben, die recht viele Urlaubstage haben. Kommentiert gerne weiter, auch in welcher Branche ihr seid und welche zusätzlichen Regelungen es gibt.
→ Gerne können sich auch Mitglieder trauen, die nicht ganz so viele Urlaubstage haben. Da würden mich vor allem auch weitere Benefits interessieren. :)
Liebe Grüße
Lena
Da fällt mir noch ein - bei meinem Nebenarbeitgeber gibt es ab dem 50. Geburtstag dann noch zusätzliche 2 Urlaubstage - jedes Jahr aufs Neue. Also dann 30 (anstatt 28) + Heiligabend + Silvester.
Kommentiert gerne weiter, auch in welcher Branche ihr seid und welche zusätzlichen Regelungen es gibt.
Hallo @Lena ,
wie ist es denn bei Personio?
Beste Grüße
Dash
Also erstmal vielen lieben Dank an alle, die bisher fleißig kommentiert haben.
Macht gerne weiter. :D
LG Denine
Hi zusammen,
gerne teile ich, wie es bei Personio an den Standorten in Europa ist. - Tatsächlich ähnlich wie bei Euch @Dash.
28 Tage bekommt man als Basis zum Start.
+1 Tage nach 2 Jahren Betriebszugehörigkeit
+1 Tage nach 4 Jahren Betriebszugehörigkeit
Silvester und Weihnachten sind bei uns keine freien Tage.
Liebe Grüße
Lena
Hallo @D-BVK,
wir kommen aus der IT und haben 30 Urlaubstage + Heiligabend + Silvester frei. Nach Absprache gibt es bei uns ebenso die Möglichkeit auf unbezahlten Urlaub.
Aktuell denken wir darüber nach noch weitere Urlaubstage einzuführen. Zur Option stehen:
- Am eigenen Geburtstag frei (falls man an einem Feiertag/Wochenende Geburtstag hat, kann man den Tag vor- oder nachhängen)
- Je X Jahre Betriebszugehörigkeit kommt 1 Urlaubstag dazu, gedeckelt auf 35 Urlaubstage insgesamt
Langfristig besteht die Möglichkeit, dass wir beide Optionen einführen.
Viele Grüße
Elif
Hallo @D-BVK,
wir kommen ebenfalls aus der IT und haben 30 Tage. Hl. Abend und Silvester sind nur halbe Arbeitstag.
Für besondere Anlässe gibt es bei uns bezahlten Sonderurlaub (Heirat, Geburt des eigenen Kindes, etc.).
@Elif Das sind ja tolle Optionen, die ihr überlegt einzuführen. Kam der Wunsch dazu aus dem Team?
Viele Grüße
Sarah
Bei uns 30 Tage, es gibt an Rosenmontag, am 24. und 31.12. generell einen zusätzlichen Tag frei sowie Sonderurlaubstage für Umzug und schöne (Heirat, Geburt eines Kindes) und nicht so schöne (Todesfall) Ereignisse.
Hey @SarahHen,
in meinem eigenen Bewerbungsprozess hatte ich die Aufgabe bekommen, Maßnahmen zu finden, wie man die Mitarbeitendenzufriedenheit steigern könnte. Eine meiner Ideen war mehr Urlaub je nach Betriebszugehörigkeit. Die Option mit den Geburtstagen habe ich im mal irgendwo aufgeschnappt und da sich bei uns sowieso viele am Geburtstag Urlaub nehmen, würde das Sinn ergeben.
Gleichzeitig haben wir gemerkt, dass der Wunsch nach mehr Urlaub im Team da ist und einige dieses Jahr unbezahlten Urlaub genommen haben. An die Mitarbeitenden wurde das Thema “mehr Urlaub” bis dato nicht kommuniziert. Vor Kurzem hat ein Kollege allerdings gefragt, ob man perspektivisch statt einer Gehaltserhöhung mehr Urlaub bekommen könnte (da müssen wir uns noch Gedanken zu machen).
Von HR + Geschäftsführungsperspektive ist das Ganze zum einen für die Mitarbeitendenzufriedenheit/-bindung gedacht, zum anderen als Employer Branding Maßnahme, wenn wir auf der Suche nach neuen Kolleg:innen sind.
Herzliche Grüße
Elif
Hallo ihr Lieben,
super Austausch der hier bereits stattfindet! Was ich der Diskussion bereits entnehmen konnte ist, dass die Spanne hier so zwischen 28-30 Urlaubstagen liegt. Weihnachten, Silvester und weitere Urlaubstage je nach Betriebszugehörigkeit scheinen auch gängig zu sei.
@D_Madre super, dass Du bereits die Community Diskussion bzgl. “Mehr Urlaub, weniger Gehalt” verlinkt hast! @Elif das könnte vielleicht auch für Eure Entscheidungsfindung “statt einer Gehaltserhöhung mehr Urlaub bekommen könnte” nützlich sein.
@EmmaPeel @RueVe @Mirjam Geisreiter wie sieht es denn bei Euch aus?
Ich verlinke Euch hier noch eine nützlich Quelle zum Thema “Urlaubsanspruch” aus unserem HR-Lexikon.
Beste Grüße,
Melissa
Hallo zusammen,
wir denken über unbegrenzten Urlaub nach (oder auch über einen max. Wert von z.B. 50 tagen im Jahr). Zusätzlich kann man Sabbaticals anbieten, Extrazeit im Mutterschutz/Elternzeit auch für Väter, da wir Remote sind könnte man auch darüber nachdenken, für alle die gleichen Feiertage zu machen oder den gleichen Anspruch an Bildungsurlaub ( z.B. gibt es das in Bayern nicht). Es gibt viele Möglichkeiten Mitarbeiter entsprechend ihrer Lebensphasen happy zu machen.
