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Derzeit können am Arbeitsplatz vier verschiedene Generationen aufeinandertreffen – die Babyboomer, die GenX, die Millennials und die GenZ. Schon bald entert die Generation Alpha den Arbeitsmarkt. Und es vergeht kaum ein Tag, an dem vermeintliche Generationskonflikte nicht medial ausgeschlachtet werden. Der praktische Nutzen dieser ewig-gleichen Abhandlungen für die Arbeitswelt: gleich null. Wenn wir das Thema Altersdiversität konstruktiv angehen wollen, müssen wir bei uns selbst anfangen. Und gerade im HR-Bereich lang gelebte Denkmuster durchbrechen. Ich bin überzeugt: Wir können aus der Diskussion um Alt und Jung viel mehr herausholen. Wenn wir bereit sind, nicht zu allem immer sofort eine Meinung zu haben. Sondern zunächst Fragen stellen.

Warum soll es den Jungen nicht besser ergehen?

In den 1950er-Jahren waren in der Schwerindustrie 48 Arbeitsstunden pro Woche völlig normal – verteilt auf 6 Arbeitstage. Und wir sprechen hier nicht von Bürojobs, sondern von körperlich harter Arbeit am Hochofen oder im Bergbau. Erst die Gewerkschaftskampagne „Samstags gehört Papi mir“ brachte in den 1960ern den freien Samstag. Zu großen Produktivitätseinbußen hat das nicht geführt. Das ständige Streben nach Verbesserung sollte die Handlungsmaxime aller Personalverantwortlichen sein – und nicht die Blockade von Wandel.

Wie nutzen wir das neue Selbstvertrauen der Arbeitnehmenden?

Der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Weg von einem Arbeitgebermarkt, auf dem Bewerbende gerne mal monatelang geghostet wurden. Hin zu einem Arbeitnehmendenmarkt, auf dem Arbeitnehmende offensiv Ansprüche einfordern. Oft wird das auf die vermeintlich aufmüpfige GenZ geschoben – es ist aber ein konjunkturelles Thema, das auch durch den Fachkräftemangel bedingt ist. Und dieses neue Selbstbewusstsein der Arbeitnehmenden sollten wir nutzen. Und statt Vorschläge für die Gestaltung der zukünftigen Arbeit gleich abzublocken, sollten wir sie ernst nehmen, prüfen und gegebenenfalls in die Praxis überführen. Genau das ist die Kernaufgabe von Personalverantwortlichen.

Wären flexiblere Arbeitszeitsysteme nicht auch ein Instrument, um das Senioritätsprinzip – je älter die Arbeitnehmenden, desto höher die Lohnkosten – zu durchbrechen?

Warum nicht mit 50, wenn das Haus abbezahlt und der Nachwuchs aus dem Haus ist, ein Jahr Auszeit nehmen, die Arbeitszeit reduzieren? Oder die Menschen gleich nach Geldbedarf bezahlen? Der ist in der Mitte des Lebens am höchsten, nicht danach. Noch traut sich an dieses Thema kaum jemand heran, aber die demografische Entwicklung wird vermutlich auch diese Fragen irgendwann provozieren. Ich möchte keinen Shitstorm auslösen, aber lassen wir den Gedanken einfach nur mal zu: Die Älteren verdienen weniger, die Jüngeren mehr – könnte das für Eltern, die heutzutage ihre Kinder weit über ihr Studium finanziell unterstützen müssen, nicht auch ein guter Deal sein? Weil es beispielsweise die Unabhängigkeit beider Seiten stärkt? Über solche Modelle, die den Einzelfall genau unter die Lupe nehmen, müssen Unternehmen zunehmend nachdenken.

Sollten wir den Ruf nach Remote Work oder Vier-Tage-Woche nicht einfach als Flexibilisierungswunsch verstehen?

Oft verstehen wir neue Formen der Arbeit nicht als Ressource, sondern als Bedrohung. Dabei zwingt uns der Fachkräftemangel geradezu dazu, kreativer und flexibler zu werden – und flexibles Arbeiten als Ressource zu betrachten: Wenn Kinder klein sind und Arbeitnehmende, vornehmlich Frauen, angesichts mangelnder Kitaplätze, verhindern wollen, in die Teilzeitfalle zu tappen. Oder Angehörige gepflegt werden müssen. Die Gründe  sind hochindividuell und haben mit dem Alter nichts zu tun.

Angesichts dieser Herausforderungen frage ich mich selbst immer wieder: Wenn wir klassische Fragen der Lebens- und Arbeitsgestaltung immer wieder auf das Alter reduzieren, diskutieren wir dann nicht meilenweit am Problem vorbei?

Hi @Irène Kilubi

super interessanter Beitrag, danke Dir für’s Teilen mit unserer Community! 

Ich war so frei und habe Deine Fragestellung am Schluss noch etwas mehr hervorgehoben, damit sie noch mehr ins Auge sticht. 

