ich habe grad mal probeweise einen Urlaub beantragt zur Berechnung der restlichen bzw. abgezogenen Urlaubstage.
Ausgangssituation ist wie folgt.
Generelle Einstellung für das Urlaubskontingent “20 Tage”
Mitarbeiter ist Teilzeit, 19,5 Wochenstunden, wechselnde Schichten Mo-So (habe die Wochenstunden auf alle Tage verteilt).
Vertragsstart: 17.04.21
Abwesenheitsanspruch anteilig berechnen = ja
Referenzwert zur anteiligen Anspruchsberechnung = 5
Urlaubsanspruch 20 Tage
eingetragener Urlaub: 09.06.-20.06.21
Das kam dabei raus:
zusätzlich habe ich bei zwei weiteren Mitarbeitern mit 6,5 Wochenstunden und Vertragsstart am 17.04. und 08.04. den Anspruch gecheckt und auch hier bekomme ich 1,67 Tage angezeigt und verfügbar insgesamt wird auch so berechnet wie oben.
Das kommt ja alles überhaupt nicht hin.
Weder der Urlaubsanspruch, noch der genommene Urlaub, wird hier anteilig an den Wochenstunden berechnet.
Wir sind nun wieder dabei die Urlaubsansprüche selbst auszurechnen was zeitaufwendig und ärgerlich ist.
bei deinem Arbeitszeitmodell handelt es sich um flexible Arbeitstage. So wie ich das verstehe, ist es grundsätzlich auch richtig, dass Du dies für den Mitarbeiter so hinterlegt hast. Allerdings greift hier die Funktion der anteiligen Urlaubsberechnung nicht, da der Urlaub nicht auf Basis der arbeitenden Stunden, sondern auf Basis der im Arbeitszeitmodell hinterlegten Arbeitstage berechnet wird. Das bedeutet für das Arbeitszeitmodell, dass Du den Punkt Abwesenheitsanspruch anteilig berechnen auf Nein setzen musst. Du kannst dann beispielsweise ein Kontingent mit den tatsächlich zur Verfügung stehenden Urlaubstagen zuweisen. So wie Du es beschrieben hast müsstest Du bei Beantragung von Urlaub dann nochmal prüfen, ob die korrekte Anzahl an Urlaubstagen im Mitarbeiterprofil abgezogen wurde und diese evtl. manuell anpassen. Weitere Informationen zum Umgang mit flexiblen Arbeitszeitmodellen findest Du auch im Helpcenter Artikel Best Practice Teilzeitmitarbeiter und Werkstudenten. Gehe hier gerne über Deine bisherigen Einstellungen für die betreffenden Mitarbeiter drüber, passe das dementsprechend an und schaue Dir dann nochmal das Urlaubskonto an.
bei deinem Arbeitszeitmodell handelt es sich um flexible Arbeitstage. So wie ich das verstehe, ist es grundsätzlich auch richtig, dass Du dies für den Mitarbeiter so hinterlegt hast. Allerdings greift hier die Funktion der anteiligen Urlaubsberechnung nicht, da der Urlaub nicht auf Basis der arbeitenden Stunden, sondern auf Basis der im Arbeitszeitmodell hinterlegten Arbeitstage berechnet wird. Das bedeutet für das Arbeitszeitmodell, dass Du den Punkt Abwesenheitsanspruch anteilig berechnen auf Nein setzen musst. Du kannst dann beispielsweise ein Kontingent mit den tatsächlich zur Verfügung stehenden Urlaubstagen zuweisen. So wie Du es beschrieben hast müsstest Du bei Beantragung von Urlaub dann nochmal prüfen, ob die korrekte Anzahl an Urlaubstagen im Mitarbeiterprofil abgezogen wurde und diese evtl. manuell anpassen. Weitere Informationen zum Umgang mit flexiblen Arbeitszeitmodellen findest Du auch im Helpcenter Artikel Best Practice Teilzeitmitarbeiter und Werkstudenten. Gehe hier gerne über Deine bisherigen Einstellungen für die betreffenden Mitarbeiter drüber, passe das dementsprechend an und schaue Dir dann nochmal das Urlaubskonto an.
Das ist für uns wirklich sehr ungünstig, da diese Funktion für uns einer der Gründe war, warum wir uns für die Nutzung von Personio entschieden haben.
Wenn ich das richtig verstanden haben, müssen wir bei fast allen unseren Mitarbeitern die Urlaubsansprüche manuell berechnen und den Abzug nochmals gegen checken?
Denn der Großteil unserer Mitarbeiter hat entweder flexible, teilflexible oder alle 2-4 Wochen wechselnde Schichtpläne.
gerne schauen wir uns Euren Fall natürlich auch noch mal mit Dir gemeinsam an. Spreche dieses Thema am besten im Termin mit Eurer Implementation Managerin an.
Viele Grüße, Karo
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