@D-BVK
Wir sind an den TVÖD VKA gebunden:
30 Tage für Voll- und Teilzeitbeschäftigte
plus 5 Tage für Schwerbehinderte (gesetzlicher Urlaub).
Die Urlaubstage richten sich nicht nach der wöchentlichen Arbeitszeit sondern nach der Lage der Arbeitszeit bzw. nach der Anzahl der regulären Arbeitszage. 30 Tage bei 5 Tagewoche. Bei 4 oder 3 Tagewoche entsprechend weniger.
24.12./31.12. ist eine Freistellung und fällt nicht unter Urlaub
Sonderurlaube: Geburt, Hochzeit, Todesfall (bei Elternteil, Kind, Ehepartner), Betriebszugehörigkeit 25 und 40 Jahre.
Bildungsurlaub: 5 Tage pro Jahr übertragbar aufs Folgejahr einmalig, so dass im Folgejahr max. 10 Tage werden. Das muss aber schriftlich im alten Jahr beantragt werden.
@EmmaPeel unbegrenzter Urlaub: spannend. Wie wird das finanziert? Oder ist es unbezahlter Urlaub?
Hallo @Andrea B.,
ich bin zwar nicht Emma, will mich aber trotzdem kurz einklinken :)
Wie du vielleicht weißt, habe ich im von mir oben verlinkten Artikel auch schonmal zum unbegrenzten Urlaub in meiner alten Firma kurz ausgeholt. Der war per se immer bezahlt, solange die Dauer im definierten Rahmen blieb.
Die Finanzierung lief wie beim regulären Urlaub auch. Ich muss gestehen, ich kenne nicht alle Details, aber grundsätzlich wurde ein fiktiver Wert für das Jahr angesetzt (bspw. statt 30 Tage für alle 40 Tage) und das ging sich dann gut aus. Über das Mittel hinweg wurde diese Zahl relativ gut getroffen und dann für das zweite Jahr entsprechend adaptiert / verfeinert. Aber da ich dann nicht mehr Teil des Unternehmens war, fehlt mir die Erfahrung aus dem zweiten Jahr (2024 laufend).
Oder hab ich deine Frage hier falsch verstanden?
Viele Grüße,
Dominik
@D_Madre
Der Gesetzgeber verlangt einen bezahlten Mindesturlaub von 20 Tagen (oder so), viele Tarifverträge haben mindestens 30 Tage. Der Arbeitnehmer bekommt sein Gehalt, auch wenn er Urlaub hat.
Am Tag X muss das alles irgendwie erwirtschaftet werden. Wenn es unbegrenzten Urlaub oder 40/50 Tage Urlaub anbiete, zahlt der AG für zusätzliche 10 / 20 Tage ohne dass dafür eine Leistung erbracht wird.
Ich stelle mir nur die Frage, wie das Unternehmen finanzieren. In der Sozialwirtschaft wird das nicht flächendeckend umsetzbar sein. (kein Start Up ). Der Handwerker kann es sicherlich auch nicht, denn davon gibt es eh schon zu wenige. (ich warte auf den Fliesenleger)
Wenn der Urlaub unbegrenzt ist, dann muss es doch auch Regeln geben. Gleichbehandlung. Ich wüsste gar nicht, wie das umsetzbar ist. Wenn in kleinen Teams jeder 50 Tage Urlaub nimmt, dann vielleicht noch Überstunden dazu kommen, plus Feiertage, dann wird 3 Monate im Jahr nicht gearbeitet, aber Geld verdient. Irgendwo muss das Geld aber herkommen.
Ich finde es tendenziell toll, was man als AG alles machen kann um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und neue Ideen sind auch wichtig.
Kritisch sehe ich aber auch, dass einige MA dadurch in eine absolute Nehmermentalität verfallen (könnten) und nicht mehr der Gedanke kommt: was kann ich als Arbeitnehmer*in dazu beitragen, dass es mir an meinem Arbeitsplatz gut geht, dass es meinen Kolleg*innen gut geht, dass mein Job gesichert ist etc. Und gerade dieses “Was kann ich als Arbeitgeber beitragen oder Wie kann ich etwas verändern” geht immer mehr verloren. Eigenes Engagement. Das vermisse ich immer mehr.
Ok, verstehe.
Und ich bin da auch völlig bei dir!
Ich denke, man muss in dem Fall auch die Vorteile / Abwesenheiten sehen, die durch Mehrurlaub nicht entstehen. Also wenn die Mitarbeitenden die Chance haben, mehr als 30 Tage Urlaub zu nehmen, und das nicht zu finanziellen Lasten geht, so mag das auch einen psychischen Effekt haben, der sich darin auswirken kann, dass Fehlzeiten durch Krankheit perspektivisch nach unten gehen. Aber um das empirisch zu belegen, fehlen mir auch die Zahlen.
Ansonsten geht auch hier vieles in eine ähnliche Denkrichtung wie die 4 Tage Woche. Können meine Mitarbeiter mehr / effektivere Leistung bringen wenn sie wissen, dass sie dafür mit mehr freier Zeit belohnt werden?
Aber ja, es gibt immer einzelne (!), die das System ausnutzen. Aber die hat man auch ohne unbegrenzten Urlaub. Nur bei denen bekommst du halt immer wieder neue Krankmeldungen mit “neuen” Krankheitsbildern, um nicht aus der Lohnfortzahlung zu fallen.
LG, Dominik
@D_Madre
Vorteil des Kleinunternehmens: wir bekommen bei Krankmeldungen 50 % der Lohnfortzahlung von der Krankenkasse. Bei Urlaub nicht ;-)
LG