Für die, die Irène noch nicht kennen: 

  • Irène hat schon einige Personio Events moderiert, unter anderem die Panel-Diskussion zu “Warum scheitern ein Sprungbrett zum Erfolg ist” bei der letzten HUG 2023 in München mit @lauradueckers, Lukas Hildebrandt und Miriam Rabung. Aber auch die Diskussion zum generationsübergreifenden Arbeiten beim HR Top Voices Event im Februar dieses Jahres, @Elena hat dazu auch einen sehr schönen Recap Post geschrieben, den findet ihr hier.
  • Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von brandPreneurs & brandFluencers. Unterstützt Pioniere, Visionäre und Changemaker in den Bereichen Community Building, Corporate Influencer Strategy und Connecting GenXYZ.
  • Außerdem ist sie Initiatorin von Joint Generations, eine Münchner Social Impact-Initiative, die die Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen den Generationen nachhaltig verbessern möchte.
  • Vor kurzem ist außerdem ihr Buch “Du bist mehr als eine Zahl” erschienen, in dem sie das generationsübergreifende Miteinander in Unternehmen und im sozialen Alltag thematisiert. 

Ihr seht schon, Irène ist sehr tief im Thema der verschiedenen Generationen und diskutiert dieses auch auf mehreren Kanälen. 

Freue mich sehr auf Eure Kommentare und Diskussionen zu dem Thema! 😊


Liebe @Irène Kilubi & @Selina,

toll, dass wir wieder so ein interessantes Thema in der Community haben und damit die Möglichkeit, das gemeinsam zu diskutieren.

Die Generationsfrage sehe ich mittlerweile fast täglich in den sozialen Medien - und das ist gut so. Denn genau wie Irene schreibt oder hinterfragt, laufen wir aktuell - auch meiner Meinung nach - noch meilenweit am eigentlichen Problem vorbei.

Dein Beitrag, liebe @Irène Kilubi, spricht mir aus der Seele. Ich befasse mich zur Zeit sehr intensiv mit diesen Themen und habe erst kürzlich auch an einem Interview im Handelsblatt zur Generationsfrage mitarbeiten dürfen.

Insbesondere auf drei Punkte möchte ich kurz eingehen.

 

Zu großen Produktivitätseinbußen hat das nicht geführt. Das ständige Streben nach Verbesserung sollte die Handlungsmaxime aller Personalverantwortlichen sein – und nicht die Blockade von Wandel.

Das ist richtig! Die Frage die ich mir da stelle ist - warum haben wir daraus nichts gelernt? Wir sind kürzlich auf eine 38h Woche umgestiegen - und das bei gleichem Lohn! Und dennoch sperren und blockieren sich auch Mitarbeitende. Einer der Gründe ist die Befürchtung die Arbeit nicht mehr zu schaffen, der andere und meiner Meinung nach wichtigere aber, dass wir den Wandel im Unternehmen nicht ausreichend kommunizieren, implementieren und auch nutzen. Dies ist sicherlich auch größtenteils Aufgabe der Personalverantwortlichen!

 

 

Hin zu einem Arbeitnehmendenmarkt, auf dem Arbeitnehmende offensiv Ansprüche einfordern. Oft wird das auf die vermeintlich aufmüpfige GenZ geschoben..”

Wenn ich Berichte oder Posts über Generationen und auch über die GenZ lese kommt es mir oftmals auch als einfachster Weg, provokanteste Option oder reine Unwissenheit vor, dass die GenZ vorgeschoben wird und als aufmüpfig oder faul dargestellt wird. Völlig falsch! Die GenZ traut sich auch etwas, was die Boomer ggf. noch gar nicht auf dem Schirm hatten und die GenY (und ja, ich gehöre selber dazu) sich nicht traut. Nicht alles ist richtig, aber ist es ggf. auch nur Neid, dass die Generation - anders als ich - für ihre Werte aufsteht und einsteht?

Wir müssen endlich verstehen und einsehen - und zwar Unternehmensweit, dass die Generationen sich stark verändern und wir uns nach den Arbeitnehmenden Generationen richten müssen, nicht umgekehrt!

 

Oft verstehen wir neue Formen der Arbeit nicht als Ressource, sondern als Bedrohung

Dazu fallen mir sicher zahlreiche Beispiele ein, ob nun von Bekannten oder auch aus eigener Erfahrung. Solange Veränderung ein Tabu-Thema ist werden wir nie das volle Potenzial erkennen und nutzen können.

Wie heist es im Changemanagement so schön? Mit jeder Veränderung gibt es auch Leute die dagegenen sind, sonst wäre irgendetwas faul. Wichtig ist es aber hier nicht stur durchzuziehen und diese Mitarbeitenden zu ignorieren, sondern sie aktiv im Veränderungsprozess zu beteiligen.

 

Happy Monday & Liebe Grüße 😉

Felix


Moin zusammen,

sehr spannendes Thema!

