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Valentinstag

💞🔮 Valentinstag: Wie spiegeln sich die 5 „Liebessprachen” in der Wertschätzung im Job wider?

💞🔮 Valentinstag: Wie spiegeln sich die 5 „Liebessprachen” in der Wertschätzung im Job wider?
Melissa
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Hi Community,

bis zum 14. Februar sind es noch ein paar wenige Tage… Am Valentinstag dreht sich alles um Wertschätzung und Verbindungen – warum nicht auch im Arbeitskontext? Denn genauso wie in zwischenmenschlichen Beziehungen hat auch im Büro jede*r Mitarbeitende eine individuelle „Sprache“, die dafür sorgt, sich wirklich wertgeschätzt zu fühlen. Die fünf Liebessprachen, ursprünglich für persönliche Beziehungen entwickelt, können HR dabei helfen, genau das herauszufinden und im Alltag anzuwenden.
 

Die fünf „Liebessprachen“ im Arbeitsalltag

🗣️ Worte der Anerkennung: Ein ehrliches „Danke“, ein persönliches Lob in der Teamrunde oder eine Nachricht, die einen besonderen Beitrag hervorhebt, können wahre Wunder wirken. Worte sind kraftvoll – und oft genau das, was Mitarbeitende brauchen, um sich gesehen zu fühlen.

⏰ Zeit schenken: 1:1-Gespräche, echte Aufmerksamkeit und Verfügbarkeit. Wenn jemand merkt, dass seine oder ihre Anliegen wirklich Gehör finden, entsteht ein Gefühl von Wertschätzung und Vertrauen.

🤝 Hilfsbereitschaft: Proaktive Unterstützung bei Herausforderungen, der Abbau von Hindernissen im Alltag oder die Optimierung von Prozessen.

💝 Geschenke: Es müssen keine großen Gesten sein – ein kleines Dankeschön, ein personalisiertes Mitbringsel oder ein Überraschungskaffee können einen positiven Effekt haben. Es geht um die Botschaft dahinter: „Ich habe an dich gedacht.“

😃 Symbolische Gesten der Unterstützung: Positive Gesten wie ein freundliches Lächeln, non-verbale Anerkennung oder unterstützende Mimik in schwierigen Situationen.

 

Welche der „Love Languages“ sorgen Eurer Meinung nach dafür, dass sich Mitarbeitende gesehen fühlen? Welche der Sprachen gibt Euch persönlich das Gefühl, besonders geschätzt zu werden? 

 

Ich bin gespannt auf Eure Gedanken! ✨

Schönen Valentinstag Euch allen und beste Grüße,
Melissa

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6 Antworten

SarahHen
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  • 11. Februar 2025

Hi ​@Melissa,

den Übertrag der Love Languages auf der Arbeitsleben finde ich super! Mit diesem Beispiel kann ich unseren Führungskräften besser erklären, dass Wertschätzung individuell ist und es nicht die eine Lösung für alle gibt.

Mega cool! Danke für die Inspo 💛

Viele Grüße

Sarah


D_Madre
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  • 11. Februar 2025

Hallo zusammen,

über eine solche Abwandlung hab ich tatsächlich noch nie nachgedacht. Danke für den Denkanstoß, ​@Melissa !

 

Generell würde ich überall mitgehen, mit Ausnahme der Geschenke. Auch wenn ich durchaus verstehe, wo dein Gedanke herkommt bzw. was er ausdrücken will, so muss man doch gerade bei Geschenken finde ich arg aufpassen. Das kann sonst - auch bei Kleinigkeiten - Begehrlichkeiten und Unmut wecken. 

Beispiel: Am Valentinstag sind 10 Mitarbeitende und 1 Führungskraft im Büro. Die Führungskraft bringt nur für wenige eine kleine Aufmerksamkeit mit, da sie glaubt, diese Mitarbeitenden haben es besonders verdient. Nett gemeint, aber die “unbeschenkten” fühlen sich bestimmt dadurch ausgegrenzt. 

