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Hallo zusammen!

Wir als Unternehmen haben im Rahmen unseres Onboardings ein Mentorenprogramm eingerichtet, bei dem unseren neuen Mitarbeitenden ein Mentor oder eine Mentorin zur Seite gestellt wird. Nach zahlreichen Feedbackgesprächen mit unseren Neuzugängen haben wir festgestellt, dass unsere Mentoren oft nicht ausreichend Kapazität haben, um ihre Mentees bestmöglich zu unterstützen. Dies beeinträchtigt sowohl die Zufriedenheit der Neuen als auch die Effektivität unseres Onboardings.

Wir möchten dieses Problem angehen und ein neues Mentorship-Programm aufsetzen, das für beide Seiten besser funktioniert. Nun unsere Frage an euch: Sind auch andere Unternehmen auf ähnliche Herausforderungen gestoßen? Welche Lösungen habt ihr entwickelt, um die Betreuung im Onboarding effizienter zu gestalten?

Wir freuen uns über eure Erfahrungen, Ideen und Tipps – jede Anregung hilft uns weiter, unser Programm zu optimieren!

Vielen Dank im Voraus für euer Feedback!

Beste Grüße,

Aleyna

Es ist bei einem Mentee Programm super wichtig zu definieren, für was der Mentor zuständig ist und für was nicht. Auch bei uns ist das Thema mit den Kapazitäten aufgekommen und da hatten wir die Veranwortungsbereiche nochmal klargestellt


Hallo,

ganz wichtiges Thema. Sind die Kapazitäten nicht vorhanden, sinkt auch ganz schnell die Motivation. Und das setzt eine Negativspirale in Gang, die es unbedingt zu vermeiden gilt.

Daher schauen wir bei uns immer vorher und besprechen das auch offen und ehrlich, ob der geplante Mentor auch wirklich die Zeit aufbringen kann und will. Das Argument, dass es sich auch irgendwann zurückzahlt, wenn der/die Neue ins Arbeiten kommt, ist meist eher Wunschdenken und das nutze ich nicht mehr. Zur Not oder bei Bedarf müssen eben Aufgaben umverteilt werden, um Kapazitäten zu schaffen. Das darf auch gerne ganz offen eingefordert werden, bevor man die Aufgabe des Mentors annimmt. Das zeigt mir die richtige Einstellung und dann verteilen wir um.

Beste Grüße

Dash


Hi ​@Aleyna 

super Diskussion die Du gestartet hast! 🚀 

Ich kann auch super gerne aus eigener Erfahrung berichten: Bei Personio bekommt man im Rahmen des Onboardings immer noch einen “Buddy” - welche/r einen über mehrere Wochen für jegliche Fragen zum Team, zum Unternehmen oder praktische Fragen unterstützt. Mir hat das auch selbst super bei der Orientierung geholfen und es war sehr schön sich wöchentlich über einen coffee zu treffen. 😊
In diesem Artikel bekommt Ihr auch nochmal einen kleinen Einblick in unser “Buddy-Programm”.

@MaCherie1 wie sahen denn bspw. Eure Anforderungen oder “Rollenbeschreibung” für Eure Mentoren aus? 

Und wie wählt Ihr die jeweilige Person aus, die für das Mentoring zuständig ist? 👀

Liebe Grüße,
Melissa


Hallo ​@Aleyna,

ich finde das ein tolles Programm und sicher super hilfreich und wertschätzend für neue MA.

 

Damit das gut funktioniert, hier noch ergänzend einige Fragen / Anregungen:

  • soll es explizit ein Mentoring sein, oder wäre es hilfreicher zunächst mit einem niedrigerschwelligen Patenprogramm zu starten?
  • Wurden die Paten / Mentoren bestimmt oder haben sie sich freiwillig gemeldet? Falls bestimmt, dann ist das eine Zusatzrolle und sie benötigen dafür auch Ressourcen.
  • Wurden die Paten / Mentoren dafür geschult und auch die Erwartungen des Unternehmens genannt?
  • Haben sie für einen Einsatz im Programm zeitliche Ressourcen erhalten, z.B. indem ein Kollege Arbeit abnimmt?
  • Eventuell ist ein etwas formalerer Mentoringplan hilfreich, in dem konkrete Inhalte, Zeiten genannt sind
  • Und es ist immer wichtig, Durchhaltevermögen zu beweisen, damit das Programm fliegen kann. Nicht zu schnell aufgeben!

Viel Erfolg,

Maik


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