Mein aktuelles Unternehmen ist mit <25 MA vergleichsweise klein. Auch wenn wir nach mittlerweile 10 Jahren kein StartUp mehr sind sieht unsere Altersstruktur trotzdem recht StartUp-mäßig aus 😅

Zuletzt hatte ich ein Durchschnittsalter von 35 Jahren berechnet. Damit fallen rund 96% meiner Leute unter Gen Y (Millenials).

Aus früheren Firmen kenne ich aber auch deutlich mehr  “Generationsmixe”.

Für mich stellte sich die Herausforderung nicht zwangsläufig als ein "Altersproblem” oder “Generationsproblem” dar, sondern eher der persönlichen Einstellung der Individuen.

Arbeit verändert sich im Laufe der Zeit. War schon immer so, wird auch immer so bleiben. Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier! Veränderungen sind da nicht gern gesehen.

Jede vorherige Generation schimpft auf die Folgende und auch hier nehme ich meist ein Thema wahr: Faulheit. Dabei muss ich immer an eine meiner Berufsschullehrerinnen denken, die uns sagte: “Die Faulen sind die cleversten, weil sie instinktiv wissen, wie man Probleme einfach lösen kann und wie man Prozesse effizienter gestalten kann.”

Die jüngeren Generationen haben durch Technik und Digitalisierung schlichtweg eine andere Art der Arbeit. Prozesse werden schlanker, Aufgaben fallen durch Technik weg oder werden einfacher für den Menschen. Das macht Gen Z nicht zwangsläufig faul, weil es auf jede Generation zutrifft. Die Millenials haben es einfacher als Gen X, Gen X hat es einfacher als die Babyboomer, usw.

Worauf ich ursprünglich hinaus wollte ist, dass es oft ein Mindset Thema ist.

Babyboomer werden arbeitstechnisch oft mit folgendem Satz beschrieben: “Haben wir immer schon so gemacht!” Millenials dagegen sind die “Generation Burnout”, usw.

Und meiner persönlichen Meinung nach, sind Menschen mit einer derart festgelegten Einstellung die eigentliche Herausforderung, ob privat oder beruflich.

Egal welches Alter oder welche Generation; ist ein Mensch nicht in der Lage seine Perspektive und damit einhergehend seine Einstellung anzupassen oder mindestens zu tolerieren und auch mal über den eigenen (Generations-) Tellerrand zu schauen und sich das Drumherum anzusehen, ist das für mich keine Frage des Alters oder der Generation, sondern des Individuum.

Hier sind dann meiner Meinung nach das HR Management / Recruitingteam gefordert.

Viele Firmen die ich kenne rekrutieren nach Skillset. In größeren Firmen funktioniert das oft wunderbar. Hier kann auch mal eine Person mal in der Masse “mitgeschleppt” werden.

Kleinere Firmen setzen da eher auf das “WHO” also auf die Persönlichkeit der Bewerber. Es ist schlichtweg persönlicher als in 200+ MA Firmen und auch gerne mal schnelllebiger. Da fallen zwischenmenschliche Konflikte schneller auf und bedeuten nicht selten große Löcher in der Personaldecke wenn man jemanden “gehen” muss.

 

Bei uns setzen wir auch eher auf die Persönlichkeit der Bewerber. Habe ich also meine Recruitingstrategie entsprechend aufgebaut und berücksichtige dabei das Mindset einer Person, dürfte ich im Umkehrschluss auch keine Schwierigkeiten mit Alters- oder Generationsdiversität haben.


Hi @Irène Kilubi

super interessanter Beitrag, danke Dir für’s Teilen mit unserer Community! 

Ich war so frei und habe Deine Fragestellung am Schluss noch etwas mehr hervorgehoben, damit sie noch mehr ins Auge sticht. 

Für die, die Irène noch nicht kennen: 

  • Irène hat schon einige Personio Events moderiert, unter anderem die Panel-Diskussion zu “Warum scheitern ein Sprungbrett zum Erfolg ist” bei der letzten HUG 2023 in München mit @lauradueckers, Lukas Hildebrandt und Miriam Rabung. Aber auch die Diskussion zum generationsübergreifenden Arbeiten beim HR Top Voices Event im Februar dieses Jahres, @Elena hat dazu auch einen sehr schönen Recap Post geschrieben, den findet ihr hier.
  • Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von brandPreneurs & brandFluencers. Unterstützt Pioniere, Visionäre und Changemaker in den Bereichen Community Building, Corporate Influencer Strategy und Connecting GenXYZ.
  • Außerdem ist sie Initiatorin von Joint Generations, eine Münchner Social Impact-Initiative, die die Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen den Generationen nachhaltig verbessern möchte.
  • Vor kurzem ist außerdem ihr Buch “Du bist mehr als eine Zahl” erschienen, in dem sie das generationsübergreifende Miteinander in Unternehmen und im sozialen Alltag thematisiert. 