 

Insofern bin ich ein großer Fan von Hilfsbereitschaft und Worte der Anerkennung. Zu zeigen, dass man ein Team ist und die Leistung anderer anerkennt und wertschätzt, sind aus meiner Sicht - gerade für HR - mit der essentiellste Part, mit dem wir Dankbarkeit ausdrücken können.

 

Viele Grüße
Dominik 


Melissa
Ehem. Community Moderator*in
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  • 11. Februar 2025

Hallo ihr Lieben,

@SarahHen , ​@D_Madre das war auf jeden Fall eine Abwandlung der Love Languages - aber auch super interessant, das Thema in dem Kontext zu betrachten! 💡
 

dass Wertschätzung individuell ist und es nicht die eine Lösung für alle gibt.

Super wertvoll! Danke dir ​@SarahHen 🙌
 

 Nett gemeint, aber die “unbeschenkten” fühlen sich bestimmt dadurch ausgegrenzt. 

Valider Punkt! Vermutlich sind kleine nicht-materielle Gesten wie ein “Dankeschön” oder ein “Coffee Chat” hier passender? ​@D_Madre siehst Du generell von Geschenken ab, oder gibt es andere Anlässe, wie z. B. Jubiläen, bei denen es passender wäre?
 

@Kira Hustedt, ​@astrobel, ​@tania.forst-ketterer wie seht Ihr denn das Thema? ✨😇

Liebe Grüße,
Melissa


D_Madre
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  • 108 Kommentare
  • 11. Februar 2025
Melissa schrieb:

 

 Nett gemeint, aber die “unbeschenkten” fühlen sich bestimmt dadurch ausgegrenzt. 

Valider Punkt! Vermutlich sind kleine nicht-materielle Gesten wie ein “Dankeschön” oder ein “Coffee Chat” hier passender? ​@D_Madre siehst Du generell von Geschenken ab, oder gibt es andere Anlässe, wie z. B. Jubiläen, bei denen es passender wäre?
 

Anlassbezogen ist das ein anderes Thema, da es hier ja entsprechend nachvollziehbar ist. Ob das nun Jubiläum, Geburtstag, Geburt des Kindes etc. ist, ist da zweitrangig. Aber ohne Anlass Geschenke zu verteilen und dann nicht alle zu berücksichtigen, finde ich tendenziell ehr schwierig. 


SarahHen
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  • 11. Februar 2025

Wenn es “richtige” Geschenke sind, bin ich total bei dir ​@D_Madre - das ist dann schnell unfair. 

Unser CEO macht oft morgens für Kolleg:innen mit denen er ein Meeting hat oder die mit ihm in der Küche sind einen Kaffee oder bringt etwas aus dem Süßigkeitenschrank mit. Diese kleinen Geschenke kommen immer richtig gut an 💛

 

 


Andrea B.
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  • 268 Kommentare
  • 13. Februar 2025

Hallo, 

Danke, ist ein seltenes Wort. Noch seltener: hast du gut gemacht. 
Dies gut und sinnvoll (ehrlich!!) platziert löst oftmals Erstaunen aus. Wir loben uns zu selten. Wir meckern zu viel. Wir schätzen nicht Wert was wir haben, sondern das Gras ist auf der anderen Seite des Zaunes immer grüner….

Das Danke mit einem kleinen Gespräch verbunden, auch mal Privates bequatschen, sich Zeit nehmen, wo wir doch alle keine Zeit haben. 

Es sind so viele kleine Dinge, Sätze, Gesten, die unseren Arbeitsalltag versüßen und im Gedächtnis bleiben. Nicht jeder Tag ist rosig und toll. 
Bsp. 
Sagt die eine Kollegin zur anderen: los auf, Jacke an raus, wir gehen rüber in den Wald, eine Runde Schreien und Motzen. Ergebnis: nach 2 Minuten, bauchkrampfartiges Lachen, zum Heulen schön. Dafür Zeit nehmen, ist goldwert. 

(ist das schon Liebe?)