Hi @Nina Hellmann,
ich verstehe, manchmal ist es in der Umsetzung sicher nicht leicht, sich die Mitarbeitenden so zu „erziehen“. Vor allem, wenn es ein neuer Prozess ist.
- Es ist möglich, eine Krankheit anzulegen, welche kein Attest hat. Du erstellst dazu unter Einstellungen > Arbeitszeiten und Abwesenheiten > Abwesenheit eine neue Abwesenheitsart “Krankheit ohne Attest” und wählst hierfür einfach keine Attestpflicht aus. Ich frage mich jedoch, ob ihr das wirklich so vergeben möchtet? Denn dann ist es extrem schwierig, den Überblick zu behalten. Ich würde eher in solchen Fällen, wenn es mal vorkommt, dass sie es nicht auf die Reihe bekommen, den Genehmigern sagen, dass sie in solchen Fällen angeben dürfen, dass das Attest nicht benötigt wird. Diese Option erscheint bei den Genehmigern auf dem Dashboard.
- Zum Festhalten, ob die AU bei jemandem ganz fehlt und diese Auswirkungen auf die Lohnbuchhaltung hat, kann nicht automatisiert eingestellt werden. Wenn das wirklich öfter vorkommt und ihr hier Konsequenzen aufzeigen möchtet, dann haltet dies am besten in den Payroll Notizen fest. Ihr könnt die Gehaltsminderungen mit einer einmaligen Vergütung festhalten. Diese können auch negativ sein.
- Du hast recht, auch zum 1.1.2023 wird es für Privatpatienten bestehen bleiben und vor allem, wenn Mitarbeitende zwar länger krank sind, jedoch nicht zum Arzt gehen und sich einfach nicht krankschreiben lassen. Hier wäre ein Bericht ggf. hilfreich, um sich die Informationen noch einfacher ziehen zu können.
Bisher habe ich noch kein Update, im Laufe des Novembers/Ende November wird es jedoch eine Kommunikation dazu geben. :)
Liebe Grüße
Lena