Ihr seht schon, Irène ist sehr tief im Thema der verschiedenen Generationen und diskutiert dieses auch auf mehreren Kanälen. 

Freue mich sehr auf Eure Kommentare und Diskussionen zu dem Thema! 😊

 

@Selina Vielen Dank für deine Arbeit, deine Unterstützung und die zusätzliche Hervorhebung! Das freut mich sehr. 😊

 


Liebe @Irène Kilubi & @Selina,

toll, dass wir wieder so ein interessantes Thema in der Community haben und damit die Möglichkeit, das gemeinsam zu diskutieren.

Die Generationsfrage sehe ich mittlerweile fast täglich in den sozialen Medien - und das ist gut so. Denn genau wie Irene schreibt oder hinterfragt, laufen wir aktuell - auch meiner Meinung nach - noch meilenweit am eigentlichen Problem vorbei.

Dein Beitrag, liebe @Irène Kilubi, spricht mir aus der Seele. Ich befasse mich zur Zeit sehr intensiv mit diesen Themen und habe erst kürzlich auch an einem Interview im Handelsblatt zur Generationsfrage mitarbeiten dürfen.

Insbesondere auf drei Punkte möchte ich kurz eingehen.

 

Zu großen Produktivitätseinbußen hat das nicht geführt. Das ständige Streben nach Verbesserung sollte die Handlungsmaxime aller Personalverantwortlichen sein – und nicht die Blockade von Wandel.

Das ist richtig! Die Frage die ich mir da stelle ist - warum haben wir daraus nichts gelernt? Wir sind kürzlich auf eine 38h Woche umgestiegen - und das bei gleichem Lohn! Und dennoch sperren und blockieren sich auch Mitarbeitende. Einer der Gründe ist die Befürchtung die Arbeit nicht mehr zu schaffen, der andere und meiner Meinung nach wichtigere aber, dass wir den Wandel im Unternehmen nicht ausreichend kommunizieren, implementieren und auch nutzen. Dies ist sicherlich auch größtenteils Aufgabe der Personalverantwortlichen!

 

 

Hin zu einem Arbeitnehmendenmarkt, auf dem Arbeitnehmende offensiv Ansprüche einfordern. Oft wird das auf die vermeintlich aufmüpfige GenZ geschoben..”

Wenn ich Berichte oder Posts über Generationen und auch über die GenZ lese kommt es mir oftmals auch als einfachster Weg, provokanteste Option oder reine Unwissenheit vor, dass die GenZ vorgeschoben wird und als aufmüpfig oder faul dargestellt wird. Völlig falsch! Die GenZ traut sich auch etwas, was die Boomer ggf. noch gar nicht auf dem Schirm hatten und die GenY (und ja, ich gehöre selber dazu) sich nicht traut. Nicht alles ist richtig, aber ist es ggf. auch nur Neid, dass die Generation - anders als ich - für ihre Werte aufsteht und einsteht?

Wir müssen endlich verstehen und einsehen - und zwar Unternehmensweit, dass die Generationen sich stark verändern und wir uns nach den Arbeitnehmenden Generationen richten müssen, nicht umgekehrt!

 

Oft verstehen wir neue Formen der Arbeit nicht als Ressource, sondern als Bedrohung

Dazu fallen mir sicher zahlreiche Beispiele ein, ob nun von Bekannten oder auch aus eigener Erfahrung. Solange Veränderung ein Tabu-Thema ist werden wir nie das volle Potenzial erkennen und nutzen können.

Wie heist es im Changemanagement so schön? Mit jeder Veränderung gibt es auch Leute die dagegenen sind, sonst wäre irgendetwas faul. Wichtig ist es aber hier nicht stur durchzuziehen und diese Mitarbeitenden zu ignorieren, sondern sie aktiv im Veränderungsprozess zu beteiligen.

 

Happy Monday & Liebe Grüße 😉

Felix

 

Lieber @FeliH ,

vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung und die interessanten Einblicke, die du teilst. 

Deine Erfahrungen und Beobachtungen spiegeln genau die Herausforderungen wider, vor denen viele Unternehmen stehen. Die Kommunikation und Implementierung von Veränderungen sind entscheidend, um Wandel erfolgreich zu gestalten.

Besonders wichtig ist es, die Ansprüche und Bedürfnisse der Arbeitnehmenden Generationen zu verstehen und anzuerkennen. Es stimmt, dass die GenZ oft fälschlicherweise als aufmüpfig oder faul dargestellt wird. Es ist vielmehr ein Ausdruck von Mut und Werteorientierung, für die eigenen Überzeugungen einzustehen.

Die Anerkennung neuer Arbeitsformen als Ressource statt als Bedrohung ist ein wichtiger Schritt, um das volle Potenzial auszuschöpfen und den Wandel positiv zu gestalten. Und du hast absolut recht, die Einbeziehung aller Mitarbeitenden in den Veränderungsprozess ist sehr wichtig und entscheidend für den Erfolg.

 

Liebe Grüße zurück und einen tollen Start in die Woche!

Irène


Moin zusammen,

sehr spannendes Thema!

Mein aktuelles Unternehmen ist mit <25 MA vergleichsweise klein. Auch wenn wir nach mittlerweile 10 Jahren kein StartUp mehr sind sieht unsere Altersstruktur trotzdem recht StartUp-mäßig aus 😅

Zuletzt hatte ich ein Durchschnittsalter von 35 Jahren berechnet. Damit fallen rund 96% meiner Leute unter Gen Y (Millenials).

Aus früheren Firmen kenne ich aber auch deutlich mehr  “Generationsmixe”.

Für mich stellte sich die Herausforderung nicht zwangsläufig als ein "Altersproblem” oder “Generationsproblem” dar, sondern eher der persönlichen Einstellung der Individuen.

Arbeit verändert sich im Laufe der Zeit. War schon immer so, wird auch immer so bleiben. Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier! Veränderungen sind da nicht gern gesehen.

Jede vorherige Generation schimpft auf die Folgende und auch hier nehme ich meist ein Thema wahr: Faulheit. Dabei muss ich immer an eine meiner Berufsschullehrerinnen denken, die uns sagte: “Die Faulen sind die cleversten, weil sie instinktiv wissen, wie man Probleme einfach lösen kann und wie man Prozesse effizienter gestalten kann.”

Die jüngeren Generationen haben durch Technik und Digitalisierung schlichtweg eine andere Art der Arbeit. Prozesse werden schlanker, Aufgaben fallen durch Technik weg oder werden einfacher für den Menschen. Das macht Gen Z nicht zwangsläufig faul, weil es auf jede Generation zutrifft. Die Millenials haben es einfacher als Gen X, Gen X hat es einfacher als die Babyboomer, usw.

Worauf ich ursprünglich hinaus wollte ist, dass es oft ein Mindset Thema ist.

Babyboomer werden arbeitstechnisch oft mit folgendem Satz beschrieben: “Haben wir immer schon so gemacht!” Millenials dagegen sind die “Generation Burnout”, usw.

Und meiner persönlichen Meinung nach, sind Menschen mit einer derart festgelegten Einstellung die eigentliche Herausforderung, ob privat oder beruflich.

Egal welches Alter oder welche Generation; ist ein Mensch nicht in der Lage seine Perspektive und damit einhergehend seine Einstellung anzupassen oder mindestens zu tolerieren und auch mal über den eigenen (Generations-) Tellerrand zu schauen und sich das Drumherum anzusehen, ist das für mich keine Frage des Alters oder der Generation, sondern des Individuum.

Hier sind dann meiner Meinung nach das HR Management / Recruitingteam gefordert.

Viele Firmen die ich kenne rekrutieren nach Skillset. In größeren Firmen funktioniert das oft wunderbar. Hier kann auch mal eine Person mal in der Masse “mitgeschleppt” werden.

Kleinere Firmen setzen da eher auf das “WHO” also auf die Persönlichkeit der Bewerber. Es ist schlichtweg persönlicher als in 200+ MA Firmen und auch gerne mal schnelllebiger. Da fallen zwischenmenschliche Konflikte schneller auf und bedeuten nicht selten große Löcher in der Personaldecke wenn man jemanden “gehen” muss.

 

Bei uns setzen wir auch eher auf die Persönlichkeit der Bewerber. Habe ich also meine Recruitingstrategie entsprechend aufgebaut und berücksichtige dabei das Mindset einer Person, dürfte ich im Umkehrschluss auch keine Schwierigkeiten mit Alters- oder Generationsdiversität haben.

 

@Navigator, ja absolut. Leider schimpft jede Generation über die andere, anstatt miteinander zu reden und sich aktiv zuzuhören. Denn man kann so viel voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen. 

Veränderungen werden oft mit Skepsis betrachtet, doch wie Ihre Berufsschullehrerin so treffend sagte, steckt hinter vermeintlicher Faulheit oft die clevere Fähigkeit, Probleme effizient zu lösen.

Ihr Ansatz, bei der Rekrutierung auf die Persönlichkeit der Bewerber zu setzen, ist äußerst interessant. Gerade in kleineren Unternehmen, wo zwischenmenschliche Beziehungen eine größere Rolle spielen, könnte dies sicherlich zu einer harmonischeren Arbeitsumgebung beitragen und Konflikte schneller aufdecken.

 

Danke für Ihre Gedanken und Ihre reflektierte Sichtweise auf dieses wichtige Thema!

Beste Grüße

Irène


Guten Morgen,

ich verlinke mal den Artikel von @Elena , der hier super dazu passt:

Recap HR Top Voices Event: Generationsübergreifendes Arbeiten 🔄🤔 | Personio Community: Teile Deine Fragen & Ideen!

Da ward ihr ja auch gemeinsam im Austausch @Irène Kilubi .

Beste Grüße

Dash

 

Edit: sorry, hatte es bei dir @Selina überlesen, da war der Link ja auch bereits drin. 


@FeliH & @Navigator danke für Eure Beiträge! Was ich besonders interessant finde: 

  • Das die 38h Woche auf einige Ablehnung bei Euch stößt, @FeliH. Gibt es bereits Auswertungen, ob diese Arbeitszeitänderung einen positiven oder negativen Einfluss auf die Effizienz bei Euch hat? 
  • Dass bei Euch @Navigator besonders auf die Persönlichkeit der Bewerber*innen geachtet wird. Gibt es bestimmte Strategien, die Ihr verfolgt? Und merkst Du im Recruiting-Prozess bestimmte „Forderungen“ von Millennials im Vergleich zu den restlichen 4% in Eurem Unternehmen? 

@Dash Doppelt hält besser! 😄 Und der Artikel von @Elena ist auch wirklich sehr lesenswert. Was ist denn Deine Meinung zur Altersdiversität? 

Ich verlinke bei der Gelegenheit auch mal noch den Artikel, den @Melissa vor fast einem Jahr zur Gen Z verfasst hat: 

 

Mich persönlich würde auch interessieren, was die verschiedenen Generationen hier in der Community zu dieser Diskussion sagen. Ich bin mir sicher wir haben einige Gen Zs, Millenials, Gen X und auch die ein oder anderen Babyboomer hier. 

Wie seht ihr die Generationsdiskussion aus der HR Perspektive, aber auch für Euch persönlich? 

Ich bin so frei und tagge mal ein paar User, die sich hier vielleicht auch austauschen möchten: 
@SarahHen, @Sara, @Mell, @allwehaveisnow, @Nina Hellmann, @PaulineSch, @Ulli, @ADAC123, @Florian Kuczera, @BineFu, @Ulrike, @HRLoki, @LarissaSachsenweger, @CindyKolbe, @Maximilian, @Burger, @RaSchHR, @People-Passion, @VaNessa S., @Andrea B. 


Hallo, 

interessantes Thema, dass sich nicht ein einen Satz packen lässt und immer wieder davon geprägt ist, aus welcher Perspektive man es sieht. 

Wie alt bin ich und vor allem wie alt fühle ich mich und in welche Schublade werde ich damit gesteckt? Braucht es Schubladen? Bin ich Boomer? Ist meine Arbeitsweise nicht wichtiger? Ich kann Boomer sein und wie GenX arbeiten und umgekehrt?
Ich habe meine berufliche Laufbahn begonnen, als die IGM für die 35 Stunden Woche gekämpft hat, wir aber noch 39 Stunden gearbeitet haben. Als junge Frau, direkt nach der Schule, waren 39 Stunden mein persönlicher Alptraum. Das ist heute für viele junge Menschen nicht anders. Ich habe jede Stunde, die ich weniger arbeiten musste genossen.

Wichtiger als diese Schubladendiskussionen, verbunden mit Verallgemeinerungen, wie sich welche Generation wie verhält, ist mir die Arbeitseinstellung. 

Wir sind ein kleineres Unternehmen mit weniger als 40 Mitarbeitenden. Klassisch geprägt von vielen Teilzeitkräften, die, hier kommt wieder eine Schublade, von Frauen besetzt sind. 

Ich würde mir viel mehr wünschen, dass die Arbeit nicht nur als Job gesehen wird. Dass man verantwortlich für seinen Bereich arbeitet. Über den Tellerrand schaut, sich einbringt, Veränderungen vorantreibt, Vorschläge macht und vertritt. Rückgrat! Und natürlich muss es ein privates Ich geben. Was wären wir ohne!

Heute arbeite ich wieder 39 Stunden, weil mir eine Vollzeitstelle wichtig ist. Und ja, das darf man nicht vergessen, ich brauche die Vollzeitstelle, weil auch ich damit meine Rentenansprüche nach vielen Jahren der Teilzeit aufbauen muss, wenn ich weiterhin unabhängig bleiben will. Ich hätte nichts dagegen, wenn die Vollzeitstell 35 Stunden hätte 😉

Was mache ich als HR? Ich nehme unsere jungen Berufsanfänger an die Hand. Möglichkeiten aufzeigen, unterstützen, Freiheiten lassen, aber auch mal fordern. Jeden so nehmen wie er / sie ist. Flexibilität, die ich mir früher gewünscht hätte, bieten. Aber manchmal auch einen Rahmen bieten. Das gibt vielen Sicherheit. Wer braucht schon Generationenschubladen! Es geht um persönliche Bedürfnisse, die sich im Laufe der Zeit verändern. Familienphase hat andere Bedürfnisse als Single am Berufsanfang oder ältere, die vielleicht einen Pflegefall in der Familie haben. 

LG

 

 

 

 


  • Das die 38h Woche auf einige Ablehnung bei Euch stößt, @FeliH. Gibt es bereits Auswertungen, ob diese Arbeitszeitänderung einen positiven oder negativen Einfluss auf die Effizienz bei Euch hat? 

Hi @Selina 😊

Wir sind erst zum April mit den Stunden runter, daher haben wir noch keine Werte sammeln können - aber die Auswertung könnte sich aufgrund verschiedener oder gar nicht vorhandener KPIs zumindest wirtschaftlich schwierig gestalten.

Ich selber merke, dass es mir sehr gut tut. Und auch die Mitarbeitenden die (wie immer) dagegen waren, haben schon nach 1-2 Wochen gemerkt, dass es doch super ist und ja gar keine Nachteile mit sich bringt, wie erst gedacht. Auffällig war, dass die Leute welche 100% remote arbeiten dagegen waren und die Personen die jeden Tag im Büro sind (wie ich) fast alle dafür waren. Klar, da holt man sich die Zeit in der Früh oder am Abend mal schnell wieder rein!

Das ist ja bei Veränderungen oft der Fall - mit Veränderung kommt eben immer auch Widerstand.

Ich denke also besonders auf der persönlichen / sozialen / Work Life Balance - Seite werden wir einen deutlichen Unterschied merken!


Ich bin übrigens Millennial - also GenY 😉

 

Liebe Grüße,

Felix


@Selina Danke Dir für’s taggen! Wirklich ein spannendes Thema, liebe @Irène Kilubi Wie den meisten hier vermutlich geht es mir auch so, dass mich die mediale Auseinandersetzung mit dem Thema etwas langweilt bzw. stört, wie statisch sie geführt wird.

Ich erlebe Unternehmen, in denen das Aufeinandertreffen der verschiedenen Generationen maximal konstruktiv und gewinnbringend für alle Beteiligten genutzt wird. Dort wird nicht nur ein großer wirtschaftlicher Erfolg dadurch erreicht, sondern auch eine hohe Mitarbeiter-Zufriedenheit erzeugt. Dort lassen sich Baby-Boomer in die “neue Welt” der digitalen Lösungen von 22jährigen Kolleg:innen einarbeiten und das gelingt großartig. 

Genauso erlebe ich aber auch Geschäftsführer:innen, die sich Sorgen darum machen, den Fortschritt und das Tempo der Unternehmensentwicklung nicht halten zu können, weil ein Großteil der jüngeren Generationen max. 4 Tage/Woche arbeiten möchte. Ganz praktisch betrachtet wird es schon zunehmend schwerer, einen gemeinsamen Termin zu finden, um ein Thema voranzubringen. 

Ich bin keine Volkswirtin und habe mich auch nicht mit Statistiken zum Thema beschäftigt, aber ich sehe täglich, wie wenig digital und digitalisiert Deutschland’s Unternehmen sind und wie weit der Weg noch ist, um einen Punkt zu erreichen, an dem wir zum einen von anderen Nationen nicht völlig abgehängt werden und zum anderen an einer Schraube zu drehen, die uns hilft, den zukünftig noch weiter steigenden Fachkräftemangel (durch den Renteneintritt der Baby-Boomer) zumindest etwas aufzufangen. Und dafür brauchen wir alle Generationen, um voneinander zu lernen und gemeinsam zukunftsfähig zu sein bzw. zu bleiben. VG!


Hallo, 

interessantes Thema, dass sich nicht ein einen Satz packen lässt und immer wieder davon geprägt ist, aus welcher Perspektive man es sieht. 

Wie alt bin ich und vor allem wie alt fühle ich mich und in welche Schublade werde ich damit gesteckt? Braucht es Schubladen? Bin ich Boomer? Ist meine Arbeitsweise nicht wichtiger? Ich kann Boomer sein und wie GenX arbeiten und umgekehrt?
Ich habe meine berufliche Laufbahn begonnen, als die IGM für die 35 Stunden Woche gekämpft hat, wir aber noch 39 Stunden gearbeitet haben. Als junge Frau, direkt nach der Schule, waren 39 Stunden mein persönlicher Alptraum. Das ist heute für viele junge Menschen nicht anders. Ich habe jede Stunde, die ich weniger arbeiten musste genossen.

Wichtiger als diese Schubladendiskussionen, verbunden mit Verallgemeinerungen, wie sich welche Generation wie verhält, ist mir die Arbeitseinstellung. 

Wir sind ein kleineres Unternehmen mit weniger als 40 Mitarbeitenden. Klassisch geprägt von vielen Teilzeitkräften, die, hier kommt wieder eine Schublade, von Frauen besetzt sind. 

Ich würde mir viel mehr wünschen, dass die Arbeit nicht nur als Job gesehen wird. Dass man verantwortlich für seinen Bereich arbeitet. Über den Tellerrand schaut, sich einbringt, Veränderungen vorantreibt, Vorschläge macht und vertritt. Rückgrat! Und natürlich muss es ein privates Ich geben. Was wären wir ohne!

Heute arbeite ich wieder 39 Stunden, weil mir eine Vollzeitstelle wichtig ist. Und ja, das darf man nicht vergessen, ich brauche die Vollzeitstelle, weil auch ich damit meine Rentenansprüche nach vielen Jahren der Teilzeit aufbauen muss, wenn ich weiterhin unabhängig bleiben will. Ich hätte nichts dagegen, wenn die Vollzeitstell 35 Stunden hätte 😉

Was mache ich als HR? Ich nehme unsere jungen Berufsanfänger an die Hand. Möglichkeiten aufzeigen, unterstützen, Freiheiten lassen, aber auch mal fordern. Jeden so nehmen wie er / sie ist. Flexibilität, die ich mir früher gewünscht hätte, bieten. Aber manchmal auch einen Rahmen bieten. Das gibt vielen Sicherheit. Wer braucht schon Generationenschubladen! Es geht um persönliche Bedürfnisse, die sich im Laufe der Zeit verändern. Familienphase hat andere Bedürfnisse als Single am Berufsanfang oder ältere, die vielleicht einen Pflegefall in der Familie haben. 

LG

 

 

 

 

Hallo @Andrea B. 

Danke für deinen ausführlichen Beitrag und deine offenen Gedanken zu diesem Thema!

Die Diskussion darüber, in welche Schubladen wir gesteckt werden und ob sie überhaupt notwendig sind, ist wirklich relevant. Es scheint, dass wir uns oft auf diese generischen Labels wie "Boomer", "GenX" usw. konzentrieren, anstatt die tatsächlichen Qualitäten und Einstellungen eines Einzelnen zu betrachten. Dein Punkt darüber, dass die Arbeitsweise und die Arbeitseinstellung viel wichtiger sind als diese Schubladen, ist absolut richtig. Es geht darum, wie engagiert, innovativ und verantwortungsbewusst man in seiner Arbeit ist, unabhängig vom Geburtsjahr.

Vielen Dank für deine wertvollen Einblicke und die Ermutigung, auf die persönlichen Bedürfnisse einzugehen und Flexibilität zu zeigen. Es ist wirklich ein Ansatz, der von allen Generationen geschätzt werden kann!

Liebe Grüße Irène 

 


@Selina Danke Dir für’s taggen! Wirklich ein spannendes Thema, liebe @Irène Kilubi Wie den meisten hier vermutlich geht es mir auch so, dass mich die mediale Auseinandersetzung mit dem Thema etwas langweilt bzw. stört, wie statisch sie geführt wird.

Ich erlebe Unternehmen, in denen das Aufeinandertreffen der verschiedenen Generationen maximal konstruktiv und gewinnbringend für alle Beteiligten genutzt wird. Dort wird nicht nur ein großer wirtschaftlicher Erfolg dadurch erreicht, sondern auch eine hohe Mitarbeiter-Zufriedenheit erzeugt. Dort lassen sich Baby-Boomer in die “neue Welt” der digitalen Lösungen von 22jährigen Kolleg:innen einarbeiten und das gelingt großartig. 

Genauso erlebe ich aber auch Geschäftsführer:innen, die sich Sorgen darum machen, den Fortschritt und das Tempo der Unternehmensentwicklung nicht halten zu können, weil ein Großteil der jüngeren Generationen max. 4 Tage/Woche arbeiten möchte. Ganz praktisch betrachtet wird es schon zunehmend schwerer, einen gemeinsamen Termin zu finden, um ein Thema voranzubringen. 

Ich bin keine Volkswirtin und habe mich auch nicht mit Statistiken zum Thema beschäftigt, aber ich sehe täglich, wie wenig digital und digitalisiert Deutschland’s Unternehmen sind und wie weit der Weg noch ist, um einen Punkt zu erreichen, an dem wir zum einen von anderen Nationen nicht völlig abgehängt werden und zum anderen an einer Schraube zu drehen, die uns hilft, den zukünftig noch weiter steigenden Fachkräftemangel (durch den Renteneintritt der Baby-Boomer) zumindest etwas aufzufangen. Und dafür brauchen wir alle Generationen, um voneinander zu lernen und gemeinsam zukunftsfähig zu sein bzw. zu bleiben. VG!



Hallo @Nina Hellmann 

Vielen Dank für deinen Kommentar.

Es ist großartig zu hören, wie positiv du die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Generationen in Unternehmen erlebst! Die Dynamik und der Wissensaustausch zwischen den Generationen können wirklich fruchtbar sein. Es ist jedoch auch wichtig, die Herausforderungen anzuerkennen, die sich aus unterschiedlichen Arbeitszeitpräferenzen ergeben können. Die Digitalisierung ist zweifellos ein Schlüsselfaktor für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und die Bewältigung des Fachkräftemangels.

Danke für deine wichtigen Einblicke.

Viele Grüße Irène


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